Bellissima aus dem Jahr 1951 ist der dritte Langspielfilm des italienischen Film- und Theaterregisseurs Luchino Visconti. Das Drehbuch schrieb er nach einer Idee von Cesare Zavattini zusammen mit Suso Cecchi D’Amico und Francesco Rosi. Die Koautoren entfernten dabei die von Zavattini angelegte Sentimentalität der Erzählung, die im zeitgenössischen Rom angesiedelt ist. Anna Magnani spielt eine temperamentvolle, eruptive Krankenpflegerin, die ihr talentloses Töchterchen zum Filmstar machen möchte, um aus ihren Lebensumständen auszubrechen. Für dieses Ziel opfert sie ihr Sparbuch und mutet dem Kind viel zu.

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  • Bellissima aus dem Jahr 1951 ist der dritte Langspielfilm des italienischen Film- und Theaterregisseurs Luchino Visconti. Das Drehbuch schrieb er nach einer Idee von Cesare Zavattini zusammen mit Suso Cecchi D’Amico und Francesco Rosi. Die Koautoren entfernten dabei die von Zavattini angelegte Sentimentalität der Erzählung, die im zeitgenössischen Rom angesiedelt ist. Anna Magnani spielt eine temperamentvolle, eruptive Krankenpflegerin, die ihr talentloses Töchterchen zum Filmstar machen möchte, um aus ihren Lebensumständen auszubrechen. Für dieses Ziel opfert sie ihr Sparbuch und mutet dem Kind viel zu. Trotz des finanziellen Misserfolgs von Die Erde bebt schlug Produzent Salvo d’Angelo Visconti vor, zusammen noch einen Film zu verwirklichen, besetzt mit Anna Magnani, mit der Visconti schon seit längerem arbeiten wollte. Visconti zeigt Magnani in Einstellungen, die sie samt dem sie umgebenden Raum zeigen, wobei der Film über eine äußerst realistische Ausstattung verfügt. Der Filmregisseur Alessandro Blasetti tritt als er selbst auf, der für ein (fiktives) Filmprojekt ein Kind für eine Rolle sucht. Bellissima ist der einzige überwiegend in komischem Ton gehaltene Langfilm in Viscontis Œuvre. Dabei schuf er eine Satire auf das Filmgeschäft, auf Cinécittà und die vom Kino hervorgerufenen Illusionen, wobei er die Vertreter des neorealistischen Stils nicht von der Kritik ausnimmt, insbesondere deren Einsatz von „authentischen“ Laiendarstellern. Das Werk war bei der Berlinale 1952 zu sehen, kam aber erst 1960 in die deutschen Kinos. (de)
  • Bellissima aus dem Jahr 1951 ist der dritte Langspielfilm des italienischen Film- und Theaterregisseurs Luchino Visconti. Das Drehbuch schrieb er nach einer Idee von Cesare Zavattini zusammen mit Suso Cecchi D’Amico und Francesco Rosi. Die Koautoren entfernten dabei die von Zavattini angelegte Sentimentalität der Erzählung, die im zeitgenössischen Rom angesiedelt ist. Anna Magnani spielt eine temperamentvolle, eruptive Krankenpflegerin, die ihr talentloses Töchterchen zum Filmstar machen möchte, um aus ihren Lebensumständen auszubrechen. Für dieses Ziel opfert sie ihr Sparbuch und mutet dem Kind viel zu. Trotz des finanziellen Misserfolgs von Die Erde bebt schlug Produzent Salvo d’Angelo Visconti vor, zusammen noch einen Film zu verwirklichen, besetzt mit Anna Magnani, mit der Visconti schon seit längerem arbeiten wollte. Visconti zeigt Magnani in Einstellungen, die sie samt dem sie umgebenden Raum zeigen, wobei der Film über eine äußerst realistische Ausstattung verfügt. Der Filmregisseur Alessandro Blasetti tritt als er selbst auf, der für ein (fiktives) Filmprojekt ein Kind für eine Rolle sucht. Bellissima ist der einzige überwiegend in komischem Ton gehaltene Langfilm in Viscontis Œuvre. Dabei schuf er eine Satire auf das Filmgeschäft, auf Cinécittà und die vom Kino hervorgerufenen Illusionen, wobei er die Vertreter des neorealistischen Stils nicht von der Kritik ausnimmt, insbesondere deren Einsatz von „authentischen“ Laiendarstellern. Das Werk war bei der Berlinale 1952 zu sehen, kam aber erst 1960 in die deutschen Kinos. (de)
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  • Bellissima aus dem Jahr 1951 ist der dritte Langspielfilm des italienischen Film- und Theaterregisseurs Luchino Visconti. Das Drehbuch schrieb er nach einer Idee von Cesare Zavattini zusammen mit Suso Cecchi D’Amico und Francesco Rosi. Die Koautoren entfernten dabei die von Zavattini angelegte Sentimentalität der Erzählung, die im zeitgenössischen Rom angesiedelt ist. Anna Magnani spielt eine temperamentvolle, eruptive Krankenpflegerin, die ihr talentloses Töchterchen zum Filmstar machen möchte, um aus ihren Lebensumständen auszubrechen. Für dieses Ziel opfert sie ihr Sparbuch und mutet dem Kind viel zu. (de)
  • Bellissima aus dem Jahr 1951 ist der dritte Langspielfilm des italienischen Film- und Theaterregisseurs Luchino Visconti. Das Drehbuch schrieb er nach einer Idee von Cesare Zavattini zusammen mit Suso Cecchi D’Amico und Francesco Rosi. Die Koautoren entfernten dabei die von Zavattini angelegte Sentimentalität der Erzählung, die im zeitgenössischen Rom angesiedelt ist. Anna Magnani spielt eine temperamentvolle, eruptive Krankenpflegerin, die ihr talentloses Töchterchen zum Filmstar machen möchte, um aus ihren Lebensumständen auszubrechen. Für dieses Ziel opfert sie ihr Sparbuch und mutet dem Kind viel zu. (de)
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