Die als Bundesministerium für Bildung (kurz Bildungs- oder Unterrichtsministerium) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für das Schulwesen. Bis 30. Juni 2016 war die Bezeichnung Bundesministerium für Bildung und Frauen, per 1. Juli wurden die Agenden für Frauen und Gleichstellung in das Gesundheitsministerium, nunmehr als Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) bezeichnet, übertragen.

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  • Die als Bundesministerium für Bildung (kurz Bildungs- oder Unterrichtsministerium) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für das Schulwesen. Bis 30. Juni 2016 war die Bezeichnung Bundesministerium für Bildung und Frauen, per 1. Juli wurden die Agenden für Frauen und Gleichstellung in das Gesundheitsministerium, nunmehr als Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) bezeichnet, übertragen. Mit 1. März 2014 ist das Unterrichtsministerium hervorgegangen aus dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, die Frauenagenden wurden zu diesem Zeitpunkt aus dem Zuständigkeitsbereich des Bundeskanzleramtes übernommen. Das Unterrichtsministerium ist eines der ältesten Österreichs, es wurde schon im Kaisertum 1848 (Revolution) als allgemeines Kultusministerium begründet, und war ab 1867 (Ausgleich) für Cisleithanien zuständig. 1919–1923, am Beginn der Ersten Republik, war es mit dem Innenministerium verbunden. Seit 1970 (Gründung eines Wissenschaftsministeriums für den Hochschulbereich) ist es speziell für Schulwesen (daher „Unterrichtsministerium“) verantwortlich, nur 2000–2007 gab es wieder ein Gesamt-Bildungsministerium zusammen mit kulturellen Angelegenheiten. (de)
  • Die als Bundesministerium für Bildung (kurz Bildungs- oder Unterrichtsministerium) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für das Schulwesen. Bis 30. Juni 2016 war die Bezeichnung Bundesministerium für Bildung und Frauen, per 1. Juli wurden die Agenden für Frauen und Gleichstellung in das Gesundheitsministerium, nunmehr als Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) bezeichnet, übertragen. Mit 1. März 2014 ist das Unterrichtsministerium hervorgegangen aus dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, die Frauenagenden wurden zu diesem Zeitpunkt aus dem Zuständigkeitsbereich des Bundeskanzleramtes übernommen. Das Unterrichtsministerium ist eines der ältesten Österreichs, es wurde schon im Kaisertum 1848 (Revolution) als allgemeines Kultusministerium begründet, und war ab 1867 (Ausgleich) für Cisleithanien zuständig. 1919–1923, am Beginn der Ersten Republik, war es mit dem Innenministerium verbunden. Seit 1970 (Gründung eines Wissenschaftsministeriums für den Hochschulbereich) ist es speziell für Schulwesen (daher „Unterrichtsministerium“) verantwortlich, nur 2000–2007 gab es wieder ein Gesamt-Bildungsministerium zusammen mit kulturellen Angelegenheiten. (de)
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  • Die als Bundesministerium für Bildung (kurz Bildungs- oder Unterrichtsministerium) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für das Schulwesen. Bis 30. Juni 2016 war die Bezeichnung Bundesministerium für Bildung und Frauen, per 1. Juli wurden die Agenden für Frauen und Gleichstellung in das Gesundheitsministerium, nunmehr als Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) bezeichnet, übertragen. (de)
  • Die als Bundesministerium für Bildung (kurz Bildungs- oder Unterrichtsministerium) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für das Schulwesen. Bis 30. Juni 2016 war die Bezeichnung Bundesministerium für Bildung und Frauen, per 1. Juli wurden die Agenden für Frauen und Gleichstellung in das Gesundheitsministerium, nunmehr als Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) bezeichnet, übertragen. (de)
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