Die Bahnstrecke Chartres–Bordeaux ist eine französische Eisenbahnmagistrale, die 1911 fertiggestellt und seit 1938 von der Staatsbahn SNCF betrieben wird. Sie ist knapp 500 km lang und trägt die Streckennummer 500 000. Sie erhielt den großen Kurvenradius von 700 m und hatte auf der gesamten Länge nur wenige Bahnübergänge. Alle anderen Wegekreuzungen bestanden aus Betonbrücken, einem damals eher ungewöhnlichen Baumaterial. Die Strecke gehörte in ihrer Ausführung zu den zukunftsweisenden in Frankreich. Das größte Einzelbauwerk war die über 2 km lange Eisenbahnbrücke Cubzac-les-Ponts.

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  • Die Bahnstrecke Chartres–Bordeaux ist eine französische Eisenbahnmagistrale, die 1911 fertiggestellt und seit 1938 von der Staatsbahn SNCF betrieben wird. Sie ist knapp 500 km lang und trägt die Streckennummer 500 000. Sie erhielt den großen Kurvenradius von 700 m und hatte auf der gesamten Länge nur wenige Bahnübergänge. Alle anderen Wegekreuzungen bestanden aus Betonbrücken, einem damals eher ungewöhnlichen Baumaterial. Die Strecke gehörte in ihrer Ausführung zu den zukunftsweisenden in Frankreich. Das größte Einzelbauwerk war die über 2 km lange Eisenbahnbrücke Cubzac-les-Ponts. Die Strecke verläuft westlich der heutigen TGV-Hauptstrecke, der Bahnstrecke Paris–Bordeaux, und hat im Laufe der Zeit an Bedeutung verloren. Das ursprünglich angelegte zweite Gleis ist heute nur noch in Teilen vorhanden und wird nicht mehr betrieben. Entsprechend wird die Strecke nicht mehr durchgehend mit Zügen bedient. Nur wenige Teilabschnitte sind elektrifiziert. (de)
  • Die Bahnstrecke Chartres–Bordeaux ist eine französische Eisenbahnmagistrale, die 1911 fertiggestellt und seit 1938 von der Staatsbahn SNCF betrieben wird. Sie ist knapp 500 km lang und trägt die Streckennummer 500 000. Sie erhielt den großen Kurvenradius von 700 m und hatte auf der gesamten Länge nur wenige Bahnübergänge. Alle anderen Wegekreuzungen bestanden aus Betonbrücken, einem damals eher ungewöhnlichen Baumaterial. Die Strecke gehörte in ihrer Ausführung zu den zukunftsweisenden in Frankreich. Das größte Einzelbauwerk war die über 2 km lange Eisenbahnbrücke Cubzac-les-Ponts. Die Strecke verläuft westlich der heutigen TGV-Hauptstrecke, der Bahnstrecke Paris–Bordeaux, und hat im Laufe der Zeit an Bedeutung verloren. Das ursprünglich angelegte zweite Gleis ist heute nur noch in Teilen vorhanden und wird nicht mehr betrieben. Entsprechend wird die Strecke nicht mehr durchgehend mit Zügen bedient. Nur wenige Teilabschnitte sind elektrifiziert. (de)
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  • Die Bahnstrecke Chartres–Bordeaux ist eine französische Eisenbahnmagistrale, die 1911 fertiggestellt und seit 1938 von der Staatsbahn SNCF betrieben wird. Sie ist knapp 500 km lang und trägt die Streckennummer 500 000. Sie erhielt den großen Kurvenradius von 700 m und hatte auf der gesamten Länge nur wenige Bahnübergänge. Alle anderen Wegekreuzungen bestanden aus Betonbrücken, einem damals eher ungewöhnlichen Baumaterial. Die Strecke gehörte in ihrer Ausführung zu den zukunftsweisenden in Frankreich. Das größte Einzelbauwerk war die über 2 km lange Eisenbahnbrücke Cubzac-les-Ponts. (de)
  • Die Bahnstrecke Chartres–Bordeaux ist eine französische Eisenbahnmagistrale, die 1911 fertiggestellt und seit 1938 von der Staatsbahn SNCF betrieben wird. Sie ist knapp 500 km lang und trägt die Streckennummer 500 000. Sie erhielt den großen Kurvenradius von 700 m und hatte auf der gesamten Länge nur wenige Bahnübergänge. Alle anderen Wegekreuzungen bestanden aus Betonbrücken, einem damals eher ungewöhnlichen Baumaterial. Die Strecke gehörte in ihrer Ausführung zu den zukunftsweisenden in Frankreich. Das größte Einzelbauwerk war die über 2 km lange Eisenbahnbrücke Cubzac-les-Ponts. (de)
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