Curt Sandig (* 6. Mai 1901 in Klotzsche (Dresden); † 1. September 1981 in Bad Kohlgrub) war ein deutscher Betriebswirt. Sandig studierte von 1922 bis 1924 an der Handelshochschule Leipzig in Leipzig und blieb anschließend bis 1929 als Assistent von einem Prof. Findeisen und seit 1934 Privatdozent dort. 1938 wechselte er an die Universität Heidelberg als außerplanmäßiger Professor und schließlich an die Wirtschaftshochschule Mannheim, die spätere Universität Mannheim. Dort war er Professor für Betriebswirtschaftslehre. 1953 stellte er einen der ersten Managementansätze auf, in welchem er die Betriebsführung in die Bereiche Führungspolitik und Führungstechnik unterteilte. Erstere sollte die Ideenschöpfung und die Zielsetzung umreißen, welche konstitutive und situationsbedingte Entscheidungen

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  • Curt Sandig (* 6. Mai 1901 in Klotzsche (Dresden); † 1. September 1981 in Bad Kohlgrub) war ein deutscher Betriebswirt. Sandig studierte von 1922 bis 1924 an der Handelshochschule Leipzig in Leipzig und blieb anschließend bis 1929 als Assistent von einem Prof. Findeisen und seit 1934 Privatdozent dort. 1938 wechselte er an die Universität Heidelberg als außerplanmäßiger Professor und schließlich an die Wirtschaftshochschule Mannheim, die spätere Universität Mannheim. Dort war er Professor für Betriebswirtschaftslehre. 1953 stellte er einen der ersten Managementansätze auf, in welchem er die Betriebsführung in die Bereiche Führungspolitik und Führungstechnik unterteilte. Erstere sollte die Ideenschöpfung und die Zielsetzung umreißen, welche konstitutive und situationsbedingte Entscheidungen fordern, letztere schloss hier nahtlos an und setzte die Ideen um. Die Organisation der Ziele und der Entscheidungen runden dieses Modell ab. Seit 1937 war Deutsch Mitglied der NSDAP. Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler. (de)
  • Curt Sandig (* 6. Mai 1901 in Klotzsche (Dresden); † 1. September 1981 in Bad Kohlgrub) war ein deutscher Betriebswirt. Sandig studierte von 1922 bis 1924 an der Handelshochschule Leipzig in Leipzig und blieb anschließend bis 1929 als Assistent von einem Prof. Findeisen und seit 1934 Privatdozent dort. 1938 wechselte er an die Universität Heidelberg als außerplanmäßiger Professor und schließlich an die Wirtschaftshochschule Mannheim, die spätere Universität Mannheim. Dort war er Professor für Betriebswirtschaftslehre. 1953 stellte er einen der ersten Managementansätze auf, in welchem er die Betriebsführung in die Bereiche Führungspolitik und Führungstechnik unterteilte. Erstere sollte die Ideenschöpfung und die Zielsetzung umreißen, welche konstitutive und situationsbedingte Entscheidungen fordern, letztere schloss hier nahtlos an und setzte die Ideen um. Die Organisation der Ziele und der Entscheidungen runden dieses Modell ab. Seit 1937 war Deutsch Mitglied der NSDAP. Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler. (de)
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  • Curt Sandig (* 6. Mai 1901 in Klotzsche (Dresden); † 1. September 1981 in Bad Kohlgrub) war ein deutscher Betriebswirt. Sandig studierte von 1922 bis 1924 an der Handelshochschule Leipzig in Leipzig und blieb anschließend bis 1929 als Assistent von einem Prof. Findeisen und seit 1934 Privatdozent dort. 1938 wechselte er an die Universität Heidelberg als außerplanmäßiger Professor und schließlich an die Wirtschaftshochschule Mannheim, die spätere Universität Mannheim. Dort war er Professor für Betriebswirtschaftslehre. 1953 stellte er einen der ersten Managementansätze auf, in welchem er die Betriebsführung in die Bereiche Führungspolitik und Führungstechnik unterteilte. Erstere sollte die Ideenschöpfung und die Zielsetzung umreißen, welche konstitutive und situationsbedingte Entscheidungen (de)
  • Curt Sandig (* 6. Mai 1901 in Klotzsche (Dresden); † 1. September 1981 in Bad Kohlgrub) war ein deutscher Betriebswirt. Sandig studierte von 1922 bis 1924 an der Handelshochschule Leipzig in Leipzig und blieb anschließend bis 1929 als Assistent von einem Prof. Findeisen und seit 1934 Privatdozent dort. 1938 wechselte er an die Universität Heidelberg als außerplanmäßiger Professor und schließlich an die Wirtschaftshochschule Mannheim, die spätere Universität Mannheim. Dort war er Professor für Betriebswirtschaftslehre. 1953 stellte er einen der ersten Managementansätze auf, in welchem er die Betriebsführung in die Bereiche Führungspolitik und Führungstechnik unterteilte. Erstere sollte die Ideenschöpfung und die Zielsetzung umreißen, welche konstitutive und situationsbedingte Entscheidungen (de)
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