Die D-Modelle, allgemein bekannt als Citroën DS, ist eine Modellreihe der französischen Automobilmarke Citroën. Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon erregte das lange erwartete neue Citroën-Modell bei Fachpresse und Besuchern Aufsehen, rief aber auch Irritation hervor. Als technisch vereinfachte und ausstattungsbereinigte Version kam im Frühjahr 1957 die ID-Modellreihe hinzu. In ihrer 20-jährigen Produktionszeit wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone unbestritten.

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  • Die D-Modelle, allgemein bekannt als Citroën DS, ist eine Modellreihe der französischen Automobilmarke Citroën. Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon erregte das lange erwartete neue Citroën-Modell bei Fachpresse und Besuchern Aufsehen, rief aber auch Irritation hervor. Als technisch vereinfachte und ausstattungsbereinigte Version kam im Frühjahr 1957 die ID-Modellreihe hinzu. Die ID, DS, Pallas und Break genannten D-Modelle vereinten in bislang einzigartiger Weise avantgardistisches Design mit einer Fülle von technischen Innovationen und stellten eine Sensation dar. So wurde bei den D-Modellen zum ersten Mal bei einem Serienfahrzeug ein zentrales hydraulisches System für Federung (Hydropneumatik), Bremsen, Schaltung sowie Lenkunterstützung eingesetzt. Die avantgardistische Karosserieform ermöglichte dank guter Aerodynamik eindrucksvolle Leistungs- und Verbrauchswerte. Entgegen anfänglichen Bedenken erwies sich die aufwändige Hydraulik als dauerhaft funktionssicher und die gewagte Formgebung als zweckmäßig. In ihrer 20-jährigen Produktionszeit wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone unbestritten. In der Zeit vom 4. Oktober 1955 bis zum 24. April 1975 wurden insgesamt 1.456.115 Fahrzeuge der D-Reihe gebaut. (de)
  • Die D-Modelle, allgemein bekannt als Citroën DS, ist eine Modellreihe der französischen Automobilmarke Citroën. Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon erregte das lange erwartete neue Citroën-Modell bei Fachpresse und Besuchern Aufsehen, rief aber auch Irritation hervor. Als technisch vereinfachte und ausstattungsbereinigte Version kam im Frühjahr 1957 die ID-Modellreihe hinzu. Die ID, DS, Pallas und Break genannten D-Modelle vereinten in bislang einzigartiger Weise avantgardistisches Design mit einer Fülle von technischen Innovationen und stellten eine Sensation dar. So wurde bei den D-Modellen zum ersten Mal bei einem Serienfahrzeug ein zentrales hydraulisches System für Federung (Hydropneumatik), Bremsen, Schaltung sowie Lenkunterstützung eingesetzt. Die avantgardistische Karosserieform ermöglichte dank guter Aerodynamik eindrucksvolle Leistungs- und Verbrauchswerte. Entgegen anfänglichen Bedenken erwies sich die aufwändige Hydraulik als dauerhaft funktionssicher und die gewagte Formgebung als zweckmäßig. In ihrer 20-jährigen Produktionszeit wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone unbestritten. In der Zeit vom 4. Oktober 1955 bis zum 24. April 1975 wurden insgesamt 1.456.115 Fahrzeuge der D-Reihe gebaut. (de)
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  • Moment/oe1.ORF.at, April 2005.
  • Zitiert nach oe1.ORF.at, April 2005.
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  • Der neue Citroen fällt ganz offenkundig insofern vom Himmel, als er sich zunächst als ein superlativisches Objekt darbietet. Man darf nicht vergessen, daß das Objekt der beste Bote der Übernatur ist: es gibt im Objekt zugleich eine Vollkommenheit und ein Fehlen des Ursprungs, etwas Abgeschlossenes und etwas Glänzendes, eine Umwandlung des Lebens in Materie und letztlich: ein Schweigen, das der Ordnung des Wunderbaren angehört. Die «Déesse» hat alle Wesenszüge eines jener Objekte, die aus einer anderen Welt herabgestiegen sind, von denen die Neomanie des I8. Jahrhunderts und die unserer Science-Fiction genährt wurden: die «Déesse» ist zunächst ein neuer Nautilus. […] Die «Déesse» ist deutlich sichtbar eine Preisung der Scheiben, das Blech liefert dafür nur die Partitur. Die Scheiben sind hier keine Fenster mehr, keine Öffnungen, die in die dunkle Karosserie gebrochen sind, sie sind große Flächen der Luft und der Leere und haben die gleißende Wölbung von Seifenblasen, die harte Dünnheit einer Substanz, die eher insektenhaft als mineralisch ist. Es handelt sich also um eine humanisierte Kunst, und es ist möglich, daß die «Déesse» einen Wendepunkt in der Mythologie des Automobils bezeichnet. Bisher erinnerte das superlativische Auto eher an das Bestiarium der Kraft.
  • ‚Als man den Vorhangschnüren zog, stellte man den DS einem Publikum vor, das sich beeilte, sogleich in zwei Parteien zu zerfallen. Die einen zollten dem Fortschritt, der persönlich zu ihnen gekommen zu sein schien, begeistert Beifall, während für die anderen die futuristische Gestaltung und das hydraulische System mehr war, als dass sie es, an einen Entwicklungsprozess im Kriechgang gewöhnt, ohne weiteres zu akzeptieren vermochten‘, schrieb die Zeitschrift.
  • Es war eine kleine Sensation, damals, 1955 auf dem Pariser Automobilsalon. Dem staunenden Publikum wurde zum ersten Mal der Citroen DS vorgestellt. Kaum ein anderer Hersteller konnte damals mit einem ähnlich ungewöhnlichem Fahrzeug aufwarten. Citroen wusste das, erhob seine Neuschöpfung kurzerhand in den Olymp und nannte das neue Auto schlicht ‚die Göttin‘ . Mochten die Reaktionen auch gemischt sein, das neue Auto faszinierte.
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  • Citroën – Auto oder Fortschritt?
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  • Die D-Modelle, allgemein bekannt als Citroën DS, ist eine Modellreihe der französischen Automobilmarke Citroën. Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon erregte das lange erwartete neue Citroën-Modell bei Fachpresse und Besuchern Aufsehen, rief aber auch Irritation hervor. Als technisch vereinfachte und ausstattungsbereinigte Version kam im Frühjahr 1957 die ID-Modellreihe hinzu. In ihrer 20-jährigen Produktionszeit wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone unbestritten. (de)
  • Die D-Modelle, allgemein bekannt als Citroën DS, ist eine Modellreihe der französischen Automobilmarke Citroën. Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon erregte das lange erwartete neue Citroën-Modell bei Fachpresse und Besuchern Aufsehen, rief aber auch Irritation hervor. Als technisch vereinfachte und ausstattungsbereinigte Version kam im Frühjahr 1957 die ID-Modellreihe hinzu. In ihrer 20-jährigen Produktionszeit wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone unbestritten. (de)
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  • Citroën DS (de)
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