Azine ist der Oberbegriff für sechsgliedrige, heterocyclische Verbindungen mit ein bis vier Stickstoff-atomen im Ring, etwa Azin(e), Diazine, Triazine und Tetrazine. Für Azin und die Diazine sind meist Trivialnamen zugelassen: Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin und Pyrazin. Neben Kohlenstoff und Stickstoff können noch Sauerstoff (Oxazine) oder Schwefel (Thiazine) im Ring enthalten sein. Diese Azine sind mit ihren Derivaten und Hydrierungsprodukten als Naturstoffe weit verbreitet. Dies trifft besonders für Pyridin und Pyrimidinderivate zu, die sich etwa als Alkaloide, Vitamine und Nucleinsäuren in der Natur finden. Azine sind polare, gut wasserlösliche Verbindungen und schwache Basen, deren Basenstärke mit zunehmender Anzahl von Stickstoff-Atomen abnimmt.

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  • Azine ist der Oberbegriff für sechsgliedrige, heterocyclische Verbindungen mit ein bis vier Stickstoff-atomen im Ring, etwa Azin(e), Diazine, Triazine und Tetrazine. Für Azin und die Diazine sind meist Trivialnamen zugelassen: Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin und Pyrazin. Neben Kohlenstoff und Stickstoff können noch Sauerstoff (Oxazine) oder Schwefel (Thiazine) im Ring enthalten sein. Diese Azine sind mit ihren Derivaten und Hydrierungsprodukten als Naturstoffe weit verbreitet. Dies trifft besonders für Pyridin und Pyrimidinderivate zu, die sich etwa als Alkaloide, Vitamine und Nucleinsäuren in der Natur finden. Azine sind polare, gut wasserlösliche Verbindungen und schwache Basen, deren Basenstärke mit zunehmender Anzahl von Stickstoff-Atomen abnimmt. Fälschlicherweise werden oft auch die Phenazin-Farbstoffe als Azin-Farbstoffe bezeichnet. (de)
  • Azine ist der Oberbegriff für sechsgliedrige, heterocyclische Verbindungen mit ein bis vier Stickstoff-atomen im Ring, etwa Azin(e), Diazine, Triazine und Tetrazine. Für Azin und die Diazine sind meist Trivialnamen zugelassen: Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin und Pyrazin. Neben Kohlenstoff und Stickstoff können noch Sauerstoff (Oxazine) oder Schwefel (Thiazine) im Ring enthalten sein. Diese Azine sind mit ihren Derivaten und Hydrierungsprodukten als Naturstoffe weit verbreitet. Dies trifft besonders für Pyridin und Pyrimidinderivate zu, die sich etwa als Alkaloide, Vitamine und Nucleinsäuren in der Natur finden. Azine sind polare, gut wasserlösliche Verbindungen und schwache Basen, deren Basenstärke mit zunehmender Anzahl von Stickstoff-Atomen abnimmt. Fälschlicherweise werden oft auch die Phenazin-Farbstoffe als Azin-Farbstoffe bezeichnet. (de)
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  • Azine ist der Oberbegriff für sechsgliedrige, heterocyclische Verbindungen mit ein bis vier Stickstoff-atomen im Ring, etwa Azin(e), Diazine, Triazine und Tetrazine. Für Azin und die Diazine sind meist Trivialnamen zugelassen: Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin und Pyrazin. Neben Kohlenstoff und Stickstoff können noch Sauerstoff (Oxazine) oder Schwefel (Thiazine) im Ring enthalten sein. Diese Azine sind mit ihren Derivaten und Hydrierungsprodukten als Naturstoffe weit verbreitet. Dies trifft besonders für Pyridin und Pyrimidinderivate zu, die sich etwa als Alkaloide, Vitamine und Nucleinsäuren in der Natur finden. Azine sind polare, gut wasserlösliche Verbindungen und schwache Basen, deren Basenstärke mit zunehmender Anzahl von Stickstoff-Atomen abnimmt. (de)
  • Azine ist der Oberbegriff für sechsgliedrige, heterocyclische Verbindungen mit ein bis vier Stickstoff-atomen im Ring, etwa Azin(e), Diazine, Triazine und Tetrazine. Für Azin und die Diazine sind meist Trivialnamen zugelassen: Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin und Pyrazin. Neben Kohlenstoff und Stickstoff können noch Sauerstoff (Oxazine) oder Schwefel (Thiazine) im Ring enthalten sein. Diese Azine sind mit ihren Derivaten und Hydrierungsprodukten als Naturstoffe weit verbreitet. Dies trifft besonders für Pyridin und Pyrimidinderivate zu, die sich etwa als Alkaloide, Vitamine und Nucleinsäuren in der Natur finden. Azine sind polare, gut wasserlösliche Verbindungen und schwache Basen, deren Basenstärke mit zunehmender Anzahl von Stickstoff-Atomen abnimmt. (de)
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  • Azine (Heterocyclen) (de)
  • Azine (Heterocyclen) (de)
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