British Academy Film Award: Beste Hauptdarstellerin (Best Leading Actress) Gewinner und Nominierte in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin (Leading Actress), die die herausragendsten Schauspielleistungen des vergangenen Kalenderjahres prämiert. Erstmals Darstellerpreise für Filmschauspieler wurden im Jahr 1953 verliehen, jeweils für die besten britischen und besten ausländischen Akteure. Ebenso wie bei den beiden Filmkategorien wollte man einer möglichen Vorherrschaft der ausländischen und insbesondere der US-amerikanischen Filmindustrie zuvorkommen. Dennoch gewannen 1955, 1959 und 1965 jeweils die Deutsche Cornell Borchers, die Französin Simone Signoret und die US-Amerikanerin Anne Bancroft die Auszeichnung für die beste ausländische Darstellerin, obwohl sie in britischen Filmproduktione

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  • British Academy Film Award: Beste Hauptdarstellerin (Best Leading Actress) Gewinner und Nominierte in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin (Leading Actress), die die herausragendsten Schauspielleistungen des vergangenen Kalenderjahres prämiert. Erstmals Darstellerpreise für Filmschauspieler wurden im Jahr 1953 verliehen, jeweils für die besten britischen und besten ausländischen Akteure. Ebenso wie bei den beiden Filmkategorien wollte man einer möglichen Vorherrschaft der ausländischen und insbesondere der US-amerikanischen Filmindustrie zuvorkommen. Dennoch gewannen 1955, 1959 und 1965 jeweils die Deutsche Cornell Borchers, die Französin Simone Signoret und die US-Amerikanerin Anne Bancroft die Auszeichnung für die beste ausländische Darstellerin, obwohl sie in britischen Filmproduktionen mitwirkten, während in selbiger Kategorie die Britin Jean Simmons 1957 und 1961 Nominierungen für ihre Arbeit im US-amerikanischen Kino zugesprochen bekam. 1963 kürte man gar die Französin Leslie Caron für die heimische Filmproduktion Das indiskrete Zimmer zur besten britischen Schauspielerin. Im Jahr 1968 wurde die Preisverleihung umstrukturiert. Um Irritationen vorzubeugen, wird nur noch ein Darstellerpreis vergeben. Ebenso variiert seit diesem Zeitpunkt nicht mehr die jährliche Anzahl an Nominierungen, die bis ins Jahr 2000 auf vier, heute auf fünf beschränkt ist. Während Cornell Borchers, Lilli Palmer und Maria Schell es in den 1950er-Jahren auf fast einige Nominierungen brachten, konnte sich seit Palmers Titelrolle in Anastasia, die letzte Zarentochter (1958) keine deutschsprachige Schauspielerin mehr in die Nominiertenliste einreihen. 30 Mal stimmte die BAFTA-Award-Gewinnerin mit der späteren Oscar-Preisträgerin überein, zuletzt 2015 geschehen mit dem Sieg der US-Amerikanerin Julianne Moore (Still Alice – Mein Leben ohne Gestern). Die unten aufgeführten Filme werden mit ihrem deutschen Verleihtitel (sofern ermittelbar) angegeben, danach folgt in Klammern in kursiver Schrift der fremdsprachige Originaltitel. Die Nennung des Originaltitels entfällt, wenn deutscher und fremdsprachiger Filmtitel identisch sind. Die Gewinner stehen hervorgehoben an erster Stelle. (de)
