Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1953/54 war die 37. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.072 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war der OSC Lille, der in diesem Jahr aber bereits im Achtelfinale ausschied. Den Pokal gewann der Olympique Gymnaste Club Nice (oder Nizza); für die Mannschaft von der Côte d’Azur war es der zweite Gewinn dieser Trophäe nach 1952. Endspielgegner Olympique Marseille erreichte bereits zum neunten Mal ein Finale um die Coupe de France, ging in diesem Jahr aber zum dritten Mal als Verlierer vom Platz.

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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1953/54 war die 37. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.072 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war der OSC Lille, der in diesem Jahr aber bereits im Achtelfinale ausschied. Den Pokal gewann der Olympique Gymnaste Club Nice (oder Nizza); für die Mannschaft von der Côte d’Azur war es der zweite Gewinn dieser Trophäe nach 1952. Endspielgegner Olympique Marseille erreichte bereits zum neunten Mal ein Finale um die Coupe de France, ging in diesem Jahr aber zum dritten Mal als Verlierer vom Platz. Für die Amateurvereine war es eine schlechte Saison: alle acht Vertreter der dritten bzw. vierten Ligenstufe, die das Zweiunddreißigstelfinale überstanden hatten, schieden im Sechzehntelfinale aus. Das hatte es zuletzt sieben Jahre zuvor gegeben. Dafür machte die Division 2 nachdrücklich auf sich aufmerksam: im Viertelfinale standen fünf Zweit- nur drei Erstligisten gegenüber. Mit UA Sedan-Torcy und AS Troyes-Savinienne erreichten darin zwei unterklassige Klubs das Halbfinale, die zwei Jahre später sogar das Finale gegeneinander bestritten. Die Paarungen wurden für jede Runde frei ausgelost. Spiele fanden grundsätzlich auf neutralem Platz statt – darunter auch eins im französischen Algerien –, die Einnahmen wurden geteilt. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, wurden solange Wiederholungsspiele ausgetragen, bis ein Sieger feststand. Aufgrund dieser Bestimmung mussten die Spieler von Sedan-Torcy in fünf Runden acht Partien bestreiten und standen dabei statt der üblichen siebeneinhalb insgesamt dreizehneinhalb Stunden auf dem Rasen. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1953/54 war die 37. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.072 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war der OSC Lille, der in diesem Jahr aber bereits im Achtelfinale ausschied. Den Pokal gewann der Olympique Gymnaste Club Nice (oder Nizza); für die Mannschaft von der Côte d’Azur war es der zweite Gewinn dieser Trophäe nach 1952. Endspielgegner Olympique Marseille erreichte bereits zum neunten Mal ein Finale um die Coupe de France, ging in diesem Jahr aber zum dritten Mal als Verlierer vom Platz. Für die Amateurvereine war es eine schlechte Saison: alle acht Vertreter der dritten bzw. vierten Ligenstufe, die das Zweiunddreißigstelfinale überstanden hatten, schieden im Sechzehntelfinale aus. Das hatte es zuletzt sieben Jahre zuvor gegeben. Dafür machte die Division 2 nachdrücklich auf sich aufmerksam: im Viertelfinale standen fünf Zweit- nur drei Erstligisten gegenüber. Mit UA Sedan-Torcy und AS Troyes-Savinienne erreichten darin zwei unterklassige Klubs das Halbfinale, die zwei Jahre später sogar das Finale gegeneinander bestritten. Die Paarungen wurden für jede Runde frei ausgelost. Spiele fanden grundsätzlich auf neutralem Platz statt – darunter auch eins im französischen Algerien –, die Einnahmen wurden geteilt. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, wurden solange Wiederholungsspiele ausgetragen, bis ein Sieger feststand. Aufgrund dieser Bestimmung mussten die Spieler von Sedan-Torcy in fünf Runden acht Partien bestreiten und standen dabei statt der üblichen siebeneinhalb insgesamt dreizehneinhalb Stunden auf dem Rasen. (de)
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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1953/54 war die 37. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.072 Vereine. Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Titelverteidiger war der OSC Lille, der in diesem Jahr aber bereits im Achtelfinale ausschied. Den Pokal gewann der Olympique Gymnaste Club Nice (oder Nizza); für die Mannschaft von der Côte d’Azur war es der zweite Gewinn dieser Trophäe nach 1952. Endspielgegner Olympique Marseille erreichte bereits zum neunten Mal ein Finale um die Coupe de France, ging in diesem Jahr aber zum dritten Mal als Verlierer vom Platz. (de)
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  • Coupe de France 1953/54 (de)
  • Coupe de France 1953/54 (de)
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