Die Berliner MieterGemeinschaft ist die zweitgrößte Berliner Mieterorganisation. Sie ist eine Interessenvertretung im Bereich des Mietrechts und hat etwa 23.000 Mitglieder (Stand: 2008). Die Organisation wurde am 17. März 1952 von Mietern des Wohnungsbauunternehmens GEHAG als „Mietergemeinschaft GEHAG e.V.“ gegründet. Sie benannte sich am 9. August 1958 in „Berliner MieterGemeinschaft e.V.“ um. Die Organisation ist nicht Mitglied im Deutschen Mieterbund und seinen Landesverbänden. Sie wurde seit den 1960er Jahren vom Mieterbund sogar als „kommunistisch unterlaufen“ bezeichnet.

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  • Die Berliner MieterGemeinschaft ist die zweitgrößte Berliner Mieterorganisation. Sie ist eine Interessenvertretung im Bereich des Mietrechts und hat etwa 23.000 Mitglieder (Stand: 2008). Die Organisation wurde am 17. März 1952 von Mietern des Wohnungsbauunternehmens GEHAG als „Mietergemeinschaft GEHAG e.V.“ gegründet. Sie benannte sich am 9. August 1958 in „Berliner MieterGemeinschaft e.V.“ um. Von den 1960er bis in die 1980er Jahre engagierte sich die Gemeinschaft auch für die Hausbesetzerbewegung und die Mietpreisbindung. Gegen die Einführung des „Weißen Kreises“ im Jahr 1987, mit dem die Aufhebung der Mietpreisbindung bezeichnet wird, organisierte sie mit etwa 500.000 Unterschriften eine der größten Unterschriftensammlungen in der Geschichte West-Berlins. Die Organisation ist nicht Mitglied im Deutschen Mieterbund und seinen Landesverbänden. Sie wurde seit den 1960er Jahren vom Mieterbund sogar als „kommunistisch unterlaufen“ bezeichnet. Ihre Publikation heißt „MieterEcho“. (de)
  • Die Berliner MieterGemeinschaft ist die zweitgrößte Berliner Mieterorganisation. Sie ist eine Interessenvertretung im Bereich des Mietrechts und hat etwa 23.000 Mitglieder (Stand: 2008). Die Organisation wurde am 17. März 1952 von Mietern des Wohnungsbauunternehmens GEHAG als „Mietergemeinschaft GEHAG e.V.“ gegründet. Sie benannte sich am 9. August 1958 in „Berliner MieterGemeinschaft e.V.“ um. Von den 1960er bis in die 1980er Jahre engagierte sich die Gemeinschaft auch für die Hausbesetzerbewegung und die Mietpreisbindung. Gegen die Einführung des „Weißen Kreises“ im Jahr 1987, mit dem die Aufhebung der Mietpreisbindung bezeichnet wird, organisierte sie mit etwa 500.000 Unterschriften eine der größten Unterschriftensammlungen in der Geschichte West-Berlins. Die Organisation ist nicht Mitglied im Deutschen Mieterbund und seinen Landesverbänden. Sie wurde seit den 1960er Jahren vom Mieterbund sogar als „kommunistisch unterlaufen“ bezeichnet. Ihre Publikation heißt „MieterEcho“. (de)
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  • Die Berliner MieterGemeinschaft ist die zweitgrößte Berliner Mieterorganisation. Sie ist eine Interessenvertretung im Bereich des Mietrechts und hat etwa 23.000 Mitglieder (Stand: 2008). Die Organisation wurde am 17. März 1952 von Mietern des Wohnungsbauunternehmens GEHAG als „Mietergemeinschaft GEHAG e.V.“ gegründet. Sie benannte sich am 9. August 1958 in „Berliner MieterGemeinschaft e.V.“ um. Die Organisation ist nicht Mitglied im Deutschen Mieterbund und seinen Landesverbänden. Sie wurde seit den 1960er Jahren vom Mieterbund sogar als „kommunistisch unterlaufen“ bezeichnet. (de)
  • Die Berliner MieterGemeinschaft ist die zweitgrößte Berliner Mieterorganisation. Sie ist eine Interessenvertretung im Bereich des Mietrechts und hat etwa 23.000 Mitglieder (Stand: 2008). Die Organisation wurde am 17. März 1952 von Mietern des Wohnungsbauunternehmens GEHAG als „Mietergemeinschaft GEHAG e.V.“ gegründet. Sie benannte sich am 9. August 1958 in „Berliner MieterGemeinschaft e.V.“ um. Die Organisation ist nicht Mitglied im Deutschen Mieterbund und seinen Landesverbänden. Sie wurde seit den 1960er Jahren vom Mieterbund sogar als „kommunistisch unterlaufen“ bezeichnet. (de)
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  • Berliner MieterGemeinschaft (de)
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