Die Aymara (auch Aimara) sind ein indigenes Volk Südamerikas. Sie leben im Andenraum auf dem Altiplano in Bolivien (etwa 30–40 % der Bevölkerung) im Süden Perus (etwa 5 % der Bevölkerung) und (in geringerer Anzahl, etwa 0,3 % der Bevölkerung) im Norden Chiles. Mitunter wird für sie auch (ungenauerweise) die Bezeichnung Colla verwendet, die auf eine vorherige Urbevölkerung zurückgeht. Eine äußerst geringe Verbreitung findet sich zudem in Ecuador – spanische Zwangsumsiedelungen in der Kolonialzeit sind hierfür verantwortlich, deren Zweck es war, einem „Wir-Gefühl“ der indigenen Bevölkerungsgruppen vorzubeugen, aus dem sich Widerstand gegen die Kolonialherren hätte bilden können.

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  • Die Aymara (auch Aimara) sind ein indigenes Volk Südamerikas. Sie leben im Andenraum auf dem Altiplano in Bolivien (etwa 30–40 % der Bevölkerung) im Süden Perus (etwa 5 % der Bevölkerung) und (in geringerer Anzahl, etwa 0,3 % der Bevölkerung) im Norden Chiles. Mitunter wird für sie auch (ungenauerweise) die Bezeichnung Colla verwendet, die auf eine vorherige Urbevölkerung zurückgeht. Eine äußerst geringe Verbreitung findet sich zudem in Ecuador – spanische Zwangsumsiedelungen in der Kolonialzeit sind hierfür verantwortlich, deren Zweck es war, einem „Wir-Gefühl“ der indigenen Bevölkerungsgruppen vorzubeugen, aus dem sich Widerstand gegen die Kolonialherren hätte bilden können. (de)
  • Die Aymara (auch Aimara) sind ein indigenes Volk Südamerikas. Sie leben im Andenraum auf dem Altiplano in Bolivien (etwa 30–40 % der Bevölkerung) im Süden Perus (etwa 5 % der Bevölkerung) und (in geringerer Anzahl, etwa 0,3 % der Bevölkerung) im Norden Chiles. Mitunter wird für sie auch (ungenauerweise) die Bezeichnung Colla verwendet, die auf eine vorherige Urbevölkerung zurückgeht. Eine äußerst geringe Verbreitung findet sich zudem in Ecuador – spanische Zwangsumsiedelungen in der Kolonialzeit sind hierfür verantwortlich, deren Zweck es war, einem „Wir-Gefühl“ der indigenen Bevölkerungsgruppen vorzubeugen, aus dem sich Widerstand gegen die Kolonialherren hätte bilden können. (de)
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  • Die Aymara (auch Aimara) sind ein indigenes Volk Südamerikas. Sie leben im Andenraum auf dem Altiplano in Bolivien (etwa 30–40 % der Bevölkerung) im Süden Perus (etwa 5 % der Bevölkerung) und (in geringerer Anzahl, etwa 0,3 % der Bevölkerung) im Norden Chiles. Mitunter wird für sie auch (ungenauerweise) die Bezeichnung Colla verwendet, die auf eine vorherige Urbevölkerung zurückgeht. Eine äußerst geringe Verbreitung findet sich zudem in Ecuador – spanische Zwangsumsiedelungen in der Kolonialzeit sind hierfür verantwortlich, deren Zweck es war, einem „Wir-Gefühl“ der indigenen Bevölkerungsgruppen vorzubeugen, aus dem sich Widerstand gegen die Kolonialherren hätte bilden können. (de)
  • Die Aymara (auch Aimara) sind ein indigenes Volk Südamerikas. Sie leben im Andenraum auf dem Altiplano in Bolivien (etwa 30–40 % der Bevölkerung) im Süden Perus (etwa 5 % der Bevölkerung) und (in geringerer Anzahl, etwa 0,3 % der Bevölkerung) im Norden Chiles. Mitunter wird für sie auch (ungenauerweise) die Bezeichnung Colla verwendet, die auf eine vorherige Urbevölkerung zurückgeht. Eine äußerst geringe Verbreitung findet sich zudem in Ecuador – spanische Zwangsumsiedelungen in der Kolonialzeit sind hierfür verantwortlich, deren Zweck es war, einem „Wir-Gefühl“ der indigenen Bevölkerungsgruppen vorzubeugen, aus dem sich Widerstand gegen die Kolonialherren hätte bilden können. (de)
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  • Aymara (Volk) (de)
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