‘Carménère’, manchmal auch ‘Grande Vidure’ genannt, ist eine Rotweinsorte. Sie stammt ursprünglich aus Frankreich (Bordeaux), wo sie bis zur Reblauskatastrophe Mitte des 19. Jahrhunderts sehr häufig angebaut wurde. Bis heute ist sie eine der sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux verwendet werden dürfen (die anderen Sorten sind ‘Cabernet Sauvignon’, ‘Cabernet Franc’, ‘Merlot’, ‘Malbec’ und ‘Petit Verdot’). Vor dem Reblausbefall war ‘Carménère’ ein sehr häufiger Verschnittpartner in (Bordeaux)-Weinen.

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  • ‘Carménère’, manchmal auch ‘Grande Vidure’ genannt, ist eine Rotweinsorte. Sie stammt ursprünglich aus Frankreich (Bordeaux), wo sie bis zur Reblauskatastrophe Mitte des 19. Jahrhunderts sehr häufig angebaut wurde. Bis heute ist sie eine der sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux verwendet werden dürfen (die anderen Sorten sind ‘Cabernet Sauvignon’, ‘Cabernet Franc’, ‘Merlot’, ‘Malbec’ und ‘Petit Verdot’). Vor dem Reblausbefall war ‘Carménère’ ein sehr häufiger Verschnittpartner in (Bordeaux)-Weinen. Nach dem Reblausbefall verschwand sie dort jedoch fast vollständig, weil die französischen Winzer bei der Neuanlage ihrer Weingärten anderen Sorten den Vorzug gaben. Die Sorte ist bei feuchtkalter Witterung zur Blüte sehr empfindlich und verrieselt gerne. Daher liefert die Sorte in schwierigen Jahrgängen geringe Erträge. Außerdem braucht sie zur Reife etwa drei Wochen länger als beispielsweise ‘Merlot’, mit der die Traube häufig verwechselt wird. (de)
  • ‘Carménère’, manchmal auch ‘Grande Vidure’ genannt, ist eine Rotweinsorte. Sie stammt ursprünglich aus Frankreich (Bordeaux), wo sie bis zur Reblauskatastrophe Mitte des 19. Jahrhunderts sehr häufig angebaut wurde. Bis heute ist sie eine der sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux verwendet werden dürfen (die anderen Sorten sind ‘Cabernet Sauvignon’, ‘Cabernet Franc’, ‘Merlot’, ‘Malbec’ und ‘Petit Verdot’). Vor dem Reblausbefall war ‘Carménère’ ein sehr häufiger Verschnittpartner in (Bordeaux)-Weinen. Nach dem Reblausbefall verschwand sie dort jedoch fast vollständig, weil die französischen Winzer bei der Neuanlage ihrer Weingärten anderen Sorten den Vorzug gaben. Die Sorte ist bei feuchtkalter Witterung zur Blüte sehr empfindlich und verrieselt gerne. Daher liefert die Sorte in schwierigen Jahrgängen geringe Erträge. Außerdem braucht sie zur Reife etwa drei Wochen länger als beispielsweise ‘Merlot’, mit der die Traube häufig verwechselt wird. (de)
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  • 978-3-8338-0691-9
  • 2-01-236331-8
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  • Das Oxford Weinlexikon (de)
  • Dictionnaire encyclopédique des cépages, Seite 253 (de)
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  • ‘Carménère’
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  • ‘Grande Vidure’
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  • Hachette Livre
  • Hallwag, Gräfe und Unzer
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  • ‘Carménère’, manchmal auch ‘Grande Vidure’ genannt, ist eine Rotweinsorte. Sie stammt ursprünglich aus Frankreich (Bordeaux), wo sie bis zur Reblauskatastrophe Mitte des 19. Jahrhunderts sehr häufig angebaut wurde. Bis heute ist sie eine der sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux verwendet werden dürfen (die anderen Sorten sind ‘Cabernet Sauvignon’, ‘Cabernet Franc’, ‘Merlot’, ‘Malbec’ und ‘Petit Verdot’). Vor dem Reblausbefall war ‘Carménère’ ein sehr häufiger Verschnittpartner in (Bordeaux)-Weinen. (de)
  • ‘Carménère’, manchmal auch ‘Grande Vidure’ genannt, ist eine Rotweinsorte. Sie stammt ursprünglich aus Frankreich (Bordeaux), wo sie bis zur Reblauskatastrophe Mitte des 19. Jahrhunderts sehr häufig angebaut wurde. Bis heute ist sie eine der sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux verwendet werden dürfen (die anderen Sorten sind ‘Cabernet Sauvignon’, ‘Cabernet Franc’, ‘Merlot’, ‘Malbec’ und ‘Petit Verdot’). Vor dem Reblausbefall war ‘Carménère’ ein sehr häufiger Verschnittpartner in (Bordeaux)-Weinen. (de)
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  • Carménère (de)
  • Carménère (de)
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