Das Centre national d’études spatiales (CNES; deutsch Nationales Zentrum für Weltraumforschung) ist die französische Raumfahrtagentur. Die Organisation wurde 1961 gegründet. 1965 wurde mit der französischen Trägerrakete Diamant der erste Satellit vom inzwischen stillgelegten Weltraumbahnhof Hammaguir in Algerien gestartet. 1969 wurde das Centre Spatial Guyanais bei Kourou (Französisch-Guayana) fertiggestellt. 1975 wurde das nationale Raketenprogramm zugunsten der europäischen Ariane-Rakete gestoppt. Präsident des CNES ist seit dem 3. April 2013 Jean-Yves Le Gall.

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  • Das Centre national d’études spatiales (CNES; deutsch Nationales Zentrum für Weltraumforschung) ist die französische Raumfahrtagentur. Die Organisation wurde 1961 gegründet. 1965 wurde mit der französischen Trägerrakete Diamant der erste Satellit vom inzwischen stillgelegten Weltraumbahnhof Hammaguir in Algerien gestartet. 1969 wurde das Centre Spatial Guyanais bei Kourou (Französisch-Guayana) fertiggestellt. 1975 wurde das nationale Raketenprogramm zugunsten der europäischen Ariane-Rakete gestoppt. Neben dem Weltraumbahnhof in Kourou betreibt die CNES weitere Bodenstationen zur Überwachung der Arianeflüge: * Parnamirim (bei Natal), Brasilien * Ascension, Südatlantik * Libreville, Gabun * Malindi, Kenia Das CNES ist neben der zivilen Forschung auch für militärische zuständig und betreibt zum Beispiel das Syracuseprogramm für militärische Kommunikationssatelliten. Seit 1993 untersteht es formell sowohl dem französischen Forschungsministerium als auch dem Verteidigungsministerium. Präsident des CNES ist seit dem 3. April 2013 Jean-Yves Le Gall. Im Consultative Committee for Space Data Systems (CCSDS) ist das CNES Vollmitglied. (de)
  • Das Centre national d’études spatiales (CNES; deutsch Nationales Zentrum für Weltraumforschung) ist die französische Raumfahrtagentur. Die Organisation wurde 1961 gegründet. 1965 wurde mit der französischen Trägerrakete Diamant der erste Satellit vom inzwischen stillgelegten Weltraumbahnhof Hammaguir in Algerien gestartet. 1969 wurde das Centre Spatial Guyanais bei Kourou (Französisch-Guayana) fertiggestellt. 1975 wurde das nationale Raketenprogramm zugunsten der europäischen Ariane-Rakete gestoppt. Neben dem Weltraumbahnhof in Kourou betreibt die CNES weitere Bodenstationen zur Überwachung der Arianeflüge: * Parnamirim (bei Natal), Brasilien * Ascension, Südatlantik * Libreville, Gabun * Malindi, Kenia Das CNES ist neben der zivilen Forschung auch für militärische zuständig und betreibt zum Beispiel das Syracuseprogramm für militärische Kommunikationssatelliten. Seit 1993 untersteht es formell sowohl dem französischen Forschungsministerium als auch dem Verteidigungsministerium. Präsident des CNES ist seit dem 3. April 2013 Jean-Yves Le Gall. Im Consultative Committee for Space Data Systems (CCSDS) ist das CNES Vollmitglied. (de)
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  • Das Centre national d’études spatiales (CNES; deutsch Nationales Zentrum für Weltraumforschung) ist die französische Raumfahrtagentur. Die Organisation wurde 1961 gegründet. 1965 wurde mit der französischen Trägerrakete Diamant der erste Satellit vom inzwischen stillgelegten Weltraumbahnhof Hammaguir in Algerien gestartet. 1969 wurde das Centre Spatial Guyanais bei Kourou (Französisch-Guayana) fertiggestellt. 1975 wurde das nationale Raketenprogramm zugunsten der europäischen Ariane-Rakete gestoppt. Präsident des CNES ist seit dem 3. April 2013 Jean-Yves Le Gall. (de)
  • Das Centre national d’études spatiales (CNES; deutsch Nationales Zentrum für Weltraumforschung) ist die französische Raumfahrtagentur. Die Organisation wurde 1961 gegründet. 1965 wurde mit der französischen Trägerrakete Diamant der erste Satellit vom inzwischen stillgelegten Weltraumbahnhof Hammaguir in Algerien gestartet. 1969 wurde das Centre Spatial Guyanais bei Kourou (Französisch-Guayana) fertiggestellt. 1975 wurde das nationale Raketenprogramm zugunsten der europäischen Ariane-Rakete gestoppt. Präsident des CNES ist seit dem 3. April 2013 Jean-Yves Le Gall. (de)
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