Das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) ist eine rechtspopulistische österreichische Partei. Sie wurde im April 2005 von Mitgliedern der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) um Jörg Haider gegründet. Bei den Nationalratswahlen 2006 und 2008 schaffte das BZÖ jeweils den Einzug ins Parlament, bei der Europawahl 2009 gelang auch der Einzug ins Europaparlament mit einem von insgesamt 19 Mandaten aus Österreich. Hingegen scheiterte die Partei bei der Nationalratswahl 2013 an der 4 %-Hürde.

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  • Das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) ist eine rechtspopulistische österreichische Partei. Sie wurde im April 2005 von Mitgliedern der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) um Jörg Haider gegründet. Bei den Nationalratswahlen 2006 und 2008 schaffte das BZÖ jeweils den Einzug ins Parlament, bei der Europawahl 2009 gelang auch der Einzug ins Europaparlament mit einem von insgesamt 19 Mandaten aus Österreich. Hingegen scheiterte die Partei bei der Nationalratswahl 2013 an der 4 %-Hürde. Auf Länder- und Gemeindeebene ist die Partei – von Kärnten abgesehen – kaum vertreten. Im Dezember 2009 sagte sich die Kärntner Landesgruppe von der Mutterpartei los und kooperierte unter dem Namen Die Freiheitlichen in Kärnten bis Juli 2013 mit der FPÖ, anschließend ging sie komplett in der FPÖ auf. Seit dem Tod Jörg Haiders versucht die Führungsspitze des BZÖ, vermehrt wirtschaftsliberale Wähler anzusprechen. Parteivorsitzender (Bundesbündnisobmann) war von 2009 bis Oktober 2013 Josef Bucher. Nach seinem Rücktritt wurde Gerald Grosz zum neuen Bündnisobmann gewählt, dem am 30. März 2015 Johanna Trodt-Limpl folgte. (de)
  • Das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) ist eine rechtspopulistische österreichische Partei. Sie wurde im April 2005 von Mitgliedern der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) um Jörg Haider gegründet. Bei den Nationalratswahlen 2006 und 2008 schaffte das BZÖ jeweils den Einzug ins Parlament, bei der Europawahl 2009 gelang auch der Einzug ins Europaparlament mit einem von insgesamt 19 Mandaten aus Österreich. Hingegen scheiterte die Partei bei der Nationalratswahl 2013 an der 4 %-Hürde. Auf Länder- und Gemeindeebene ist die Partei – von Kärnten abgesehen – kaum vertreten. Im Dezember 2009 sagte sich die Kärntner Landesgruppe von der Mutterpartei los und kooperierte unter dem Namen Die Freiheitlichen in Kärnten bis Juli 2013 mit der FPÖ, anschließend ging sie komplett in der FPÖ auf. Seit dem Tod Jörg Haiders versucht die Führungsspitze des BZÖ, vermehrt wirtschaftsliberale Wähler anzusprechen. Parteivorsitzender (Bundesbündnisobmann) war von 2009 bis Oktober 2013 Josef Bucher. Nach seinem Rücktritt wurde Gerald Grosz zum neuen Bündnisobmann gewählt, dem am 30. März 2015 Johanna Trodt-Limpl folgte. (de)
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  • Das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) ist eine rechtspopulistische österreichische Partei. Sie wurde im April 2005 von Mitgliedern der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) um Jörg Haider gegründet. Bei den Nationalratswahlen 2006 und 2008 schaffte das BZÖ jeweils den Einzug ins Parlament, bei der Europawahl 2009 gelang auch der Einzug ins Europaparlament mit einem von insgesamt 19 Mandaten aus Österreich. Hingegen scheiterte die Partei bei der Nationalratswahl 2013 an der 4 %-Hürde. (de)
  • Das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) ist eine rechtspopulistische österreichische Partei. Sie wurde im April 2005 von Mitgliedern der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) um Jörg Haider gegründet. Bei den Nationalratswahlen 2006 und 2008 schaffte das BZÖ jeweils den Einzug ins Parlament, bei der Europawahl 2009 gelang auch der Einzug ins Europaparlament mit einem von insgesamt 19 Mandaten aus Österreich. Hingegen scheiterte die Partei bei der Nationalratswahl 2013 an der 4 %-Hürde. (de)
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