Die Bürgermeister Abendroth wurde 1908/1909 als Stationsschiff Eider auf der Eiderwerft in Tönning unter der Baunummer 89 gebaut und unterstand der Königlichen Wasserbauinspektion in Tönning. Im Ersten Weltkrieg wurde es als Feuerschiff in der Nordsee eingesetzt. Im Jahr 1927 erhielt es den Namen Bürgermeister Abendroth, benannt nach Amandus Augustus Abendroth und diente später dem Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es in der Ostsee eingesetzt. Das Stahldeck hat eine mittlerweile erneuerte Decksauflage aus Oregon Pine.

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  • Die Bürgermeister Abendroth wurde 1908/1909 als Stationsschiff Eider auf der Eiderwerft in Tönning unter der Baunummer 89 gebaut und unterstand der Königlichen Wasserbauinspektion in Tönning. Im Ersten Weltkrieg wurde es als Feuerschiff in der Nordsee eingesetzt. Im Jahr 1927 erhielt es den Namen Bürgermeister Abendroth, benannt nach Amandus Augustus Abendroth und diente später dem Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es in der Ostsee eingesetzt. Als Leuchtfeuer und Lotsenstation war es dann bis 1966 auf der Position ELBE 3 im Dienst. Elbe 3 war eine Feuerschiffsposition nordwestlich Cuxhavens und nordöstlich der Insel Neuwerk in einem der Hauptschifffahrtswege der Deutschen Bucht. Als stählernes Segelschiff konnte die Elbe 3 notfalls auch mit einer Sturmbesegelung manövriert werden. Bestand das Leuchtfeuer zunächst noch aus Petroleumlampen, wurden später ein Diesel-Generator und Akkumulatoren für die elektrische Befeuerung eingebaut. Dadurch konnten auch die von Hand betriebenen Nebelhörner ersetzt werden. Das Stahldeck hat eine mittlerweile erneuerte Decksauflage aus Oregon Pine. Zur Kommunikation mit dem Festland hatte das Schiff einen Taubenschlag an Bord. Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges wurden beim Tausch der Besatzung auch neue Brieftauben an Bord gebracht. (de)
  • Die Bürgermeister Abendroth wurde 1908/1909 als Stationsschiff Eider auf der Eiderwerft in Tönning unter der Baunummer 89 gebaut und unterstand der Königlichen Wasserbauinspektion in Tönning. Im Ersten Weltkrieg wurde es als Feuerschiff in der Nordsee eingesetzt. Im Jahr 1927 erhielt es den Namen Bürgermeister Abendroth, benannt nach Amandus Augustus Abendroth und diente später dem Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es in der Ostsee eingesetzt. Als Leuchtfeuer und Lotsenstation war es dann bis 1966 auf der Position ELBE 3 im Dienst. Elbe 3 war eine Feuerschiffsposition nordwestlich Cuxhavens und nordöstlich der Insel Neuwerk in einem der Hauptschifffahrtswege der Deutschen Bucht. Als stählernes Segelschiff konnte die Elbe 3 notfalls auch mit einer Sturmbesegelung manövriert werden. Bestand das Leuchtfeuer zunächst noch aus Petroleumlampen, wurden später ein Diesel-Generator und Akkumulatoren für die elektrische Befeuerung eingebaut. Dadurch konnten auch die von Hand betriebenen Nebelhörner ersetzt werden. Das Stahldeck hat eine mittlerweile erneuerte Decksauflage aus Oregon Pine. Zur Kommunikation mit dem Festland hatte das Schiff einen Taubenschlag an Bord. Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges wurden beim Tausch der Besatzung auch neue Brieftauben an Bord gebracht. (de)
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  • Die Bürgermeister Abendroth wurde 1908/1909 als Stationsschiff Eider auf der Eiderwerft in Tönning unter der Baunummer 89 gebaut und unterstand der Königlichen Wasserbauinspektion in Tönning. Im Ersten Weltkrieg wurde es als Feuerschiff in der Nordsee eingesetzt. Im Jahr 1927 erhielt es den Namen Bürgermeister Abendroth, benannt nach Amandus Augustus Abendroth und diente später dem Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es in der Ostsee eingesetzt. Das Stahldeck hat eine mittlerweile erneuerte Decksauflage aus Oregon Pine. (de)
  • Die Bürgermeister Abendroth wurde 1908/1909 als Stationsschiff Eider auf der Eiderwerft in Tönning unter der Baunummer 89 gebaut und unterstand der Königlichen Wasserbauinspektion in Tönning. Im Ersten Weltkrieg wurde es als Feuerschiff in der Nordsee eingesetzt. Im Jahr 1927 erhielt es den Namen Bürgermeister Abendroth, benannt nach Amandus Augustus Abendroth und diente später dem Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es in der Ostsee eingesetzt. Das Stahldeck hat eine mittlerweile erneuerte Decksauflage aus Oregon Pine. (de)
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