  • British Academy Film Award: Beste Hauptdarstellerin (Best Leading Actress) Gewinner und Nominierte in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin (Leading Actress), die die herausragendsten Schauspielleistungen des vergangenen Kalenderjahres prämiert. Erstmals Darstellerpreise für Filmschauspieler wurden im Jahr 1953 verliehen, jeweils für die besten britischen und besten ausländischen Akteure. Ebenso wie bei den beiden Filmkategorien wollte man einer möglichen Vorherrschaft der ausländischen und insbesondere der US-amerikanischen Filmindustrie zuvorkommen. Dennoch gewannen 1955, 1959 und 1965 jeweils die Deutsche Cornell Borchers, die Französin Simone Signoret und die US-Amerikanerin Anne Bancroft die Auszeichnung für die beste ausländische Darstellerin, obwohl sie in britischen Filmproduktionen mitwirkten, während in selbiger Kategorie die Britin Jean Simmons 1957 und 1961 Nominierungen für ihre Arbeit im US-amerikanischen Kino zugesprochen bekam. 1963 kürte man gar die Französin Leslie Caron für die heimische Filmproduktion Das indiskrete Zimmer zur besten britischen Schauspielerin. Im Jahr 1968 wurde die Preisverleihung umstrukturiert. Um Irritationen vorzubeugen, wird nur noch ein Darstellerpreis vergeben. Ebenso variiert seit diesem Zeitpunkt nicht mehr die jährliche Anzahl an Nominierungen, die bis ins Jahr 2000 auf vier, heute auf fünf beschränkt ist. Während Cornell Borchers, Lilli Palmer und Maria Schell es in den 1950er-Jahren auf fast einige Nominierungen brachten, konnte sich seit Palmers Titelrolle in Anastasia, die letzte Zarentochter (1958) keine deutschsprachige Schauspielerin mehr in die Nominiertenliste einreihen. 30 Mal stimmte die BAFTA-Award-Gewinnerin mit der späteren Oscar-Preisträgerin überein, zuletzt 2015 geschehen mit dem Sieg der US-Amerikanerin Julianne Moore (Still Alice – Mein Leben ohne Gestern). Die unten aufgeführten Filme werden mit ihrem deutschen Verleihtitel (sofern ermittelbar) angegeben, danach folgt in Klammern in kursiver Schrift der fremdsprachige Originaltitel. Die Nennung des Originaltitels entfällt, wenn deutscher und fremdsprachiger Filmtitel identisch sind. Die Gewinner stehen hervorgehoben an erster Stelle. (de)
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  • British Academy Film Award: Beste Hauptdarstellerin (Best Leading Actress) Gewinner und Nominierte in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin (Leading Actress), die die herausragendsten Schauspielleistungen des vergangenen Kalenderjahres prämiert. Erstmals Darstellerpreise für Filmschauspieler wurden im Jahr 1953 verliehen, jeweils für die besten britischen und besten ausländischen Akteure. Ebenso wie bei den beiden Filmkategorien wollte man einer möglichen Vorherrschaft der ausländischen und insbesondere der US-amerikanischen Filmindustrie zuvorkommen. Dennoch gewannen 1955, 1959 und 1965 jeweils die Deutsche Cornell Borchers, die Französin Simone Signoret und die US-Amerikanerin Anne Bancroft die Auszeichnung für die beste ausländische Darstellerin, obwohl sie in britischen Filmproduktione (de)
  • British Academy Film Award: Beste Hauptdarstellerin (Best Leading Actress) Gewinner und Nominierte in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin (Leading Actress), die die herausragendsten Schauspielleistungen des vergangenen Kalenderjahres prämiert. Erstmals Darstellerpreise für Filmschauspieler wurden im Jahr 1953 verliehen, jeweils für die besten britischen und besten ausländischen Akteure. Ebenso wie bei den beiden Filmkategorien wollte man einer möglichen Vorherrschaft der ausländischen und insbesondere der US-amerikanischen Filmindustrie zuvorkommen. Dennoch gewannen 1955, 1959 und 1965 jeweils die Deutsche Cornell Borchers, die Französin Simone Signoret und die US-Amerikanerin Anne Bancroft die Auszeichnung für die beste ausländische Darstellerin, obwohl sie in britischen Filmproduktione (de)
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  • British Academy Film Award/Beste Hauptdarstellerin (de)
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