Commons-based Peer Production (deutsch: „Allmendefertigung durch Gleichberechtigte“) ist ein Vorschlag von Yochai Benkler, Professor an der Harvard Law School, zur Erweiterung der Neuen Institutionenökonomik. Demnach können weder die gängigen Theorien der neoklassischen Volkswirtschaftslehre, die auf dem Annahmen-Modell des Homo oeconomicus als rational und eigennützig handelndem Individuum basieren, noch Ansätze wie die Neue Institutionenökonomik erklären, weshalb nichtkommerzielle Phänomene wie Open-Source-Softwareentwicklung oder Wikipedia überhaupt möglich sind.

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  • Commons-based Peer Production (deutsch: „Allmendefertigung durch Gleichberechtigte“) ist ein Vorschlag von Yochai Benkler, Professor an der Harvard Law School, zur Erweiterung der Neuen Institutionenökonomik. Demnach können weder die gängigen Theorien der neoklassischen Volkswirtschaftslehre, die auf dem Annahmen-Modell des Homo oeconomicus als rational und eigennützig handelndem Individuum basieren, noch Ansätze wie die Neue Institutionenökonomik erklären, weshalb nichtkommerzielle Phänomene wie Open-Source-Softwareentwicklung oder Wikipedia überhaupt möglich sind. Benkler bezieht sich mit seiner Commons-based Peer Production speziell auf die Informationsökonomik und begreift diese ausdrücklich als Erweiterung, nicht als Ersatz für die etablierten Theorien. Ähnlich wie in den Theorien des deutschen Wirtschaftswissenschaftlers Axel Ockenfels werden dabei neben monetärem Entgelt auch soziopsychologische und hedonistische „Belohnungen“ einbezogen. (de)
  • Commons-based Peer Production (deutsch: „Allmendefertigung durch Gleichberechtigte“) ist ein Vorschlag von Yochai Benkler, Professor an der Harvard Law School, zur Erweiterung der Neuen Institutionenökonomik. Demnach können weder die gängigen Theorien der neoklassischen Volkswirtschaftslehre, die auf dem Annahmen-Modell des Homo oeconomicus als rational und eigennützig handelndem Individuum basieren, noch Ansätze wie die Neue Institutionenökonomik erklären, weshalb nichtkommerzielle Phänomene wie Open-Source-Softwareentwicklung oder Wikipedia überhaupt möglich sind. Benkler bezieht sich mit seiner Commons-based Peer Production speziell auf die Informationsökonomik und begreift diese ausdrücklich als Erweiterung, nicht als Ersatz für die etablierten Theorien. Ähnlich wie in den Theorien des deutschen Wirtschaftswissenschaftlers Axel Ockenfels werden dabei neben monetärem Entgelt auch soziopsychologische und hedonistische „Belohnungen“ einbezogen. (de)
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  • Commons-based Peer Production (deutsch: „Allmendefertigung durch Gleichberechtigte“) ist ein Vorschlag von Yochai Benkler, Professor an der Harvard Law School, zur Erweiterung der Neuen Institutionenökonomik. Demnach können weder die gängigen Theorien der neoklassischen Volkswirtschaftslehre, die auf dem Annahmen-Modell des Homo oeconomicus als rational und eigennützig handelndem Individuum basieren, noch Ansätze wie die Neue Institutionenökonomik erklären, weshalb nichtkommerzielle Phänomene wie Open-Source-Softwareentwicklung oder Wikipedia überhaupt möglich sind. (de)
  • Commons-based Peer Production (deutsch: „Allmendefertigung durch Gleichberechtigte“) ist ein Vorschlag von Yochai Benkler, Professor an der Harvard Law School, zur Erweiterung der Neuen Institutionenökonomik. Demnach können weder die gängigen Theorien der neoklassischen Volkswirtschaftslehre, die auf dem Annahmen-Modell des Homo oeconomicus als rational und eigennützig handelndem Individuum basieren, noch Ansätze wie die Neue Institutionenökonomik erklären, weshalb nichtkommerzielle Phänomene wie Open-Source-Softwareentwicklung oder Wikipedia überhaupt möglich sind. (de)
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  • Commons-based Peer Production (de)
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