Die Außenpolitik der Russischen Föderation wird vom russischen Präsidenten vorgegeben und vom Außenministerium umgesetzt. Sie ist geprägt durch das Erbe der Sowjetunion, sowie die Rolle als wichtiger Energielieferant anderer Staaten. Die Beziehungen zu den ehemaligen Sowjetrepubliken bewegen sich zwischen gelenkter Partnerschaft (Weißrussland, Kasachstan, Aserbaidschan) und offenen kriegerischen Auseinandersetzungen (Georgien, Ukraine).

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  • Die Außenpolitik der Russischen Föderation wird vom russischen Präsidenten vorgegeben und vom Außenministerium umgesetzt. Sie ist geprägt durch das Erbe der Sowjetunion, sowie die Rolle als wichtiger Energielieferant anderer Staaten. Die Beziehungen zu den ehemaligen Sowjetrepubliken bewegen sich zwischen gelenkter Partnerschaft (Weißrussland, Kasachstan, Aserbaidschan) und offenen kriegerischen Auseinandersetzungen (Georgien, Ukraine). Die Verbindungen zur NATO und zu den G7 haben sich unter Wladimir Putin verhärtet. Die ehemals „partnerschaftliche Zusammenarbeit“ wurde abgelöst durch offene Konflikte – vor allem seit der Okkupation der Krim und dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Jahr 2014. Im März 2014 verhängte der Rat der Europäischen Union Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die seither Bestand haben. Hiernach ist der Handel und Kapitalverkehr mit Russland stark eingeschränkt. Im Gegenzug untersagte Russland den Import westlicher Güter, vor allem von Agrarprodukten und Lebensmitteln. Russland verfügt weiterhin über ein enormes Arsenal an nuklearen Waffen. Das stehende Heer wurde in den vergangenen Jahren deutlich verkleinert und hat nun eine Größe von rund 1.000.000 Soldaten. (de)
  • Die Außenpolitik der Russischen Föderation wird vom russischen Präsidenten vorgegeben und vom Außenministerium umgesetzt. Sie ist geprägt durch das Erbe der Sowjetunion, sowie die Rolle als wichtiger Energielieferant anderer Staaten. Die Beziehungen zu den ehemaligen Sowjetrepubliken bewegen sich zwischen gelenkter Partnerschaft (Weißrussland, Kasachstan, Aserbaidschan) und offenen kriegerischen Auseinandersetzungen (Georgien, Ukraine). Die Verbindungen zur NATO und zu den G7 haben sich unter Wladimir Putin verhärtet. Die ehemals „partnerschaftliche Zusammenarbeit“ wurde abgelöst durch offene Konflikte – vor allem seit der Okkupation der Krim und dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Jahr 2014. Im März 2014 verhängte der Rat der Europäischen Union Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die seither Bestand haben. Hiernach ist der Handel und Kapitalverkehr mit Russland stark eingeschränkt. Im Gegenzug untersagte Russland den Import westlicher Güter, vor allem von Agrarprodukten und Lebensmitteln. Russland verfügt weiterhin über ein enormes Arsenal an nuklearen Waffen. Das stehende Heer wurde in den vergangenen Jahren deutlich verkleinert und hat nun eine Größe von rund 1.000.000 Soldaten. (de)
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  • Die Außenpolitik der Russischen Föderation wird vom russischen Präsidenten vorgegeben und vom Außenministerium umgesetzt. Sie ist geprägt durch das Erbe der Sowjetunion, sowie die Rolle als wichtiger Energielieferant anderer Staaten. Die Beziehungen zu den ehemaligen Sowjetrepubliken bewegen sich zwischen gelenkter Partnerschaft (Weißrussland, Kasachstan, Aserbaidschan) und offenen kriegerischen Auseinandersetzungen (Georgien, Ukraine). (de)
  • Die Außenpolitik der Russischen Föderation wird vom russischen Präsidenten vorgegeben und vom Außenministerium umgesetzt. Sie ist geprägt durch das Erbe der Sowjetunion, sowie die Rolle als wichtiger Energielieferant anderer Staaten. Die Beziehungen zu den ehemaligen Sowjetrepubliken bewegen sich zwischen gelenkter Partnerschaft (Weißrussland, Kasachstan, Aserbaidschan) und offenen kriegerischen Auseinandersetzungen (Georgien, Ukraine). (de)
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  • Außenpolitik Russlands (de)
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