Congkak, vollständig Main Congkak (in Indonesien auch: Congklak; indon. für Kaurischnecke, auch Dakon), ist eine Mancala-Variante, die in Malaysia, Singapur und Indonesien verbreitet ist. Dieses Spiel wird von zwei Spielern, meistens Frauen, gespielt. Außerhalb Asiens wurde Congkak erstmals 1894 von dem Ethnologen Stewart Culin beschrieben. In jeder Spielmulde liegen zu Beginn der Partie so viele Spielsteine (meist Kaurimuscheln oder Tamarindensamen; in Malaysia Anak-anak Buah genannt), wie jede Reihe Spielmulden besitzt. Es gewinnt, wer die meisten Steine fängt.

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  • Congkak, vollständig Main Congkak (in Indonesien auch: Congklak; indon. für Kaurischnecke, auch Dakon), ist eine Mancala-Variante, die in Malaysia, Singapur und Indonesien verbreitet ist. Dieses Spiel wird von zwei Spielern, meistens Frauen, gespielt. Außerhalb Asiens wurde Congkak erstmals 1894 von dem Ethnologen Stewart Culin beschrieben. Zum Spielen wird ein längliches Holzbrett benutzt, Papan Congkak, auf dem sich zwei Reihen mit jeweils fünf bis neun kleinen Spielmulden befinden. Sie werden in Malaysia Lubang Kampung (dt.: "Dorf") oder Lubang Anak (dt.: "Kind") genannt. Am weitesten verbreitet sind Bretter mit zweimal sieben Spielmulden. Außerdem befindet sich an den beiden Enden jeweils eine große Speichermulde, Lubang Rumah (dt: "Haus"), in denen die gefangenen Steine gesammelt werden. Jedem Spieler gehört die links von ihm liegende Speichermulde. In jeder Spielmulde liegen zu Beginn der Partie so viele Spielsteine (meist Kaurimuscheln oder Tamarindensamen; in Malaysia Anak-anak Buah genannt), wie jede Reihe Spielmulden besitzt. Es gewinnt, wer die meisten Steine fängt. (de)
  • Congkak, vollständig Main Congkak (in Indonesien auch: Congklak; indon. für Kaurischnecke, auch Dakon), ist eine Mancala-Variante, die in Malaysia, Singapur und Indonesien verbreitet ist. Dieses Spiel wird von zwei Spielern, meistens Frauen, gespielt. Außerhalb Asiens wurde Congkak erstmals 1894 von dem Ethnologen Stewart Culin beschrieben. Zum Spielen wird ein längliches Holzbrett benutzt, Papan Congkak, auf dem sich zwei Reihen mit jeweils fünf bis neun kleinen Spielmulden befinden. Sie werden in Malaysia Lubang Kampung (dt.: "Dorf") oder Lubang Anak (dt.: "Kind") genannt. Am weitesten verbreitet sind Bretter mit zweimal sieben Spielmulden. Außerdem befindet sich an den beiden Enden jeweils eine große Speichermulde, Lubang Rumah (dt: "Haus"), in denen die gefangenen Steine gesammelt werden. Jedem Spieler gehört die links von ihm liegende Speichermulde. In jeder Spielmulde liegen zu Beginn der Partie so viele Spielsteine (meist Kaurimuscheln oder Tamarindensamen; in Malaysia Anak-anak Buah genannt), wie jede Reihe Spielmulden besitzt. Es gewinnt, wer die meisten Steine fängt. (de)
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  • Congkak, vollständig Main Congkak (in Indonesien auch: Congklak; indon. für Kaurischnecke, auch Dakon), ist eine Mancala-Variante, die in Malaysia, Singapur und Indonesien verbreitet ist. Dieses Spiel wird von zwei Spielern, meistens Frauen, gespielt. Außerhalb Asiens wurde Congkak erstmals 1894 von dem Ethnologen Stewart Culin beschrieben. In jeder Spielmulde liegen zu Beginn der Partie so viele Spielsteine (meist Kaurimuscheln oder Tamarindensamen; in Malaysia Anak-anak Buah genannt), wie jede Reihe Spielmulden besitzt. Es gewinnt, wer die meisten Steine fängt. (de)
  • Congkak, vollständig Main Congkak (in Indonesien auch: Congklak; indon. für Kaurischnecke, auch Dakon), ist eine Mancala-Variante, die in Malaysia, Singapur und Indonesien verbreitet ist. Dieses Spiel wird von zwei Spielern, meistens Frauen, gespielt. Außerhalb Asiens wurde Congkak erstmals 1894 von dem Ethnologen Stewart Culin beschrieben. In jeder Spielmulde liegen zu Beginn der Partie so viele Spielsteine (meist Kaurimuscheln oder Tamarindensamen; in Malaysia Anak-anak Buah genannt), wie jede Reihe Spielmulden besitzt. Es gewinnt, wer die meisten Steine fängt. (de)
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  • Congkak (de)
  • Congkak (de)
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