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- Der Club von Berlin wurde 1864 als exklusiver Herrenclub in Berlin gegründet. Vorbild war der vornehme englische Herrenclub. Im Volksmund wurde er „Millionenclub“ genannt, weil zu den Mitgliedern reiche Industrielle, Bankiers und Minister gehörten. Allein in Berlin gab es Ende des 19. Jahrhunderts zwölf solcher Clubs. Der Club von Berlin sollte der „geselligen Unterhaltung“ dienen und dem geistigen Austausch. Neben Bankiers und Industriellen gehörten dem Club Persönlichkeiten der Politik, aber auch Künstler wie Oskar und Reinhold Begas, Martin Gropius und Richard Strauss und Wissenschaftler wie Ferdinand Sauerbruch an. Die meisten Mitglieder waren Monarchisten und überwiegend Anhänger des Nationalliberalismus, Gegner des übersteigerten Nationalismus und mehrheitlich wohl auch Gegner des Antisemitismus. Zu den Clubmitgliedern gehörten auch Juden, die meisten allerdings Konvertiten. (de)
- Der Club von Berlin wurde 1864 als exklusiver Herrenclub in Berlin gegründet. Vorbild war der vornehme englische Herrenclub. Im Volksmund wurde er „Millionenclub“ genannt, weil zu den Mitgliedern reiche Industrielle, Bankiers und Minister gehörten. Allein in Berlin gab es Ende des 19. Jahrhunderts zwölf solcher Clubs. Der Club von Berlin sollte der „geselligen Unterhaltung“ dienen und dem geistigen Austausch. Neben Bankiers und Industriellen gehörten dem Club Persönlichkeiten der Politik, aber auch Künstler wie Oskar und Reinhold Begas, Martin Gropius und Richard Strauss und Wissenschaftler wie Ferdinand Sauerbruch an. Die meisten Mitglieder waren Monarchisten und überwiegend Anhänger des Nationalliberalismus, Gegner des übersteigerten Nationalismus und mehrheitlich wohl auch Gegner des Antisemitismus. Zu den Clubmitgliedern gehörten auch Juden, die meisten allerdings Konvertiten. (de)
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- Der Club von Berlin wurde 1864 als exklusiver Herrenclub in Berlin gegründet. Vorbild war der vornehme englische Herrenclub. Im Volksmund wurde er „Millionenclub“ genannt, weil zu den Mitgliedern reiche Industrielle, Bankiers und Minister gehörten. Allein in Berlin gab es Ende des 19. Jahrhunderts zwölf solcher Clubs. Der Club von Berlin sollte der „geselligen Unterhaltung“ dienen und dem geistigen Austausch. Neben Bankiers und Industriellen gehörten dem Club Persönlichkeiten der Politik, aber auch Künstler wie Oskar und Reinhold Begas, Martin Gropius und Richard Strauss und Wissenschaftler wie Ferdinand Sauerbruch an. Die meisten Mitglieder waren Monarchisten und überwiegend Anhänger des Nationalliberalismus, Gegner des übersteigerten Nationalismus und mehrheitlich wohl auch Gegner des An (de)
- Der Club von Berlin wurde 1864 als exklusiver Herrenclub in Berlin gegründet. Vorbild war der vornehme englische Herrenclub. Im Volksmund wurde er „Millionenclub“ genannt, weil zu den Mitgliedern reiche Industrielle, Bankiers und Minister gehörten. Allein in Berlin gab es Ende des 19. Jahrhunderts zwölf solcher Clubs. Der Club von Berlin sollte der „geselligen Unterhaltung“ dienen und dem geistigen Austausch. Neben Bankiers und Industriellen gehörten dem Club Persönlichkeiten der Politik, aber auch Künstler wie Oskar und Reinhold Begas, Martin Gropius und Richard Strauss und Wissenschaftler wie Ferdinand Sauerbruch an. Die meisten Mitglieder waren Monarchisten und überwiegend Anhänger des Nationalliberalismus, Gegner des übersteigerten Nationalismus und mehrheitlich wohl auch Gegner des An (de)
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- Club von Berlin (de)
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