Birgit Jerschabek (heute: Jerschabek-Keipke; * 17. Mai 1969 in Ludwigslust) ist eine ehemalige deutsche Langstreckenläuferin. Bei den 9. Junioren-Europameisterschaften in Birmingham gewann sie am 7. August 1987 die Goldmedaille (für die DDR startend) bei den zum ersten Mal ausgetragenen 10.000 Meter der Frauen in 33:44.37 min. 1990 kam sie, für die DDR startend, bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Split über 10.000 Meter auf den 16. Platz und wurde Achte beim Berlin-Marathon. Im Jahr darauf wurde sie Deutsche Meisterin im 15-km-Straßenlauf und Siebte beim Berlin-Marathon.

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  • Birgit Jerschabek (heute: Jerschabek-Keipke; * 17. Mai 1969 in Ludwigslust) ist eine ehemalige deutsche Langstreckenläuferin. Bei den 9. Junioren-Europameisterschaften in Birmingham gewann sie am 7. August 1987 die Goldmedaille (für die DDR startend) bei den zum ersten Mal ausgetragenen 10.000 Meter der Frauen in 33:44.37 min. 1990 kam sie, für die DDR startend, bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Split über 10.000 Meter auf den 16. Platz und wurde Achte beim Berlin-Marathon. Im Jahr darauf wurde sie Deutsche Meisterin im 15-km-Straßenlauf und Siebte beim Berlin-Marathon. 1992 siegte sie beim Kasseler Citylauf. Als Gesamtsiegerin des Hannover-Marathons in 2:31:42 h wurde sie Deutsche Marathon-Meisterin und qualifizierte sich so für die Olympischen Spiele in Barcelona, bei denen sie auf den 15. Platz kam. Bei den im Rahmen des Great North Run ausgetragenen Halbmarathon-Weltmeisterschaften 1992 wurde sie Achte und stellte mit 1:10:53 h eine deutsche Bestzeit auf. 1993 wurde sie Neunte beim Osaka Women’s Marathon und Deutsche Meisterin im Halbmarathon. Am 18. April 1993 siegte sie beim Hannover-Marathon in 2:30:34 h und wurde damit Deutsche Meisterin. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Stuttgart erreichte sie nicht das Ziel. 1995 wurde sie Achte beim Nagoya-Marathon, musste aber beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Göteborg erneut aufgeben. Zum Jahresabschluss gewann sie den Lissabon-Marathon mit ihrer persönlichen Bestzeit von 2:28:02 h. 1997 wurde sie zum dritten Mal Deutsche Meisterin im Halbmarathon und Zweite beim Hamburg-Marathon in 2:30:34h h. Im Jahr darauf kam sie bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Uster auf den 48. Platz und wurde Fünfte beim Frankfurt-Marathon. Die 1,63 m große Athletin startete für den Schweriner SC (bis 1990), die LG Sieg (1991–1993) und ABC Ludwigshafen (ab 1994). Heute ist sie als Hobbyläuferin in der FHSG Stralsund aktiv. (de)
  • Birgit Jerschabek (heute: Jerschabek-Keipke; * 17. Mai 1969 in Ludwigslust) ist eine ehemalige deutsche Langstreckenläuferin. Bei den 9. Junioren-Europameisterschaften in Birmingham gewann sie am 7. August 1987 die Goldmedaille (für die DDR startend) bei den zum ersten Mal ausgetragenen 10.000 Meter der Frauen in 33:44.37 min. 1990 kam sie, für die DDR startend, bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Split über 10.000 Meter auf den 16. Platz und wurde Achte beim Berlin-Marathon. Im Jahr darauf wurde sie Deutsche Meisterin im 15-km-Straßenlauf und Siebte beim Berlin-Marathon. 1992 siegte sie beim Kasseler Citylauf. Als Gesamtsiegerin des Hannover-Marathons in 2:31:42 h wurde sie Deutsche Marathon-Meisterin und qualifizierte sich so für die Olympischen Spiele in Barcelona, bei denen sie auf den 15. Platz kam. Bei den im Rahmen des Great North Run ausgetragenen Halbmarathon-Weltmeisterschaften 1992 wurde sie Achte und stellte mit 1:10:53 h eine deutsche Bestzeit auf. 1993 wurde sie Neunte beim Osaka Women’s Marathon und Deutsche Meisterin im Halbmarathon. Am 18. April 1993 siegte sie beim Hannover-Marathon in 2:30:34 h und wurde damit Deutsche Meisterin. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Stuttgart erreichte sie nicht das Ziel. 1995 wurde sie Achte beim Nagoya-Marathon, musste aber beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Göteborg erneut aufgeben. Zum Jahresabschluss gewann sie den Lissabon-Marathon mit ihrer persönlichen Bestzeit von 2:28:02 h. 1997 wurde sie zum dritten Mal Deutsche Meisterin im Halbmarathon und Zweite beim Hamburg-Marathon in 2:30:34h h. Im Jahr darauf kam sie bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Uster auf den 48. Platz und wurde Fünfte beim Frankfurt-Marathon. Die 1,63 m große Athletin startete für den Schweriner SC (bis 1990), die LG Sieg (1991–1993) und ABC Ludwigshafen (ab 1994). Heute ist sie als Hobbyläuferin in der FHSG Stralsund aktiv. (de)
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  • Birgit Jerschabek (heute: Jerschabek-Keipke; * 17. Mai 1969 in Ludwigslust) ist eine ehemalige deutsche Langstreckenläuferin. Bei den 9. Junioren-Europameisterschaften in Birmingham gewann sie am 7. August 1987 die Goldmedaille (für die DDR startend) bei den zum ersten Mal ausgetragenen 10.000 Meter der Frauen in 33:44.37 min. 1990 kam sie, für die DDR startend, bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Split über 10.000 Meter auf den 16. Platz und wurde Achte beim Berlin-Marathon. Im Jahr darauf wurde sie Deutsche Meisterin im 15-km-Straßenlauf und Siebte beim Berlin-Marathon. (de)
  • Birgit Jerschabek (heute: Jerschabek-Keipke; * 17. Mai 1969 in Ludwigslust) ist eine ehemalige deutsche Langstreckenläuferin. Bei den 9. Junioren-Europameisterschaften in Birmingham gewann sie am 7. August 1987 die Goldmedaille (für die DDR startend) bei den zum ersten Mal ausgetragenen 10.000 Meter der Frauen in 33:44.37 min. 1990 kam sie, für die DDR startend, bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Split über 10.000 Meter auf den 16. Platz und wurde Achte beim Berlin-Marathon. Im Jahr darauf wurde sie Deutsche Meisterin im 15-km-Straßenlauf und Siebte beim Berlin-Marathon. (de)
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