Bohuslav Matěj Černohorský (* 16. Februar 1684 in Nymburk; † 1. Juli 1742 in Graz) war ein böhmischer Komponist und Orgellehrer des Barock. Černohorský studierte in Prag Theologie, trat 1703 dem Franziskanerorden bei und wirkte seit 1715 als Regens Chori (Padre Boemo) an Sant´ Anna in Padua. Nach 1728 hielt er sich als Orgellehrer wieder in Prag auf und wurde 1739 Musikdirektor der St.-Jakobs-Kirche. Von ihm sind Motetten, Litaneien, Vespern, ein Regina coeli sowie Präludien und Fugen für Orgel überliefert. Ein Großteil seiner Werke wurde bei einem Brand im Jahre 1754 vernichtet.

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  • Bohuslav Matěj Černohorský (* 16. Februar 1684 in Nymburk; † 1. Juli 1742 in Graz) war ein böhmischer Komponist und Orgellehrer des Barock. Černohorský studierte in Prag Theologie, trat 1703 dem Franziskanerorden bei und wirkte seit 1715 als Regens Chori (Padre Boemo) an Sant´ Anna in Padua. Nach 1728 hielt er sich als Orgellehrer wieder in Prag auf und wurde 1739 Musikdirektor der St.-Jakobs-Kirche. Von ihm sind Motetten, Litaneien, Vespern, ein Regina coeli sowie Präludien und Fugen für Orgel überliefert. Ein Großteil seiner Werke wurde bei einem Brand im Jahre 1754 vernichtet. (de)
  • Bohuslav Matěj Černohorský (* 16. Februar 1684 in Nymburk; † 1. Juli 1742 in Graz) war ein böhmischer Komponist und Orgellehrer des Barock. Černohorský studierte in Prag Theologie, trat 1703 dem Franziskanerorden bei und wirkte seit 1715 als Regens Chori (Padre Boemo) an Sant´ Anna in Padua. Nach 1728 hielt er sich als Orgellehrer wieder in Prag auf und wurde 1739 Musikdirektor der St.-Jakobs-Kirche. Von ihm sind Motetten, Litaneien, Vespern, ein Regina coeli sowie Präludien und Fugen für Orgel überliefert. Ein Großteil seiner Werke wurde bei einem Brand im Jahre 1754 vernichtet. (de)
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  • Bohuslav Matěj Černohorský (* 16. Februar 1684 in Nymburk; † 1. Juli 1742 in Graz) war ein böhmischer Komponist und Orgellehrer des Barock. Černohorský studierte in Prag Theologie, trat 1703 dem Franziskanerorden bei und wirkte seit 1715 als Regens Chori (Padre Boemo) an Sant´ Anna in Padua. Nach 1728 hielt er sich als Orgellehrer wieder in Prag auf und wurde 1739 Musikdirektor der St.-Jakobs-Kirche. Von ihm sind Motetten, Litaneien, Vespern, ein Regina coeli sowie Präludien und Fugen für Orgel überliefert. Ein Großteil seiner Werke wurde bei einem Brand im Jahre 1754 vernichtet. (de)
  • Bohuslav Matěj Černohorský (* 16. Februar 1684 in Nymburk; † 1. Juli 1742 in Graz) war ein böhmischer Komponist und Orgellehrer des Barock. Černohorský studierte in Prag Theologie, trat 1703 dem Franziskanerorden bei und wirkte seit 1715 als Regens Chori (Padre Boemo) an Sant´ Anna in Padua. Nach 1728 hielt er sich als Orgellehrer wieder in Prag auf und wurde 1739 Musikdirektor der St.-Jakobs-Kirche. Von ihm sind Motetten, Litaneien, Vespern, ein Regina coeli sowie Präludien und Fugen für Orgel überliefert. Ein Großteil seiner Werke wurde bei einem Brand im Jahre 1754 vernichtet. (de)
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