Cristina D’Ancona Costa (* 21. März 1956) ist eine italienische Philosophiehistorikerin. Nach dem Erwerb der laurea an der Universität Pisa in Geschichte der mittelalterlichen Philosophie wurde D’Ancona Costa an der Universität Padua in Geschichte der antiken Philosophie promoviert. Im Anschluss haben sie verschiedene Forschungsaufenthalte an das De Wulf-Mansion Centrum der Katholieke Universiteit Leuven, an die UPR 76 (Histoire des Doctrines de l’Antiquité Tardive et du Haut Moyen Age) des CNRS und die École Pratique des Hautes Études in Paris geführt. Von 1994 bis 2003 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Padua und hat dort die Plotinus Colloquia sowie das Editions-, Übersetzungs- und Kommentierungsprojekt des Plotino greco-arabo begründet. Seit 2004 ist sie wissens

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  • Cristina D’Ancona Costa (* 21. März 1956) ist eine italienische Philosophiehistorikerin. Nach dem Erwerb der laurea an der Universität Pisa in Geschichte der mittelalterlichen Philosophie wurde D’Ancona Costa an der Universität Padua in Geschichte der antiken Philosophie promoviert. Im Anschluss haben sie verschiedene Forschungsaufenthalte an das De Wulf-Mansion Centrum der Katholieke Universiteit Leuven, an die UPR 76 (Histoire des Doctrines de l’Antiquité Tardive et du Haut Moyen Age) des CNRS und die École Pratique des Hautes Études in Paris geführt. Von 1994 bis 2003 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Padua und hat dort die Plotinus Colloquia sowie das Editions-, Übersetzungs- und Kommentierungsprojekt des Plotino greco-arabo begründet. Seit 2004 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für arabische Philosophie des Mittelalters an der Universität Pisa. Seit 2010 ist sie, neben Beteiligungen an anderen Wissenschaftsprojekten, principal investigator in dem Projekt Greek into Arabic. Philosophical Concepts and Linguistic Bridges des Europäischen Forschungsrates. D’Ancona Costa gehört den Herausgebergremien verschiedener Fachzeitschriften und Publikationsreihen sowie dem wissenschaftlichen Beirat der École Pratique des Hautes Études an und ist Gründungsmitglied der Academia Platonica Septima Monasteriensis. D’Ancona Costa befasst sich hauptsächlich mit der Rezeption des Aristoteles und des Neuplatonismus in der arabischen Philosophie und deren Überlieferung in das lateinische Mittelalter. Besondere Aufmerksamkeit hat sie dabei dem Liber de causis, seinen griechischen und arabischen Quellen und dem Kommentar des Thomas von Aquin zu dieser anonymen Schrift gewidmet. Gegenwärtig arbeitet sie vor allem an der fälschlicherweise sogenannten Theologie des Aristoteles, einer Übertragung aus den Enneaden IV-VI des Plotin ins Arabische. 2016 wurde sie zum Mitglied der Academia Europaea gewählt. (de)
  • Cristina D’Ancona Costa (* 21. März 1956) ist eine italienische Philosophiehistorikerin. Nach dem Erwerb der laurea an der Universität Pisa in Geschichte der mittelalterlichen Philosophie wurde D’Ancona Costa an der Universität Padua in Geschichte der antiken Philosophie promoviert. Im Anschluss haben sie verschiedene Forschungsaufenthalte an das De Wulf-Mansion Centrum der Katholieke Universiteit Leuven, an die UPR 76 (Histoire des Doctrines de l’Antiquité Tardive et du Haut Moyen Age) des CNRS und die École Pratique des Hautes Études in Paris geführt. Von 1994 bis 2003 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Padua und hat dort die Plotinus Colloquia sowie das Editions-, Übersetzungs- und Kommentierungsprojekt des Plotino greco-arabo begründet. Seit 2004 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für arabische Philosophie des Mittelalters an der Universität Pisa. Seit 2010 ist sie, neben Beteiligungen an anderen Wissenschaftsprojekten, principal investigator in dem Projekt Greek into Arabic. Philosophical Concepts and Linguistic Bridges des Europäischen Forschungsrates. D’Ancona Costa gehört den Herausgebergremien verschiedener Fachzeitschriften und Publikationsreihen sowie dem wissenschaftlichen Beirat der École Pratique des Hautes Études an und ist Gründungsmitglied der Academia Platonica Septima Monasteriensis. D’Ancona Costa befasst sich hauptsächlich mit der Rezeption des Aristoteles und des Neuplatonismus in der arabischen Philosophie und deren Überlieferung in das lateinische Mittelalter. Besondere Aufmerksamkeit hat sie dabei dem Liber de causis, seinen griechischen und arabischen Quellen und dem Kommentar des Thomas von Aquin zu dieser anonymen Schrift gewidmet. Gegenwärtig arbeitet sie vor allem an der fälschlicherweise sogenannten Theologie des Aristoteles, einer Übertragung aus den Enneaden IV-VI des Plotin ins Arabische. 2016 wurde sie zum Mitglied der Academia Europaea gewählt. (de)
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