Das Borodin-Quartett ist ein Streichquartett und wurde im Jahre 1945 in der früheren Sowjetunion als Moskauer Philharmonisches Quartett gegründet. Es ist eines der am längsten existierenden Streichquartette und feierte 2005 sein 60. Jubiläum. Das Borodin-Quartett war eines der im Westen bekanntesten sowjetischen Ensembles auch während des Kalten Krieges, da es häufig Konzerte in den europäischen Ländern und in den USA absolvierte. Daneben erschienen zahlreiche Plattenaufnahmen.

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  • Das Borodin-Quartett ist ein Streichquartett und wurde im Jahre 1945 in der früheren Sowjetunion als Moskauer Philharmonisches Quartett gegründet. Es ist eines der am längsten existierenden Streichquartette und feierte 2005 sein 60. Jubiläum. Das Borodin-Quartett war eines der im Westen bekanntesten sowjetischen Ensembles auch während des Kalten Krieges, da es häufig Konzerte in den europäischen Ländern und in den USA absolvierte. Daneben erschienen zahlreiche Plattenaufnahmen. Das Quartett hatte engen Kontakt zum Komponisten und Pianisten Dmitri Schostakowitsch, der es regelmäßig beim Komponieren seiner Streichquartette konsultierte. Seine Aufnahmen umfassen zahlreiche Werke von russischen und westeuropäischen Komponisten bei den Labels Melodiya, Teldec, Virgin Classics, Chandos Records und Onyx. Das Quartett hat alle Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch, Pjotr Tschaikowski, Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven aufgenommen und in seinen Konzerten aufgeführt, daneben Werke von Franz Schubert, Alexander Borodin, Sergei Prokofjew, dem Schostakowitsch-Schüler Mieczysław Weinberg und Nikolai Mjaskowski. Das Quartett spielte häufig mit Mstislaw Rostropowitsch, Elisabeth Leonskaja, Yuri Bashmet, Natalia Gutman, Elisso Wirsaladse, Viktor Tretjakov, Christoph Eschenbach und vor allem mit Swjatoslaw Richter zusammen. Das Borodin-Quartett zeichnet sich durch einen fast symphonisch dichten Klang aus. „...für das Borodin-Quartett ist gerade der vollkommen natürliche, organische Fluß ein Markenzeichen seines Stils“. (de)
  • Das Borodin-Quartett ist ein Streichquartett und wurde im Jahre 1945 in der früheren Sowjetunion als Moskauer Philharmonisches Quartett gegründet. Es ist eines der am längsten existierenden Streichquartette und feierte 2005 sein 60. Jubiläum. Das Borodin-Quartett war eines der im Westen bekanntesten sowjetischen Ensembles auch während des Kalten Krieges, da es häufig Konzerte in den europäischen Ländern und in den USA absolvierte. Daneben erschienen zahlreiche Plattenaufnahmen. Das Quartett hatte engen Kontakt zum Komponisten und Pianisten Dmitri Schostakowitsch, der es regelmäßig beim Komponieren seiner Streichquartette konsultierte. Seine Aufnahmen umfassen zahlreiche Werke von russischen und westeuropäischen Komponisten bei den Labels Melodiya, Teldec, Virgin Classics, Chandos Records und Onyx. Das Quartett hat alle Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch, Pjotr Tschaikowski, Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven aufgenommen und in seinen Konzerten aufgeführt, daneben Werke von Franz Schubert, Alexander Borodin, Sergei Prokofjew, dem Schostakowitsch-Schüler Mieczysław Weinberg und Nikolai Mjaskowski. Das Quartett spielte häufig mit Mstislaw Rostropowitsch, Elisabeth Leonskaja, Yuri Bashmet, Natalia Gutman, Elisso Wirsaladse, Viktor Tretjakov, Christoph Eschenbach und vor allem mit Swjatoslaw Richter zusammen. Das Borodin-Quartett zeichnet sich durch einen fast symphonisch dichten Klang aus. „...für das Borodin-Quartett ist gerade der vollkommen natürliche, organische Fluß ein Markenzeichen seines Stils“. (de)
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