Boycott, Divestment and Sanctions (dt. Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen, kurz BDS) ist eine internationale politische Kampagne, die sich geographisch gegen ganz Israel und kulturell gegen alles Israelische wendet. Sie wurde am 9. Juli 2005 auf den Aufruf von etwa 170 palästinensischen Nicht-Regierungsorganisationen hin ins Leben gerufen. Seit 2005 ist eine der zentralen Aktionen von Boycott, Divestment and Sanctions die Israeli Apartheid Week. Sie findet jährlich im Februar/März in Form von Kundgebungen und Universitätsveranstaltungen in den Vereinigten Staaten, Kanada, England, Südafrika und anderen Ländern in 55 Städten statt.

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  • Boycott, Divestment and Sanctions (dt. Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen, kurz BDS) ist eine internationale politische Kampagne, die sich geographisch gegen ganz Israel und kulturell gegen alles Israelische wendet. Sie wurde am 9. Juli 2005 auf den Aufruf von etwa 170 palästinensischen Nicht-Regierungsorganisationen hin ins Leben gerufen. Seit 2005 ist eine der zentralen Aktionen von Boycott, Divestment and Sanctions die Israeli Apartheid Week. Sie findet jährlich im Februar/März in Form von Kundgebungen und Universitätsveranstaltungen in den Vereinigten Staaten, Kanada, England, Südafrika und anderen Ländern in 55 Städten statt. Die Kampagne hat prominente Unterstützer wie beispielsweise Slavoj Žižek, Desmond Tutu, Mairead Corrigan, Judith Butler, Naomi Klein, Laurie Penny, Ilan Pappe, ist aber auch unter Palästinensern umstritten und wird u. a. von Mahmud Abbas abgelehnt. Viele Wissenschaftler und Journalisten ordnen die Kampagne als antisemitisch, antizionistisch und/oder rassistisch ein. (de)
  • Boycott, Divestment and Sanctions (dt. Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen, kurz BDS) ist eine internationale politische Kampagne, die sich geographisch gegen ganz Israel und kulturell gegen alles Israelische wendet. Sie wurde am 9. Juli 2005 auf den Aufruf von etwa 170 palästinensischen Nicht-Regierungsorganisationen hin ins Leben gerufen. Seit 2005 ist eine der zentralen Aktionen von Boycott, Divestment and Sanctions die Israeli Apartheid Week. Sie findet jährlich im Februar/März in Form von Kundgebungen und Universitätsveranstaltungen in den Vereinigten Staaten, Kanada, England, Südafrika und anderen Ländern in 55 Städten statt. Die Kampagne hat prominente Unterstützer wie beispielsweise Slavoj Žižek, Desmond Tutu, Mairead Corrigan, Judith Butler, Naomi Klein, Laurie Penny, Ilan Pappe, ist aber auch unter Palästinensern umstritten und wird u. a. von Mahmud Abbas abgelehnt. Viele Wissenschaftler und Journalisten ordnen die Kampagne als antisemitisch, antizionistisch und/oder rassistisch ein. (de)
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  • Boycott, Divestment and Sanctions (dt. Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen, kurz BDS) ist eine internationale politische Kampagne, die sich geographisch gegen ganz Israel und kulturell gegen alles Israelische wendet. Sie wurde am 9. Juli 2005 auf den Aufruf von etwa 170 palästinensischen Nicht-Regierungsorganisationen hin ins Leben gerufen. Seit 2005 ist eine der zentralen Aktionen von Boycott, Divestment and Sanctions die Israeli Apartheid Week. Sie findet jährlich im Februar/März in Form von Kundgebungen und Universitätsveranstaltungen in den Vereinigten Staaten, Kanada, England, Südafrika und anderen Ländern in 55 Städten statt. (de)
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  • Boycott, Divestment and Sanctions (de)
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