Christine Ratkowitsch (* 10. Januar 1953 in Wien) ist eine österreichische Philologin. Ratkowitsch promovierte 1977 mit einer Arbeit über Rhythmusprobleme bei Sallust und Livius. Von 1978 bis 1981 war sie Vertragsassistentin und AHS-Lehrerin. 1992 erhielt Ratkowitsch den Figdor-Preis für Sprach- und Literaturwissenschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1991/1992 vertrat sie den mittellateinischen Lehrstuhl an der Universität Kiel, 1992/1993 den an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1996 hielt sie eine Vorlesung an der Universität Szeged.

Property Value
dbo:abstract
  • Christine Ratkowitsch (* 10. Januar 1953 in Wien) ist eine österreichische Philologin. Ratkowitsch promovierte 1977 mit einer Arbeit über Rhythmusprobleme bei Sallust und Livius. Von 1978 bis 1981 war sie Vertragsassistentin und AHS-Lehrerin. Von 1982 bis 1990 war sie als Universitätsassistentin am Institut für Klassische Philologie der Universität Wien beschäftigt. Von 1987 bis 1988 absolvierte sie einen Forschungsaufenthalt am Mittellateinischen Seminar der Universität Bonn (bei Dieter Schaller) mit einem DAAD-Stipendium. 1990 erfolgte mit der Habilitationsschrift Descriptio picturae. Die literarische Funktion der Beschreibung von Kunstwerken in der lateinischen Großdichtung des 12. Jahrhunderts (Wien 1991) die Habilitation für Klassische Philologie (Latein) und Mittellatein. 1992 erhielt Ratkowitsch den Figdor-Preis für Sprach- und Literaturwissenschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1991/1992 vertrat sie den mittellateinischen Lehrstuhl an der Universität Kiel, 1992/1993 den an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1996 hielt sie eine Vorlesung an der Universität Szeged. Von 2001 bis 2005 hatte sie die Leitung eines interdisziplinären FWF-Projekts über die mittellateinische, altfranzösische und italienische Epik über Karl den Großen inne. Seit 2006 hat sie eine Gastprofessur für die gesamte Latinistik an der Universität Graz. Daneben ist sie seit 2011 Professorin für Klassische Philologie (Latein) und Mittellatein an der Universität Wien. (de)
  • Christine Ratkowitsch (* 10. Januar 1953 in Wien) ist eine österreichische Philologin. Ratkowitsch promovierte 1977 mit einer Arbeit über Rhythmusprobleme bei Sallust und Livius. Von 1978 bis 1981 war sie Vertragsassistentin und AHS-Lehrerin. Von 1982 bis 1990 war sie als Universitätsassistentin am Institut für Klassische Philologie der Universität Wien beschäftigt. Von 1987 bis 1988 absolvierte sie einen Forschungsaufenthalt am Mittellateinischen Seminar der Universität Bonn (bei Dieter Schaller) mit einem DAAD-Stipendium. 1990 erfolgte mit der Habilitationsschrift Descriptio picturae. Die literarische Funktion der Beschreibung von Kunstwerken in der lateinischen Großdichtung des 12. Jahrhunderts (Wien 1991) die Habilitation für Klassische Philologie (Latein) und Mittellatein. 1992 erhielt Ratkowitsch den Figdor-Preis für Sprach- und Literaturwissenschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1991/1992 vertrat sie den mittellateinischen Lehrstuhl an der Universität Kiel, 1992/1993 den an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1996 hielt sie eine Vorlesung an der Universität Szeged. Von 2001 bis 2005 hatte sie die Leitung eines interdisziplinären FWF-Projekts über die mittellateinische, altfranzösische und italienische Epik über Karl den Großen inne. Seit 2006 hat sie eine Gastprofessur für die gesamte Latinistik an der Universität Graz. Daneben ist sie seit 2011 Professorin für Klassische Philologie (Latein) und Mittellatein an der Universität Wien. (de)
dbo:birthDate
  • 1953-01-10 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:individualisedGnd
  • 112366058
dbo:lccn
  • n/86/42023
dbo:viafId
  • 54169268
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 2660452 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 155193638 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • österreichische Klassische Philologin an der Universität Wien
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • österreichische Klassische Philologin an der Universität Wien
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Christine Ratkowitsch (* 10. Januar 1953 in Wien) ist eine österreichische Philologin. Ratkowitsch promovierte 1977 mit einer Arbeit über Rhythmusprobleme bei Sallust und Livius. Von 1978 bis 1981 war sie Vertragsassistentin und AHS-Lehrerin. 1992 erhielt Ratkowitsch den Figdor-Preis für Sprach- und Literaturwissenschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1991/1992 vertrat sie den mittellateinischen Lehrstuhl an der Universität Kiel, 1992/1993 den an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1996 hielt sie eine Vorlesung an der Universität Szeged. (de)
  • Christine Ratkowitsch (* 10. Januar 1953 in Wien) ist eine österreichische Philologin. Ratkowitsch promovierte 1977 mit einer Arbeit über Rhythmusprobleme bei Sallust und Livius. Von 1978 bis 1981 war sie Vertragsassistentin und AHS-Lehrerin. 1992 erhielt Ratkowitsch den Figdor-Preis für Sprach- und Literaturwissenschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1991/1992 vertrat sie den mittellateinischen Lehrstuhl an der Universität Kiel, 1992/1993 den an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1996 hielt sie eine Vorlesung an der Universität Szeged. (de)
rdfs:label
  • Christine Ratkowitsch (de)
  • Christine Ratkowitsch (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Christine
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Ratkowitsch, Christine (de)
  • Christine Ratkowitsch
foaf:surname
  • Ratkowitsch
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of