Bandido asesinando a una mujer oder Bandido que apuñala a una mujer (deutsch: Bandit ermordet eine Frau oder Bandit ersticht eine Frau) ist der Titel eines Gemäldes von Francisco de Goya, das zwischen 1798 und 1800 (nach anderer Quelle von 1806 bis 1808) entstand. Es gehörte zu einer ursprünglich aus elf Bildern bestehenden Serie, die als Caprichos oder Crimen de Castillo I y II bezeichnet werden, von denen heute noch neun existieren. Die Bilder dieser Serie beziehen sich teilweise auf einen tatsächlichen Fall, den Castillo-Mord. Goya war befreundet mit dem Richter Juan Meléndez Valdéz, der mit dem Fall befasst war. Goya befasste sich aber auch mit den seinerzeit nicht ungewöhnlichen Überfällen auf Reisende. In diesem Bild zeigt Goya zum ersten Mal in der Kunstgeschichte ein Verbrechen in

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  • Bandido asesinando a una mujer oder Bandido que apuñala a una mujer (deutsch: Bandit ermordet eine Frau oder Bandit ersticht eine Frau) ist der Titel eines Gemäldes von Francisco de Goya, das zwischen 1798 und 1800 (nach anderer Quelle von 1806 bis 1808) entstand. Es gehörte zu einer ursprünglich aus elf Bildern bestehenden Serie, die als Caprichos oder Crimen de Castillo I y II bezeichnet werden, von denen heute noch neun existieren. Die Bilder dieser Serie beziehen sich teilweise auf einen tatsächlichen Fall, den Castillo-Mord. Goya war befreundet mit dem Richter Juan Meléndez Valdéz, der mit dem Fall befasst war. Goya befasste sich aber auch mit den seinerzeit nicht ungewöhnlichen Überfällen auf Reisende. In diesem Bild zeigt Goya zum ersten Mal in der Kunstgeschichte ein Verbrechen in derart direkter und überaus brutaler Art. Damit ist dieses Werk in seiner Darstellung nach Ansicht der Forschung einzigartig. Heute gehört es zu der Sammlung des Marqués de la Romana in Madrid. (de)
  • Bandido asesinando a una mujer oder Bandido que apuñala a una mujer (deutsch: Bandit ermordet eine Frau oder Bandit ersticht eine Frau) ist der Titel eines Gemäldes von Francisco de Goya, das zwischen 1798 und 1800 (nach anderer Quelle von 1806 bis 1808) entstand. Es gehörte zu einer ursprünglich aus elf Bildern bestehenden Serie, die als Caprichos oder Crimen de Castillo I y II bezeichnet werden, von denen heute noch neun existieren. Die Bilder dieser Serie beziehen sich teilweise auf einen tatsächlichen Fall, den Castillo-Mord. Goya war befreundet mit dem Richter Juan Meléndez Valdéz, der mit dem Fall befasst war. Goya befasste sich aber auch mit den seinerzeit nicht ungewöhnlichen Überfällen auf Reisende. In diesem Bild zeigt Goya zum ersten Mal in der Kunstgeschichte ein Verbrechen in derart direkter und überaus brutaler Art. Damit ist dieses Werk in seiner Darstellung nach Ansicht der Forschung einzigartig. Heute gehört es zu der Sammlung des Marqués de la Romana in Madrid. (de)
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  • Bandido asesinando a una mujer oder Bandido que apuñala a una mujer (deutsch: Bandit ermordet eine Frau oder Bandit ersticht eine Frau) ist der Titel eines Gemäldes von Francisco de Goya, das zwischen 1798 und 1800 (nach anderer Quelle von 1806 bis 1808) entstand. Es gehörte zu einer ursprünglich aus elf Bildern bestehenden Serie, die als Caprichos oder Crimen de Castillo I y II bezeichnet werden, von denen heute noch neun existieren. Die Bilder dieser Serie beziehen sich teilweise auf einen tatsächlichen Fall, den Castillo-Mord. Goya war befreundet mit dem Richter Juan Meléndez Valdéz, der mit dem Fall befasst war. Goya befasste sich aber auch mit den seinerzeit nicht ungewöhnlichen Überfällen auf Reisende. In diesem Bild zeigt Goya zum ersten Mal in der Kunstgeschichte ein Verbrechen in (de)
  • Bandido asesinando a una mujer oder Bandido que apuñala a una mujer (deutsch: Bandit ermordet eine Frau oder Bandit ersticht eine Frau) ist der Titel eines Gemäldes von Francisco de Goya, das zwischen 1798 und 1800 (nach anderer Quelle von 1806 bis 1808) entstand. Es gehörte zu einer ursprünglich aus elf Bildern bestehenden Serie, die als Caprichos oder Crimen de Castillo I y II bezeichnet werden, von denen heute noch neun existieren. Die Bilder dieser Serie beziehen sich teilweise auf einen tatsächlichen Fall, den Castillo-Mord. Goya war befreundet mit dem Richter Juan Meléndez Valdéz, der mit dem Fall befasst war. Goya befasste sich aber auch mit den seinerzeit nicht ungewöhnlichen Überfällen auf Reisende. In diesem Bild zeigt Goya zum ersten Mal in der Kunstgeschichte ein Verbrechen in (de)
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