Der Burgus Szentendre-Hunka war ein römischer Militärposten, der als spätantiker Wohn- und Wachturm (Burgus) für die Kontrolle eines Donauabschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) erbaut wurde. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die ergrabenen und zu besichtigenden Reste der Anlage befinden sich am Fuß des Hunka-Hügels in der Stadt Szentendre (deutsch St. Andrä) im ungarischen Komitat Pest, nordwestlich der Landstraße 11 nach Budapest, am Westufer des Donau-Westarms. Als Besonderheit dieses Bodendenkmals sind die Keramikscherben hervorzuheben, die den Übergang von der Spätantike bis ins Spätmittelalter dokumentieren.

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  • Der Burgus Szentendre-Hunka war ein römischer Militärposten, der als spätantiker Wohn- und Wachturm (Burgus) für die Kontrolle eines Donauabschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) erbaut wurde. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die ergrabenen und zu besichtigenden Reste der Anlage befinden sich am Fuß des Hunka-Hügels in der Stadt Szentendre (deutsch St. Andrä) im ungarischen Komitat Pest, nordwestlich der Landstraße 11 nach Budapest, am Westufer des Donau-Westarms. Als Besonderheit dieses Bodendenkmals sind die Keramikscherben hervorzuheben, die den Übergang von der Spätantike bis ins Spätmittelalter dokumentieren. (de)
  • Der Burgus Szentendre-Hunka war ein römischer Militärposten, der als spätantiker Wohn- und Wachturm (Burgus) für die Kontrolle eines Donauabschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) erbaut wurde. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die ergrabenen und zu besichtigenden Reste der Anlage befinden sich am Fuß des Hunka-Hügels in der Stadt Szentendre (deutsch St. Andrä) im ungarischen Komitat Pest, nordwestlich der Landstraße 11 nach Budapest, am Westufer des Donau-Westarms. Als Besonderheit dieses Bodendenkmals sind die Keramikscherben hervorzuheben, die den Übergang von der Spätantike bis ins Spätmittelalter dokumentieren. (de)
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  • bis Ende 4./Anfang 5. Jh. n. Chr.
  • erste Hälfte 4. Jahrhundert n. Chr.
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  • Kastell Szentendre
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  • Burgus Leányfalu
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prop-de:kurzbeschreibung
  • Unausgegraben, Ziegel- und Steinschutt sowie Mauerreste; Besichtigung nicht möglich.
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  • Pannonischer Limes
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  • Szentendre-Hunka
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  • Stein
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  • Der Burgus Szentendre-Hunka war ein römischer Militärposten, der als spätantiker Wohn- und Wachturm (Burgus) für die Kontrolle eines Donauabschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) erbaut wurde. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die ergrabenen und zu besichtigenden Reste der Anlage befinden sich am Fuß des Hunka-Hügels in der Stadt Szentendre (deutsch St. Andrä) im ungarischen Komitat Pest, nordwestlich der Landstraße 11 nach Budapest, am Westufer des Donau-Westarms. Als Besonderheit dieses Bodendenkmals sind die Keramikscherben hervorzuheben, die den Übergang von der Spätantike bis ins Spätmittelalter dokumentieren. (de)
  • Der Burgus Szentendre-Hunka war ein römischer Militärposten, der als spätantiker Wohn- und Wachturm (Burgus) für die Kontrolle eines Donauabschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) erbaut wurde. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die ergrabenen und zu besichtigenden Reste der Anlage befinden sich am Fuß des Hunka-Hügels in der Stadt Szentendre (deutsch St. Andrä) im ungarischen Komitat Pest, nordwestlich der Landstraße 11 nach Budapest, am Westufer des Donau-Westarms. Als Besonderheit dieses Bodendenkmals sind die Keramikscherben hervorzuheben, die den Übergang von der Spätantike bis ins Spätmittelalter dokumentieren. (de)
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  • Burgus Szentendre-Hunka (de)
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