Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Osten Deutschlands (das Gebiet der späteren Deutschen Demokratischen Republik) unter sowjetische Verwaltung. Bereits ab Juni 1945 wurden auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) neue Briefmarken herausgegeben. Die Ausgaben lassen sich in Regionalausgaben und allgemeine Ausgaben unterteilen: Regionalausgaben (bis Mai 1946) Allgemeine Ausgaben (ab Juni 1948) siehe nachstehende Liste

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  • Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Osten Deutschlands (das Gebiet der späteren Deutschen Demokratischen Republik) unter sowjetische Verwaltung. Bereits ab Juni 1945 wurden auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) neue Briefmarken herausgegeben. Die Ausgaben lassen sich in Regionalausgaben und allgemeine Ausgaben unterteilen: Regionalausgaben (bis Mai 1946) * Briefmarken-Ausgaben für Berlin und Brandenburg (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für Mecklenburg-Vorpommern (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für die Provinz Sachsen (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für Ost-Sachsen (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für West-Sachsen (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für Thüringen (SBZ) Allgemeine Ausgaben (ab Juni 1948) siehe nachstehende Liste Ab Juni 1948 kam es zum Bruch zwischen den Alliierten der Westmächte und der Sowjetischen Militäradministration, der im Verlauf dazu führte, dass zunächst die Gemeinschaftsausgaben der alliierten Besatzung mit sogenannten Bezirkshandstempel-Überdrucken ausgegeben wurden. Ab Juli wurden diese dann mit dem Aufdruck „Sowjetische/Besatzungs/Zone“ ausgegeben. Ab August 1948 erschienen dann erste eigene Briefmarken. Die letzte Ausgabe für die SBZ wurde am 30. August 1949 anlässlich der Leipziger Herbstmesse herausgegeben. Am 7. Oktober 1949 wurde auf dem Gebiet der SBZ die DDR gegründet. (→ Briefmarken-Jahrgang 1949 der Deutschen Post der DDR). Die letzten Marken der sowjetischen Besatzungszone verloren in der DDR am 31. Dezember 1951 ihre Gültigkeit. Von Juli 1948 bis August 1949 wurden insgesamt 28 Dauermarken mit Aufdruck, 16 neue Briefmarken und 16 Sonderbriefmarken einschließlich eines Briefmarkenblocks herausgegeben. (de)
  • Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Osten Deutschlands (das Gebiet der späteren Deutschen Demokratischen Republik) unter sowjetische Verwaltung. Bereits ab Juni 1945 wurden auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) neue Briefmarken herausgegeben. Die Ausgaben lassen sich in Regionalausgaben und allgemeine Ausgaben unterteilen: Regionalausgaben (bis Mai 1946) * Briefmarken-Ausgaben für Berlin und Brandenburg (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für Mecklenburg-Vorpommern (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für die Provinz Sachsen (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für Ost-Sachsen (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für West-Sachsen (SBZ) * Briefmarken-Ausgaben für Thüringen (SBZ) Allgemeine Ausgaben (ab Juni 1948) siehe nachstehende Liste Ab Juni 1948 kam es zum Bruch zwischen den Alliierten der Westmächte und der Sowjetischen Militäradministration, der im Verlauf dazu führte, dass zunächst die Gemeinschaftsausgaben der alliierten Besatzung mit sogenannten Bezirkshandstempel-Überdrucken ausgegeben wurden. Ab Juli wurden diese dann mit dem Aufdruck „Sowjetische/Besatzungs/Zone“ ausgegeben. Ab August 1948 erschienen dann erste eigene Briefmarken. Die letzte Ausgabe für die SBZ wurde am 30. August 1949 anlässlich der Leipziger Herbstmesse herausgegeben. Am 7. Oktober 1949 wurde auf dem Gebiet der SBZ die DDR gegründet. (→ Briefmarken-Jahrgang 1949 der Deutschen Post der DDR). Die letzten Marken der sowjetischen Besatzungszone verloren in der DDR am 31. Dezember 1951 ihre Gültigkeit. Von Juli 1948 bis August 1949 wurden insgesamt 28 Dauermarken mit Aufdruck, 16 neue Briefmarken und 16 Sonderbriefmarken einschließlich eines Briefmarkenblocks herausgegeben. (de)
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  • Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Osten Deutschlands (das Gebiet der späteren Deutschen Demokratischen Republik) unter sowjetische Verwaltung. Bereits ab Juni 1945 wurden auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) neue Briefmarken herausgegeben. Die Ausgaben lassen sich in Regionalausgaben und allgemeine Ausgaben unterteilen: Regionalausgaben (bis Mai 1946) Allgemeine Ausgaben (ab Juni 1948) siehe nachstehende Liste (de)
  • Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Osten Deutschlands (das Gebiet der späteren Deutschen Demokratischen Republik) unter sowjetische Verwaltung. Bereits ab Juni 1945 wurden auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) neue Briefmarken herausgegeben. Die Ausgaben lassen sich in Regionalausgaben und allgemeine Ausgaben unterteilen: Regionalausgaben (bis Mai 1946) Allgemeine Ausgaben (ab Juni 1948) siehe nachstehende Liste (de)
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  • Briefmarken-Ausgaben der sowjetischen Besatzungszone (de)
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