Die Comunidad de Calatayud (dt. Gemeinschaft Calatayud) ist eine Comarca (Verwaltungseinheit) der Autonomen Region Aragonien in Spanien. Sie liegt im Südwesten der Provinz Saragossa und hat auf einer Fläche von 2.518 km² 40.333 Einwohner (Stand 1. Januar 2013). Namensgebend ist die Hauptstadt Calatayud, die auch die größte der 67 zugehörigen Gemeinden bildet und etwa die Hälfte der Bevölkerung stellt. Die Comarca wurde durch Gesetz der Autonomen Gemeinschaft Aragonien vom 18. Juni 2001 gebildet, welches auch die grundlegenden Bestimmungen zu ihrer Verfassung enthält.

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  • Die Comunidad de Calatayud (dt. Gemeinschaft Calatayud) ist eine Comarca (Verwaltungseinheit) der Autonomen Region Aragonien in Spanien. Sie liegt im Südwesten der Provinz Saragossa und hat auf einer Fläche von 2.518 km² 40.333 Einwohner (Stand 1. Januar 2013). Namensgebend ist die Hauptstadt Calatayud, die auch die größte der 67 zugehörigen Gemeinden bildet und etwa die Hälfte der Bevölkerung stellt. Die Comarca wurde durch Gesetz der Autonomen Gemeinschaft Aragonien vom 18. Juni 2001 gebildet, welches auch die grundlegenden Bestimmungen zu ihrer Verfassung enthält. Unter den Comarcas in Aragonien umfasst die Comunidad de Calatayud die meisten Gemeinden. Neben Calatayud sind dies Abanto, Alarba, Alconchel de Ariza, Alhama de Aragón, Aniñón, Arándiga, Ariza, Ateca, Belmonte de Gracián, Berdejo, Bijuesca, Bordalba, Bubierca, Cabolafuente, Calmarza, Campillo de Aragón, Carenas, Castejón de Alarba, Castejón de las Armas, Cervera de la Cañada, Cetina, Cimballa, Clarés de Ribota, Codos, Contamina, Embid de Ariza, El Frasno, Fuentes de Jiloca, Godojos, Ibdes, Jaraba, Malanquilla, Maluenda, Mara, Miedes de Aragón, Monreal de Ariza, Monterde, Montón, Morata de Jiloca, Morés, Moros, Munébrega, Nigüella, Nuévalos, Olvés, Orera, Paracuellos de Jiloca, Paracuellos de la Ribera, Pozuel de Ariza, Ruesca, Sabiñán, Sediles, Sisamón, Terrer, Tobed, Torralba de Ribota, Torrehermosa, Torrelapaja, Torrijo de la Cañada, Valtorres, Velilla de Jiloca, La Vilueña, Villafeliche, Villalba de Perejil, Villalengua und Villarroya de la Sierra. Ursprünglich war die Comunidad sogar noch größer und umfasste Gemeinden, die heute zu den Provinzen Guadalajara und Soria gehörten. Sie grenzt im Westen an die Provinz Soria, im Norden an die Comarcas Aranda und Valdejalón, im Osten an den Campo de Cariñena und Campo de Daroca und im Süden an die Provinz Guadalajara. Zum Kulturerbe der Comarca gehört insbesondere die Altstadt von Calatayud mit mehreren Kirchen im Barock- und Mudejar-Stil. Über der Stadt thront eine mittelalterliche Burg, das namensgebende Castillo de Ayub. Sechs Kilometer vom Zentrum Calatayuds entfernt befinden sich die Ruinen des römischen Bilbilis, in dem der Dichter Martial geboren wurde. Neben Calatayud weisen auch Cervera de la Cañada, Morata de Jiloca, Belmonte de Gracián oder Ateca Türme im Mudejar-Stil auf. Daneben ist das Monasterio de Piedra, ein ehemaliges Zisterzienser-Kloster aus dem späten 12. Jahrhundert, zu erwähnen. Es liegt in der Nähe von Nuévalos und ist von einem für das trockene südliche Aragonien erstaunlichen Naturpark mit reicher Pflanzenwelt und Teichen zur Fischzucht umgeben. In einem Teil des ehemaligen Klosters befindet sich heute ein Hotel. In Paracuellos, Alhama de Aragón und Jaraba befinden sich Heilbäder, die am Ende des 19. Jahrhunderts höchste Beliebtheit genossen. In den letzten Jahrzehnten wurden die Kuranlagen modernisiert, der Besuch hat wieder zugenommen. In der Gemeinde Alhama de Aragón befindet sich der größte Warmwassersee Spaniens. (de)
