Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 2015/16 war die 99. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Titelverteidiger war der Paris Saint-Germain FC. Während die Dritt- und die Zweitligavereine ebenso wie elf Teilnehmer aus sieben der französischen überseeischen Gebiete bereits in den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands Fédération Française de Football (FFF) organisierten Qualifikationsrunden in den Wettbewerb eingreifen mussten – die Drittligisten in der 5., die beiden letztgenannten Gruppen in der 7. Runde –, begann für die Erstligisten – und gegebenenfalls einen unterklassigen Titelverteidiger – der Wettbewerb erst mit dem Zweiunddreißigstelfinale (Beginn des Hauptwettbewerbs). Nur in dieser Runde wurden die dafür qualifizierten

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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 2015/16 war die 99. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Titelverteidiger war der Paris Saint-Germain FC. Während die Dritt- und die Zweitligavereine ebenso wie elf Teilnehmer aus sieben der französischen überseeischen Gebiete bereits in den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands Fédération Française de Football (FFF) organisierten Qualifikationsrunden in den Wettbewerb eingreifen mussten – die Drittligisten in der 5., die beiden letztgenannten Gruppen in der 7. Runde –, begann für die Erstligisten – und gegebenenfalls einen unterklassigen Titelverteidiger – der Wettbewerb erst mit dem Zweiunddreißigstelfinale (Beginn des Hauptwettbewerbs). Nur in dieser Runde wurden die dafür qualifizierten 64 Vereine landesweit in vier regionale Lostöpfe à 16 Mannschaften aufgeteilt, worin jeweils annähernd gleichviele Teams gleicher Ligazugehörigkeit vertreten waren. Ab dem Sechzehntelfinale fiel auch diese Vorsortierung weg und der Wettbewerb wurde ausschließlich nach dem klassischen Pokalmodus ausgetragen: Spielpaarungen wurden ohne Setzlisten aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost und jeweils lediglich ein Spiel ausgetragen, an dessen Ende ein Sieger feststehen musste (und sei es durch Verlängerung und Elfmeterschießen), der sich dann für die nächste Runde qualifizierte, während der Verlierer ausschied. Auch das Heimrecht wurde für jede Begegnung durch das Los ermittelt, allerdings mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Ligastufen höher spielende Elf anzutreten hatten, automatisch Heimrecht bekamen. Die unterklassigen Vereine kämpften zudem wiederum um den mit Geldpreisen verbundenen Titel als erfolgreichster Außenseiter. Dieser derzeit hauptsächlich von PMU gesponserte Nebenwettbewerb trägt die offizielle Bezeichnung Classement des Petits Poucets (auf Deutsch: „Däumlingswertung“). Als einziger Siebtligist (Division d’Honneur Régionale bzw. DHR) hatte sich die Jeunesse Sportive Saint-Jean Beaulieu aus Saint-Jean-Cap-Ferrat/Beaulieu-sur-Mer für das Zweiunddreißigstelfinale qualifizieren können; dasselbe ist mit der US Sainte-Marie aus La Réunion erneut einer Mannschaft aus Frankreichs überseeischen Besitzungen gelungen. Das Los führte dann im Sechzehntelfinale die beiden einzigen, im Wettbewerb verbliebenen Anwärter auf diesen Titel, zwei Fünftligisten, direkt zusammen; der Sieger, die US Granville, erreichte anschließend sogar die Runde der letzten acht Teilnehmer. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 2015/16 war die 99. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Titelverteidiger war der Paris Saint-Germain FC. Während die Dritt- und die Zweitligavereine ebenso wie elf Teilnehmer aus sieben der französischen überseeischen Gebiete bereits in den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands Fédération Française de Football (FFF) organisierten Qualifikationsrunden in den Wettbewerb eingreifen mussten – die Drittligisten in der 5., die beiden letztgenannten Gruppen in der 7. Runde –, begann für die Erstligisten – und gegebenenfalls einen unterklassigen Titelverteidiger – der Wettbewerb erst mit dem Zweiunddreißigstelfinale (Beginn des Hauptwettbewerbs). Nur in dieser Runde wurden die dafür qualifizierten 64 Vereine landesweit in vier regionale Lostöpfe à 16 Mannschaften aufgeteilt, worin jeweils annähernd gleichviele Teams gleicher Ligazugehörigkeit vertreten waren. Ab dem Sechzehntelfinale fiel auch diese Vorsortierung weg und der Wettbewerb wurde ausschließlich nach dem klassischen Pokalmodus ausgetragen: Spielpaarungen wurden ohne Setzlisten aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost und jeweils lediglich ein Spiel ausgetragen, an dessen Ende ein Sieger feststehen musste (und sei es durch Verlängerung und Elfmeterschießen), der sich dann für die nächste Runde qualifizierte, während der Verlierer ausschied. Auch das Heimrecht wurde für jede Begegnung durch das Los ermittelt, allerdings mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Ligastufen höher spielende Elf anzutreten hatten, automatisch Heimrecht bekamen. Die unterklassigen Vereine kämpften zudem wiederum um den mit Geldpreisen verbundenen Titel als erfolgreichster Außenseiter. Dieser derzeit hauptsächlich von PMU gesponserte Nebenwettbewerb trägt die offizielle Bezeichnung Classement des Petits Poucets (auf Deutsch: „Däumlingswertung“). Als einziger Siebtligist (Division d’Honneur Régionale bzw. DHR) hatte sich die Jeunesse Sportive Saint-Jean Beaulieu aus Saint-Jean-Cap-Ferrat/Beaulieu-sur-Mer für das Zweiunddreißigstelfinale qualifizieren können; dasselbe ist mit der US Sainte-Marie aus La Réunion erneut einer Mannschaft aus Frankreichs überseeischen Besitzungen gelungen. Das Los führte dann im Sechzehntelfinale die beiden einzigen, im Wettbewerb verbliebenen Anwärter auf diesen Titel, zwei Fünftligisten, direkt zusammen; der Sieger, die US Granville, erreichte anschließend sogar die Runde der letzten acht Teilnehmer. (de)
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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 2015/16 war die 99. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Titelverteidiger war der Paris Saint-Germain FC. Während die Dritt- und die Zweitligavereine ebenso wie elf Teilnehmer aus sieben der französischen überseeischen Gebiete bereits in den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands Fédération Française de Football (FFF) organisierten Qualifikationsrunden in den Wettbewerb eingreifen mussten – die Drittligisten in der 5., die beiden letztgenannten Gruppen in der 7. Runde –, begann für die Erstligisten – und gegebenenfalls einen unterklassigen Titelverteidiger – der Wettbewerb erst mit dem Zweiunddreißigstelfinale (Beginn des Hauptwettbewerbs). Nur in dieser Runde wurden die dafür qualifizierten (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 2015/16 war die 99. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Titelverteidiger war der Paris Saint-Germain FC. Während die Dritt- und die Zweitligavereine ebenso wie elf Teilnehmer aus sieben der französischen überseeischen Gebiete bereits in den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands Fédération Française de Football (FFF) organisierten Qualifikationsrunden in den Wettbewerb eingreifen mussten – die Drittligisten in der 5., die beiden letztgenannten Gruppen in der 7. Runde –, begann für die Erstligisten – und gegebenenfalls einen unterklassigen Titelverteidiger – der Wettbewerb erst mit dem Zweiunddreißigstelfinale (Beginn des Hauptwettbewerbs). Nur in dieser Runde wurden die dafür qualifizierten (de)
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  • Coupe de France 2015/16 (de)
  • Coupe de France 2015/16 (de)
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