Citânia de Briteiros ist eine alte Ruinenstadt rund 22 km östlich von Braga in Portugal. Es sind Relikte uralter Wohnstätten (Citânias) der Keltiberer von etwa 800 v. Chr. Es handelt sich um eine Bergsiedlung, eine von vielen Relikten der uralten Wohnstätten der Keltiberer (etwa 800 v. Chr.), die vom Archäologen Martins Sarmento (1833-1899) bereits vor 1880 freigelegt wurde. Das Ausgrabungsfeld hat eine Größe von 240 x 300 m und befindet sich innerhalb eines dreifachen Mauerrings am Monte de São Romão. Hier liegen rund 160 Hausfundamente aus zusammengefügten großen Steinquadern. Die ursprüngliche Bedachung bestand aus Stroh. Die Häuser sind durch ein - heute nur schwer begehbares - Netz aus gepflasterten Straßen und Gassen erreichbar. Man findet heute noch Steinwälle, Wasserleitungen und W

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  • Citânia de Briteiros ist eine alte Ruinenstadt rund 22 km östlich von Braga in Portugal. Es sind Relikte uralter Wohnstätten (Citânias) der Keltiberer von etwa 800 v. Chr. Es handelt sich um eine Bergsiedlung, eine von vielen Relikten der uralten Wohnstätten der Keltiberer (etwa 800 v. Chr.), die vom Archäologen Martins Sarmento (1833-1899) bereits vor 1880 freigelegt wurde. Das Ausgrabungsfeld hat eine Größe von 240 x 300 m und befindet sich innerhalb eines dreifachen Mauerrings am Monte de São Romão. Hier liegen rund 160 Hausfundamente aus zusammengefügten großen Steinquadern. Die ursprüngliche Bedachung bestand aus Stroh. Die Häuser sind durch ein - heute nur schwer begehbares - Netz aus gepflasterten Straßen und Gassen erreichbar. Man findet heute noch Steinwälle, Wasserleitungen und Wasserrinnen entlang der Straßen. Auf dem Hügel stehen zwei rekonstruierte Rundhütten mit Strohdächern. Die wichtigsten Funde sind heute im Museu da Sociedade de Martins Sarmento in Guimarães ausgestellt. Die Ausgrabungen sind noch nicht abgeschlossen. Eine der meistbeachteten Bereiche der Ausgrabung ist die Pedra Formosa (de)
  • Citânia de Briteiros ist eine alte Ruinenstadt rund 22 km östlich von Braga in Portugal. Es sind Relikte uralter Wohnstätten (Citânias) der Keltiberer von etwa 800 v. Chr. Es handelt sich um eine Bergsiedlung, eine von vielen Relikten der uralten Wohnstätten der Keltiberer (etwa 800 v. Chr.), die vom Archäologen Martins Sarmento (1833-1899) bereits vor 1880 freigelegt wurde. Das Ausgrabungsfeld hat eine Größe von 240 x 300 m und befindet sich innerhalb eines dreifachen Mauerrings am Monte de São Romão. Hier liegen rund 160 Hausfundamente aus zusammengefügten großen Steinquadern. Die ursprüngliche Bedachung bestand aus Stroh. Die Häuser sind durch ein - heute nur schwer begehbares - Netz aus gepflasterten Straßen und Gassen erreichbar. Man findet heute noch Steinwälle, Wasserleitungen und Wasserrinnen entlang der Straßen. Auf dem Hügel stehen zwei rekonstruierte Rundhütten mit Strohdächern. Die wichtigsten Funde sind heute im Museu da Sociedade de Martins Sarmento in Guimarães ausgestellt. Die Ausgrabungen sind noch nicht abgeschlossen. Eine der meistbeachteten Bereiche der Ausgrabung ist die Pedra Formosa (de)
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  • Citânia de Briteiros ist eine alte Ruinenstadt rund 22 km östlich von Braga in Portugal. Es sind Relikte uralter Wohnstätten (Citânias) der Keltiberer von etwa 800 v. Chr. Es handelt sich um eine Bergsiedlung, eine von vielen Relikten der uralten Wohnstätten der Keltiberer (etwa 800 v. Chr.), die vom Archäologen Martins Sarmento (1833-1899) bereits vor 1880 freigelegt wurde. Das Ausgrabungsfeld hat eine Größe von 240 x 300 m und befindet sich innerhalb eines dreifachen Mauerrings am Monte de São Romão. Hier liegen rund 160 Hausfundamente aus zusammengefügten großen Steinquadern. Die ursprüngliche Bedachung bestand aus Stroh. Die Häuser sind durch ein - heute nur schwer begehbares - Netz aus gepflasterten Straßen und Gassen erreichbar. Man findet heute noch Steinwälle, Wasserleitungen und W (de)
  • Citânia de Briteiros ist eine alte Ruinenstadt rund 22 km östlich von Braga in Portugal. Es sind Relikte uralter Wohnstätten (Citânias) der Keltiberer von etwa 800 v. Chr. Es handelt sich um eine Bergsiedlung, eine von vielen Relikten der uralten Wohnstätten der Keltiberer (etwa 800 v. Chr.), die vom Archäologen Martins Sarmento (1833-1899) bereits vor 1880 freigelegt wurde. Das Ausgrabungsfeld hat eine Größe von 240 x 300 m und befindet sich innerhalb eines dreifachen Mauerrings am Monte de São Romão. Hier liegen rund 160 Hausfundamente aus zusammengefügten großen Steinquadern. Die ursprüngliche Bedachung bestand aus Stroh. Die Häuser sind durch ein - heute nur schwer begehbares - Netz aus gepflasterten Straßen und Gassen erreichbar. Man findet heute noch Steinwälle, Wasserleitungen und W (de)
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