  • Die Comunidad de Calatayud (dt. Gemeinschaft Calatayud) ist eine Comarca (Verwaltungseinheit) der Autonomen Region Aragonien in Spanien. Sie liegt im Südwesten der Provinz Saragossa und hat auf einer Fläche von 2.518 km² 40.333 Einwohner (Stand 1. Januar 2013). Namensgebend ist die Hauptstadt Calatayud, die auch die größte der 67 zugehörigen Gemeinden bildet und etwa die Hälfte der Bevölkerung stellt. Die Comarca wurde durch Gesetz der Autonomen Gemeinschaft Aragonien vom 18. Juni 2001 gebildet, welches auch die grundlegenden Bestimmungen zu ihrer Verfassung enthält. Unter den Comarcas in Aragonien umfasst die Comunidad de Calatayud die meisten Gemeinden. Neben Calatayud sind dies Abanto, Alarba, Alconchel de Ariza, Alhama de Aragón, Aniñón, Arándiga, Ariza, Ateca, Belmonte de Gracián, Berdejo, Bijuesca, Bordalba, Bubierca, Cabolafuente, Calmarza, Campillo de Aragón, Carenas, Castejón de Alarba, Castejón de las Armas, Cervera de la Cañada, Cetina, Cimballa, Clarés de Ribota, Codos, Contamina, Embid de Ariza, El Frasno, Fuentes de Jiloca, Godojos, Ibdes, Jaraba, Malanquilla, Maluenda, Mara, Miedes de Aragón, Monreal de Ariza, Monterde, Montón, Morata de Jiloca, Morés, Moros, Munébrega, Nigüella, Nuévalos, Olvés, Orera, Paracuellos de Jiloca, Paracuellos de la Ribera, Pozuel de Ariza, Ruesca, Sabiñán, Sediles, Sisamón, Terrer, Tobed, Torralba de Ribota, Torrehermosa, Torrelapaja, Torrijo de la Cañada, Valtorres, Velilla de Jiloca, La Vilueña, Villafeliche, Villalba de Perejil, Villalengua und Villarroya de la Sierra. Ursprünglich war die Comunidad sogar noch größer und umfasste Gemeinden, die heute zu den Provinzen Guadalajara und Soria gehörten. Sie grenzt im Westen an die Provinz Soria, im Norden an die Comarcas Aranda und Valdejalón, im Osten an den Campo de Cariñena und Campo de Daroca und im Süden an die Provinz Guadalajara. Zum Kulturerbe der Comarca gehört insbesondere die Altstadt von Calatayud mit mehreren Kirchen im Barock- und Mudejar-Stil. Über der Stadt thront eine mittelalterliche Burg, das namensgebende Castillo de Ayub. Sechs Kilometer vom Zentrum Calatayuds entfernt befinden sich die Ruinen des römischen Bilbilis, in dem der Dichter Martial geboren wurde. Neben Calatayud weisen auch Cervera de la Cañada, Morata de Jiloca, Belmonte de Gracián oder Ateca Türme im Mudejar-Stil auf. Daneben ist das Monasterio de Piedra, ein ehemaliges Zisterzienser-Kloster aus dem späten 12. Jahrhundert, zu erwähnen. Es liegt in der Nähe von Nuévalos und ist von einem für das trockene südliche Aragonien erstaunlichen Naturpark mit reicher Pflanzenwelt und Teichen zur Fischzucht umgeben. In einem Teil des ehemaligen Klosters befindet sich heute ein Hotel. In Paracuellos, Alhama de Aragón und Jaraba befinden sich Heilbäder, die am Ende des 19. Jahrhunderts höchste Beliebtheit genossen. In den letzten Jahrzehnten wurden die Kuranlagen modernisiert, der Besuch hat wieder zugenommen. In der Gemeinde Alhama de Aragón befindet sich der größte Warmwassersee Spaniens. (de)
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  • Die Comunidad de Calatayud (dt. Gemeinschaft Calatayud) ist eine Comarca (Verwaltungseinheit) der Autonomen Region Aragonien in Spanien. Sie liegt im Südwesten der Provinz Saragossa und hat auf einer Fläche von 2.518 km² 40.333 Einwohner (Stand 1. Januar 2013). Namensgebend ist die Hauptstadt Calatayud, die auch die größte der 67 zugehörigen Gemeinden bildet und etwa die Hälfte der Bevölkerung stellt. Die Comarca wurde durch Gesetz der Autonomen Gemeinschaft Aragonien vom 18. Juni 2001 gebildet, welches auch die grundlegenden Bestimmungen zu ihrer Verfassung enthält. (de)
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