Unter dem Begriff Daladala (auch in den Schreibweisen Dala-Dala, Dalladalla und Dalla-Dalla) versteht man in Tansania meist mittelschwere LKW (Fabrikat Isuzu oder Tata), Kleinbusse oder Pickups, die im Personennahverkehr eingesetzt werden. Die von Privatpersonen betriebenen Daladalas verkehren ohne Fahrplan auf festen nummerierten Routen und fahren am Ausgangspunkt los, sobald sie voll besetzt sind. Da es keine staatlichen Busgesellschaften gibt, sind sie das Standardmassenverkehrsmittel auf den Inseln Unguja und Pemba. Die Passagiere sitzen dicht beieinander. Aufgrund verstärkter Polizeikontrollen ist aber ein übermäßiges Überfüllen der Fahrzeuge heutzutage kaum noch gebräuchlich.

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  • Unter dem Begriff Daladala (auch in den Schreibweisen Dala-Dala, Dalladalla und Dalla-Dalla) versteht man in Tansania meist mittelschwere LKW (Fabrikat Isuzu oder Tata), Kleinbusse oder Pickups, die im Personennahverkehr eingesetzt werden. Die von Privatpersonen betriebenen Daladalas verkehren ohne Fahrplan auf festen nummerierten Routen und fahren am Ausgangspunkt los, sobald sie voll besetzt sind. Da es keine staatlichen Busgesellschaften gibt, sind sie das Standardmassenverkehrsmittel auf den Inseln Unguja und Pemba. Die Passagiere sitzen dicht beieinander. Aufgrund verstärkter Polizeikontrollen ist aber ein übermäßiges Überfüllen der Fahrzeuge heutzutage kaum noch gebräuchlich. Die Bezeichnung Daladala leitet sich vermutlich von dem früher in weiten Bereichen von Ostafrika als Währungseinheit gebräuchlichen Maria-Theresia-Taler ab. Der „Schaffner“ eines Daladala klopft mit einer Münze an die Karosserie, um den Fahrer das Halten oder Anfahren zu signalisieren. (de)
  • Unter dem Begriff Daladala (auch in den Schreibweisen Dala-Dala, Dalladalla und Dalla-Dalla) versteht man in Tansania meist mittelschwere LKW (Fabrikat Isuzu oder Tata), Kleinbusse oder Pickups, die im Personennahverkehr eingesetzt werden. Die von Privatpersonen betriebenen Daladalas verkehren ohne Fahrplan auf festen nummerierten Routen und fahren am Ausgangspunkt los, sobald sie voll besetzt sind. Da es keine staatlichen Busgesellschaften gibt, sind sie das Standardmassenverkehrsmittel auf den Inseln Unguja und Pemba. Die Passagiere sitzen dicht beieinander. Aufgrund verstärkter Polizeikontrollen ist aber ein übermäßiges Überfüllen der Fahrzeuge heutzutage kaum noch gebräuchlich. Die Bezeichnung Daladala leitet sich vermutlich von dem früher in weiten Bereichen von Ostafrika als Währungseinheit gebräuchlichen Maria-Theresia-Taler ab. Der „Schaffner“ eines Daladala klopft mit einer Münze an die Karosserie, um den Fahrer das Halten oder Anfahren zu signalisieren. (de)
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  • Unter dem Begriff Daladala (auch in den Schreibweisen Dala-Dala, Dalladalla und Dalla-Dalla) versteht man in Tansania meist mittelschwere LKW (Fabrikat Isuzu oder Tata), Kleinbusse oder Pickups, die im Personennahverkehr eingesetzt werden. Die von Privatpersonen betriebenen Daladalas verkehren ohne Fahrplan auf festen nummerierten Routen und fahren am Ausgangspunkt los, sobald sie voll besetzt sind. Da es keine staatlichen Busgesellschaften gibt, sind sie das Standardmassenverkehrsmittel auf den Inseln Unguja und Pemba. Die Passagiere sitzen dicht beieinander. Aufgrund verstärkter Polizeikontrollen ist aber ein übermäßiges Überfüllen der Fahrzeuge heutzutage kaum noch gebräuchlich. (de)
  • Unter dem Begriff Daladala (auch in den Schreibweisen Dala-Dala, Dalladalla und Dalla-Dalla) versteht man in Tansania meist mittelschwere LKW (Fabrikat Isuzu oder Tata), Kleinbusse oder Pickups, die im Personennahverkehr eingesetzt werden. Die von Privatpersonen betriebenen Daladalas verkehren ohne Fahrplan auf festen nummerierten Routen und fahren am Ausgangspunkt los, sobald sie voll besetzt sind. Da es keine staatlichen Busgesellschaften gibt, sind sie das Standardmassenverkehrsmittel auf den Inseln Unguja und Pemba. Die Passagiere sitzen dicht beieinander. Aufgrund verstärkter Polizeikontrollen ist aber ein übermäßiges Überfüllen der Fahrzeuge heutzutage kaum noch gebräuchlich. (de)
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  • Daladala (de)
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