Der Kopenhagener Konsens 2004 (engl.: Copenhagen Consensus) ist ein an der Copenhagen Business School beheimatetes dänisches Projekt, das versucht, auf der Basis von ökonomischen Kosten-Nutzen-Analysen Prioritäten zu setzen für die wichtigsten Herausforderungen der Menschheit, wie Hunger, AIDS, Wasserversorgung, Zugang zu sanitären Einrichtungen, Handelsbeschränkungen, Korruption und Globale Erwärmung. Das Projekt bedient sich der Methoden der Wohlfahrtsökonomie. Es wurde mit dem Kopenhagener Konsens 2008 fortgesetzt.

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  • Der Kopenhagener Konsens 2004 (engl.: Copenhagen Consensus) ist ein an der Copenhagen Business School beheimatetes dänisches Projekt, das versucht, auf der Basis von ökonomischen Kosten-Nutzen-Analysen Prioritäten zu setzen für die wichtigsten Herausforderungen der Menschheit, wie Hunger, AIDS, Wasserversorgung, Zugang zu sanitären Einrichtungen, Handelsbeschränkungen, Korruption und Globale Erwärmung. Das Projekt bedient sich der Methoden der Wohlfahrtsökonomie. Es wurde mit dem Kopenhagener Konsens 2008 fortgesetzt. Die Idee hierzu kam von Bjørn Lomborg und anderen Mitgliedern des Institute for Environmental Assessment, einer Stiftung der dänischen Regierung und wurde von dem Magazin The Economist mitfinanziert. Alle Teilnehmer sind Ökonomen, welche die Betonung auf eine Prioritätenliste legen, die auf einer ökonomischen Analyse fußt. Trotz der Milliarden, die von der UNO, den Regierungen der reichen Staaten, Stiftungen, Wohltätigkeitsverbänden und Nicht-Regierungs-Organisationen für globale Herausforderungen ausgegeben werden, reicht das Geld, das für Probleme wie Unterernährung oder den Klimawandel verwendet wird, nicht aus. Die Weltbank schätzt, dass die Millenniumsziele der UNO im Jahr zusätzlich 40–70 Milliarden US$ neben den bereits ausgegebenen jährlichen 57 Milliarden US$ kosten würden. Ein Buch, das die Ergebnisse zusammenfasst, Global Crises, Global Solutions, wurde, herausgegeben von Lomborg, im Oktober 2004 von der Cambridge University Press veröffentlicht.Weitere Projektsitzungen wurden 2007, 2008, 2009, 2011 und 2012 durchgeführt, das Projekt ist mittlerweile privat finanziert. 2012 wurde Nahrungsergänzungsstoffen die höchste Prioritär gegeben. (de)
  • Der Kopenhagener Konsens 2004 (engl.: Copenhagen Consensus) ist ein an der Copenhagen Business School beheimatetes dänisches Projekt, das versucht, auf der Basis von ökonomischen Kosten-Nutzen-Analysen Prioritäten zu setzen für die wichtigsten Herausforderungen der Menschheit, wie Hunger, AIDS, Wasserversorgung, Zugang zu sanitären Einrichtungen, Handelsbeschränkungen, Korruption und Globale Erwärmung. Das Projekt bedient sich der Methoden der Wohlfahrtsökonomie. Es wurde mit dem Kopenhagener Konsens 2008 fortgesetzt. Die Idee hierzu kam von Bjørn Lomborg und anderen Mitgliedern des Institute for Environmental Assessment, einer Stiftung der dänischen Regierung und wurde von dem Magazin The Economist mitfinanziert. Alle Teilnehmer sind Ökonomen, welche die Betonung auf eine Prioritätenliste legen, die auf einer ökonomischen Analyse fußt. Trotz der Milliarden, die von der UNO, den Regierungen der reichen Staaten, Stiftungen, Wohltätigkeitsverbänden und Nicht-Regierungs-Organisationen für globale Herausforderungen ausgegeben werden, reicht das Geld, das für Probleme wie Unterernährung oder den Klimawandel verwendet wird, nicht aus. Die Weltbank schätzt, dass die Millenniumsziele der UNO im Jahr zusätzlich 40–70 Milliarden US$ neben den bereits ausgegebenen jährlichen 57 Milliarden US$ kosten würden. Ein Buch, das die Ergebnisse zusammenfasst, Global Crises, Global Solutions, wurde, herausgegeben von Lomborg, im Oktober 2004 von der Cambridge University Press veröffentlicht.Weitere Projektsitzungen wurden 2007, 2008, 2009, 2011 und 2012 durchgeführt, das Projekt ist mittlerweile privat finanziert. 2012 wurde Nahrungsergänzungsstoffen die höchste Prioritär gegeben. (de)
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  • Copenhagen Consensus (de)
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