Corel Painter ist ein pixel-basiertes Malprogramm, das es ermöglicht, mit dem PC natürliche Malwerkzeuge, wie beispielsweise Öl, Acryl, Aquarell oder Holzkohle, auf verschiedenen Materialien zu simulieren. Entwickelt hat es in den frühen 1990er Jahren Mark Zimmer, vorerst ausschließlich für Macintosh-Computer. Eine Windows-Version wurde erst wesentlich später entwickelt. Als Vorgänger von Painter gilt die Mac-Software Sketcher, die ebenfalls von Mark Zimmer stammt. Sketcher arbeitete ausschließlich in Graustufen und bot bereits Anfang 1990er Jahre verschiedene Malwerkzeug-Simulationen und Papierstrukturen.

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  • Corel Painter ist ein pixel-basiertes Malprogramm, das es ermöglicht, mit dem PC natürliche Malwerkzeuge, wie beispielsweise Öl, Acryl, Aquarell oder Holzkohle, auf verschiedenen Materialien zu simulieren. Entwickelt hat es in den frühen 1990er Jahren Mark Zimmer, vorerst ausschließlich für Macintosh-Computer. Eine Windows-Version wurde erst wesentlich später entwickelt. Als Vorgänger von Painter gilt die Mac-Software Sketcher, die ebenfalls von Mark Zimmer stammt. Sketcher arbeitete ausschließlich in Graustufen und bot bereits Anfang 1990er Jahre verschiedene Malwerkzeug-Simulationen und Papierstrukturen. Painter entstammt ursprünglich der von Mark Zimmer gegründeten Softwarefirma Fractal Design. Im Jahr 1997 wurde Fractal Design, zusammen mit anderen Softwareunternehmen, im Laufe einer Fusion Teil des Unternehmens MetaCreations. Zwei Jahre später trennte sich Metacreations von der Sparte Grafiksoftware. Painter wurde von Corel aufgekauft. Nachdem Corel die Version 6 der Software veröffentlichte, wurde für die Version 7 die Marke „ProCreate“ verwendet, eine eigens für Painter erschaffene Abteilung von Corel. Die neue Marke stieß auf wenig Akzeptanz. Ab Version 8 firmiert wieder Corel als Hersteller. Im Gegensatz zu Adobe Photoshop, welches für die Bildbearbeitung entwickelt wurde, richtet sich Painter vorwiegend an Künstler und Illustratoren. Die Bildbearbeitungswerkzeuge sind zwar vorhanden, ihre Funktionalität ist jedoch rudimentär. So unterstützt Painter etwa keine Dateien im CMYK-Farbmodus und keine Schmuckfarben. Die Betonung bei Painter liegt auf den Malwerkzeugen, die eine möglichst getreue Simulation natürlicher Malmedien ermöglichen. Im Gegensatz zu auf dem Markt befindlichen „Kunstfiltern“ bietet Painter verhältnismäßig wenig automatische Funktionen und setzt beim Anwender Kenntnisse in Mal- und Zeichentechniken voraus. (de)
  • Corel Painter ist ein pixel-basiertes Malprogramm, das es ermöglicht, mit dem PC natürliche Malwerkzeuge, wie beispielsweise Öl, Acryl, Aquarell oder Holzkohle, auf verschiedenen Materialien zu simulieren. Entwickelt hat es in den frühen 1990er Jahren Mark Zimmer, vorerst ausschließlich für Macintosh-Computer. Eine Windows-Version wurde erst wesentlich später entwickelt. Als Vorgänger von Painter gilt die Mac-Software Sketcher, die ebenfalls von Mark Zimmer stammt. Sketcher arbeitete ausschließlich in Graustufen und bot bereits Anfang 1990er Jahre verschiedene Malwerkzeug-Simulationen und Papierstrukturen. Painter entstammt ursprünglich der von Mark Zimmer gegründeten Softwarefirma Fractal Design. Im Jahr 1997 wurde Fractal Design, zusammen mit anderen Softwareunternehmen, im Laufe einer Fusion Teil des Unternehmens MetaCreations. Zwei Jahre später trennte sich Metacreations von der Sparte Grafiksoftware. Painter wurde von Corel aufgekauft. Nachdem Corel die Version 6 der Software veröffentlichte, wurde für die Version 7 die Marke „ProCreate“ verwendet, eine eigens für Painter erschaffene Abteilung von Corel. Die neue Marke stieß auf wenig Akzeptanz. Ab Version 8 firmiert wieder Corel als Hersteller. Im Gegensatz zu Adobe Photoshop, welches für die Bildbearbeitung entwickelt wurde, richtet sich Painter vorwiegend an Künstler und Illustratoren. Die Bildbearbeitungswerkzeuge sind zwar vorhanden, ihre Funktionalität ist jedoch rudimentär. So unterstützt Painter etwa keine Dateien im CMYK-Farbmodus und keine Schmuckfarben. Die Betonung bei Painter liegt auf den Malwerkzeugen, die eine möglichst getreue Simulation natürlicher Malmedien ermöglichen. Im Gegensatz zu auf dem Markt befindlichen „Kunstfiltern“ bietet Painter verhältnismäßig wenig automatische Funktionen und setzt beim Anwender Kenntnisse in Mal- und Zeichentechniken voraus. (de)
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  • Corel Painter ist ein pixel-basiertes Malprogramm, das es ermöglicht, mit dem PC natürliche Malwerkzeuge, wie beispielsweise Öl, Acryl, Aquarell oder Holzkohle, auf verschiedenen Materialien zu simulieren. Entwickelt hat es in den frühen 1990er Jahren Mark Zimmer, vorerst ausschließlich für Macintosh-Computer. Eine Windows-Version wurde erst wesentlich später entwickelt. Als Vorgänger von Painter gilt die Mac-Software Sketcher, die ebenfalls von Mark Zimmer stammt. Sketcher arbeitete ausschließlich in Graustufen und bot bereits Anfang 1990er Jahre verschiedene Malwerkzeug-Simulationen und Papierstrukturen. (de)
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  • Corel Painter (de)
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  • Corel Painter 2016 (de)
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