Die Avidität (lat. avidus, „gierig“) eines Antikörpers ist die Stärke einer multivalenten Bindung zwischen Antigen und Antikörper. Diese Bindung kann spezifisch oder multispezifisch sein. Multispezifisch ist sie dann, wenn ein Antikörper mit verschiedenen Antigen-Determinanten reagiert (Kreuzreaktivität). Monovalente Interaktionen haben eine niedrige, bivalente eine hohe und polyvalente eine sehr hohe Avidität.

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  • Die Avidität (lat. avidus, „gierig“) eines Antikörpers ist die Stärke einer multivalenten Bindung zwischen Antigen und Antikörper. Diese Bindung kann spezifisch oder multispezifisch sein. Multispezifisch ist sie dann, wenn ein Antikörper mit verschiedenen Antigen-Determinanten reagiert (Kreuzreaktivität). Monovalente Interaktionen haben eine niedrige, bivalente eine hohe und polyvalente eine sehr hohe Avidität. Zu unterscheiden ist die Avidität von der Affinität eines Antikörpers:Affinität ist die Kraft einer einzelnen Antigen-Antikörper-Bindung (ausgedrückt durch die Dissoziationskonstante) und die Avidität ist die Gesamtheit der Affinitäten. Die Avidität zwischen einem monovalenten Antigen und einem bivalenten Antikörper ist somit identisch mit der Affinität. (de)
  • Die Avidität (lat. avidus, „gierig“) eines Antikörpers ist die Stärke einer multivalenten Bindung zwischen Antigen und Antikörper. Diese Bindung kann spezifisch oder multispezifisch sein. Multispezifisch ist sie dann, wenn ein Antikörper mit verschiedenen Antigen-Determinanten reagiert (Kreuzreaktivität). Monovalente Interaktionen haben eine niedrige, bivalente eine hohe und polyvalente eine sehr hohe Avidität. Zu unterscheiden ist die Avidität von der Affinität eines Antikörpers:Affinität ist die Kraft einer einzelnen Antigen-Antikörper-Bindung (ausgedrückt durch die Dissoziationskonstante) und die Avidität ist die Gesamtheit der Affinitäten. Die Avidität zwischen einem monovalenten Antigen und einem bivalenten Antikörper ist somit identisch mit der Affinität. (de)
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  • Die Avidität (lat. avidus, „gierig“) eines Antikörpers ist die Stärke einer multivalenten Bindung zwischen Antigen und Antikörper. Diese Bindung kann spezifisch oder multispezifisch sein. Multispezifisch ist sie dann, wenn ein Antikörper mit verschiedenen Antigen-Determinanten reagiert (Kreuzreaktivität). Monovalente Interaktionen haben eine niedrige, bivalente eine hohe und polyvalente eine sehr hohe Avidität. (de)
  • Die Avidität (lat. avidus, „gierig“) eines Antikörpers ist die Stärke einer multivalenten Bindung zwischen Antigen und Antikörper. Diese Bindung kann spezifisch oder multispezifisch sein. Multispezifisch ist sie dann, wenn ein Antikörper mit verschiedenen Antigen-Determinanten reagiert (Kreuzreaktivität). Monovalente Interaktionen haben eine niedrige, bivalente eine hohe und polyvalente eine sehr hohe Avidität. (de)
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  • Avidität (de)
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