Das Bildungssystem in Italien wird im Allgemeinen durch nationale Gesetze geregelt und ist daher weitgehend einheitlich. Innerhalb der Exekutive ist das Ministerium für Unterricht, Universitäten und Forschung für das Schul- und Hochschulwesen zuständig. Für die Berufsbildung gibt es einen einheitlichen strukturellen Standard, das Nähere regeln auch Regionen und Provinzen. Autonome Gebietskörperschaften wie Südtirol haben im Bildungsbereich erweiterte Zuständigkeiten und Aufgaben.

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  • Das Bildungssystem in Italien wird im Allgemeinen durch nationale Gesetze geregelt und ist daher weitgehend einheitlich. Innerhalb der Exekutive ist das Ministerium für Unterricht, Universitäten und Forschung für das Schul- und Hochschulwesen zuständig. Für die Berufsbildung gibt es einen einheitlichen strukturellen Standard, das Nähere regeln auch Regionen und Provinzen. Autonome Gebietskörperschaften wie Südtirol haben im Bildungsbereich erweiterte Zuständigkeiten und Aufgaben. Das italienische Schulsystem untergliedert sich horizontal in mehrere Stufen. Der Vorschulbesuch ist nicht obligatorisch, jedoch üblich. Die Primarstufe und die Sekundarstufe I umfassen zusammen acht Jahrgangsstufen. Jugendliche wechseln in der Regel im Alter von 14 Jahren in die weiterführenden Schultypen der Sekundarstufe II. Hochschulen verschiedener Art und höhere Berufsbildungseinrichtungen bilden den tertiären Bildungsbereich. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gehört die Erwachsenen- und Weiterbildung nicht zum staatlichen Bildungssystem im engeren Sinn. Grundsätzlich besteht in Italien für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 16 Jahren eine zehnjährige Bildungspflicht. Wer danach die Schulausbildung nicht fortsetzen will, muss bis zum vollendeten 18. Lebensjahr eine Berufsausbildung absolvieren. Der Schulbesuch ist bis zum Abschluss der Sekundarstufe I gebührenfrei, für Schulbücher und Unterrichtsmaterialien müssen die Familien aufkommen. (de)
  • Das Bildungssystem in Italien wird im Allgemeinen durch nationale Gesetze geregelt und ist daher weitgehend einheitlich. Innerhalb der Exekutive ist das Ministerium für Unterricht, Universitäten und Forschung für das Schul- und Hochschulwesen zuständig. Für die Berufsbildung gibt es einen einheitlichen strukturellen Standard, das Nähere regeln auch Regionen und Provinzen. Autonome Gebietskörperschaften wie Südtirol haben im Bildungsbereich erweiterte Zuständigkeiten und Aufgaben. Das italienische Schulsystem untergliedert sich horizontal in mehrere Stufen. Der Vorschulbesuch ist nicht obligatorisch, jedoch üblich. Die Primarstufe und die Sekundarstufe I umfassen zusammen acht Jahrgangsstufen. Jugendliche wechseln in der Regel im Alter von 14 Jahren in die weiterführenden Schultypen der Sekundarstufe II. Hochschulen verschiedener Art und höhere Berufsbildungseinrichtungen bilden den tertiären Bildungsbereich. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gehört die Erwachsenen- und Weiterbildung nicht zum staatlichen Bildungssystem im engeren Sinn. Grundsätzlich besteht in Italien für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 16 Jahren eine zehnjährige Bildungspflicht. Wer danach die Schulausbildung nicht fortsetzen will, muss bis zum vollendeten 18. Lebensjahr eine Berufsausbildung absolvieren. Der Schulbesuch ist bis zum Abschluss der Sekundarstufe I gebührenfrei, für Schulbücher und Unterrichtsmaterialien müssen die Familien aufkommen. (de)
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  • Das Bildungssystem in Italien wird im Allgemeinen durch nationale Gesetze geregelt und ist daher weitgehend einheitlich. Innerhalb der Exekutive ist das Ministerium für Unterricht, Universitäten und Forschung für das Schul- und Hochschulwesen zuständig. Für die Berufsbildung gibt es einen einheitlichen strukturellen Standard, das Nähere regeln auch Regionen und Provinzen. Autonome Gebietskörperschaften wie Südtirol haben im Bildungsbereich erweiterte Zuständigkeiten und Aufgaben. (de)
  • Das Bildungssystem in Italien wird im Allgemeinen durch nationale Gesetze geregelt und ist daher weitgehend einheitlich. Innerhalb der Exekutive ist das Ministerium für Unterricht, Universitäten und Forschung für das Schul- und Hochschulwesen zuständig. Für die Berufsbildung gibt es einen einheitlichen strukturellen Standard, das Nähere regeln auch Regionen und Provinzen. Autonome Gebietskörperschaften wie Südtirol haben im Bildungsbereich erweiterte Zuständigkeiten und Aufgaben. (de)
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  • Bildungssystem in Italien (de)
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