Die Bölts Fleischwarenfabrik, auch kurz als Alte Fleiwa bezeichnet, war ein Betrieb in Oldenburg. Das Unternehmen geht auf die von der Familie Bölts aus Westerscheps 1886 in Betrieb genommene Ammerländer Fleischwarenfabrik zurück. 1924 erwarb man das Grundstück an der Bahnstrecke Oldenburg–Leer in Oldenburg. Der Betrieb entwickelte sich zum größten fleischverarbeitenden Betrieb Deutschlands. Markant war der das Areal überragende Wasserturm mit seiner Kupferhaube und mit viel Zierwerk ausgestatteten Ziegelwandarchitektur. Architekt war Walter Frese. 1927 wurde Bölts von der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine übernommen. 1988 zog das Unternehmen ins Gewerbegebiet Tweelbäke um. Der alte Standort wurde umgenutzt. Zum 1. März 2004 wurde die Oldenburger Fleischwarenfabrik von der

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  • Die Bölts Fleischwarenfabrik, auch kurz als Alte Fleiwa bezeichnet, war ein Betrieb in Oldenburg. Das Unternehmen geht auf die von der Familie Bölts aus Westerscheps 1886 in Betrieb genommene Ammerländer Fleischwarenfabrik zurück. 1924 erwarb man das Grundstück an der Bahnstrecke Oldenburg–Leer in Oldenburg. Der Betrieb entwickelte sich zum größten fleischverarbeitenden Betrieb Deutschlands. Markant war der das Areal überragende Wasserturm mit seiner Kupferhaube und mit viel Zierwerk ausgestatteten Ziegelwandarchitektur. Architekt war Walter Frese. 1927 wurde Bölts von der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine übernommen. 1988 zog das Unternehmen ins Gewerbegebiet Tweelbäke um. Der alte Standort wurde umgenutzt. Zum 1. März 2004 wurde die Oldenburger Fleischwarenfabrik von der dänischen Tulip Food Company übernommen, eine Tochter von Danish Crown. (de)
  • Die Bölts Fleischwarenfabrik, auch kurz als Alte Fleiwa bezeichnet, war ein Betrieb in Oldenburg. Das Unternehmen geht auf die von der Familie Bölts aus Westerscheps 1886 in Betrieb genommene Ammerländer Fleischwarenfabrik zurück. 1924 erwarb man das Grundstück an der Bahnstrecke Oldenburg–Leer in Oldenburg. Der Betrieb entwickelte sich zum größten fleischverarbeitenden Betrieb Deutschlands. Markant war der das Areal überragende Wasserturm mit seiner Kupferhaube und mit viel Zierwerk ausgestatteten Ziegelwandarchitektur. Architekt war Walter Frese. 1927 wurde Bölts von der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine übernommen. 1988 zog das Unternehmen ins Gewerbegebiet Tweelbäke um. Der alte Standort wurde umgenutzt. Zum 1. März 2004 wurde die Oldenburger Fleischwarenfabrik von der dänischen Tulip Food Company übernommen, eine Tochter von Danish Crown. (de)
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  • Die Bölts Fleischwarenfabrik, auch kurz als Alte Fleiwa bezeichnet, war ein Betrieb in Oldenburg. Das Unternehmen geht auf die von der Familie Bölts aus Westerscheps 1886 in Betrieb genommene Ammerländer Fleischwarenfabrik zurück. 1924 erwarb man das Grundstück an der Bahnstrecke Oldenburg–Leer in Oldenburg. Der Betrieb entwickelte sich zum größten fleischverarbeitenden Betrieb Deutschlands. Markant war der das Areal überragende Wasserturm mit seiner Kupferhaube und mit viel Zierwerk ausgestatteten Ziegelwandarchitektur. Architekt war Walter Frese. 1927 wurde Bölts von der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine übernommen. 1988 zog das Unternehmen ins Gewerbegebiet Tweelbäke um. Der alte Standort wurde umgenutzt. Zum 1. März 2004 wurde die Oldenburger Fleischwarenfabrik von der (de)
  • Die Bölts Fleischwarenfabrik, auch kurz als Alte Fleiwa bezeichnet, war ein Betrieb in Oldenburg. Das Unternehmen geht auf die von der Familie Bölts aus Westerscheps 1886 in Betrieb genommene Ammerländer Fleischwarenfabrik zurück. 1924 erwarb man das Grundstück an der Bahnstrecke Oldenburg–Leer in Oldenburg. Der Betrieb entwickelte sich zum größten fleischverarbeitenden Betrieb Deutschlands. Markant war der das Areal überragende Wasserturm mit seiner Kupferhaube und mit viel Zierwerk ausgestatteten Ziegelwandarchitektur. Architekt war Walter Frese. 1927 wurde Bölts von der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine übernommen. 1988 zog das Unternehmen ins Gewerbegebiet Tweelbäke um. Der alte Standort wurde umgenutzt. Zum 1. März 2004 wurde die Oldenburger Fleischwarenfabrik von der (de)
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