Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1992/93 war die 76. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Die Teilnehmerzahl stieg weiterhin stark an; in diesem Jahr meldeten 6.523 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs.

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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1992/93 war die 76. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Die Teilnehmerzahl stieg weiterhin stark an; in diesem Jahr meldeten 6.523 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs. Einen Titelverteidiger gab es aufgrund des „Dramas von Furiani“ und des daraus resultierenden Wettbewerbsabbruches in der vorigen Saison nicht. Die Trophäe gewann diesmal der Paris Saint-Germain FC, der damit bei seiner vierten Finalteilnahme zum dritten Mal erfolgreich war. Der letzte Erfolg lag bereits zehn Jahre zurück und war gegen den gleichen Endspielgegner wie in dieser Saison – den FC Nantes – gelungen. Nantes stand sogar bereits in seinem sechsten Finale, von denen es aber lediglich dasjenige von 1979 hatte gewinnen können. Unterklassige Mannschaften präsentierten sich in diesem Wettbewerb wieder einmal von größerer Durchsetzungsfähigkeit. Zwei Amateurteams, die beiden Drittligisten FC Pau und SO Châtellerault, brachten es bis ins Achtelfinale. In dieser Runde waren auch noch vier Mannschaften aus der professionellen Division 2 vertreten, von denen Stade Laval sogar bis ins Halbfinale vordrang, wo er dem späteren Gewinner des Pokals unterlag. Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 20 Erstligisten in den Wettbewerb ein. Die Paarungen und das Heimrecht wurden für jede Runde frei ausgelost; lediglich im Zweiunddreißigstelfinale durften diejenigen Vereine ihre Partie automatisch vor eigenem Publikum austragen, die gegen einen mindestens zwei Klassen höher spielenden Gegner antraten. Bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung kam es zu einem Elfmeterschießen. Dies galt ab dieser Saison regelhaft auch für das seit der ersten Austragung der Coupe de France traditionsgemäß in einem Stadion im Großraum Paris stattfindende Endspiel – zwar war dies zuvor schon zweimal so gehandhabt worden (1982 und 1988), aber damals eben nur als Ausnahmeregelung. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1992/93 war die 76. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Die Teilnehmerzahl stieg weiterhin stark an; in diesem Jahr meldeten 6.523 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs. Einen Titelverteidiger gab es aufgrund des „Dramas von Furiani“ und des daraus resultierenden Wettbewerbsabbruches in der vorigen Saison nicht. Die Trophäe gewann diesmal der Paris Saint-Germain FC, der damit bei seiner vierten Finalteilnahme zum dritten Mal erfolgreich war. Der letzte Erfolg lag bereits zehn Jahre zurück und war gegen den gleichen Endspielgegner wie in dieser Saison – den FC Nantes – gelungen. Nantes stand sogar bereits in seinem sechsten Finale, von denen es aber lediglich dasjenige von 1979 hatte gewinnen können. Unterklassige Mannschaften präsentierten sich in diesem Wettbewerb wieder einmal von größerer Durchsetzungsfähigkeit. Zwei Amateurteams, die beiden Drittligisten FC Pau und SO Châtellerault, brachten es bis ins Achtelfinale. In dieser Runde waren auch noch vier Mannschaften aus der professionellen Division 2 vertreten, von denen Stade Laval sogar bis ins Halbfinale vordrang, wo er dem späteren Gewinner des Pokals unterlag. Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 20 Erstligisten in den Wettbewerb ein. Die Paarungen und das Heimrecht wurden für jede Runde frei ausgelost; lediglich im Zweiunddreißigstelfinale durften diejenigen Vereine ihre Partie automatisch vor eigenem Publikum austragen, die gegen einen mindestens zwei Klassen höher spielenden Gegner antraten. Bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung kam es zu einem Elfmeterschießen. Dies galt ab dieser Saison regelhaft auch für das seit der ersten Austragung der Coupe de France traditionsgemäß in einem Stadion im Großraum Paris stattfindende Endspiel – zwar war dies zuvor schon zweimal so gehandhabt worden (1982 und 1988), aber damals eben nur als Ausnahmeregelung. (de)
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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1992/93 war die 76. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Die Teilnehmerzahl stieg weiterhin stark an; in diesem Jahr meldeten 6.523 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs. (de)
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  • Coupe de France 1992/93 (de)
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