as-Suyūtī (arabisch جلال الدين السيوطي, DMG Ǧalāl ad-Dīn as-Suyūṭī; * 1445; † 1505), vollständiger Name: ʿAbd ar-Rahmān ibn Kamāl ad-Dīn Abū Bakr ibn Muhammad, Dschalāl ad-Dīn al-Chudairī as-Suyūtī asch-Schāfiʿī al-Aschʿarī, auch bekannt als Ibn al-kutub (wörtlich: ‚Sohn der Bücher‘, übertragen ‚der Verfasser vieler Schriften‘), war Mudschtahid und galt nach seiner Lehre als Erneuerer des 15. Jahrhunderts. Er war ein Gelehrter des Hadith, Jurist (Fiqh-Gelehrter), Tafsīr-Gelehrter, Scholastiker und Historiker. Er ist Autor von Werken über praktisch jede islamische Wissenschaftsrichtung.

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  • as-Suyūtī (arabisch جلال الدين السيوطي, DMG Ǧalāl ad-Dīn as-Suyūṭī; * 1445; † 1505), vollständiger Name: ʿAbd ar-Rahmān ibn Kamāl ad-Dīn Abū Bakr ibn Muhammad, Dschalāl ad-Dīn al-Chudairī as-Suyūtī asch-Schāfiʿī al-Aschʿarī, auch bekannt als Ibn al-kutub (wörtlich: ‚Sohn der Bücher‘, übertragen ‚der Verfasser vieler Schriften‘), war Mudschtahid und galt nach seiner Lehre als Erneuerer des 15. Jahrhunderts. Er war ein Gelehrter des Hadith, Jurist (Fiqh-Gelehrter), Tafsīr-Gelehrter, Scholastiker und Historiker. Er ist Autor von Werken über praktisch jede islamische Wissenschaftsrichtung. Er befolgte die schafiitische Rechtsschule und auch die ascharitische Theologieschule, zu deren Scholastikern er gehörte. Bis heute prägend ist, dass as-Suyūtī die Ansicht vertrat, alle der wenigen Koranstellen, die eine zumindest neutrale Position oder gar günstig gegenüber „Ungläubigen“ Stellung beziehen, als wirkungslos zu betrachten seien. „As-Suyutis Meinung wird von vielen modernen Ulama geteilt und beeinflusst entsprechende Rechtsgutachten, auf die sich die heutigen Mudschahidun und islamischen Terroristen gerne berufen.“ (de)
  • as-Suyūtī (arabisch جلال الدين السيوطي, DMG Ǧalāl ad-Dīn as-Suyūṭī; * 1445; † 1505), vollständiger Name: ʿAbd ar-Rahmān ibn Kamāl ad-Dīn Abū Bakr ibn Muhammad, Dschalāl ad-Dīn al-Chudairī as-Suyūtī asch-Schāfiʿī al-Aschʿarī, auch bekannt als Ibn al-kutub (wörtlich: ‚Sohn der Bücher‘, übertragen ‚der Verfasser vieler Schriften‘), war Mudschtahid und galt nach seiner Lehre als Erneuerer des 15. Jahrhunderts. Er war ein Gelehrter des Hadith, Jurist (Fiqh-Gelehrter), Tafsīr-Gelehrter, Scholastiker und Historiker. Er ist Autor von Werken über praktisch jede islamische Wissenschaftsrichtung. Er befolgte die schafiitische Rechtsschule und auch die ascharitische Theologieschule, zu deren Scholastikern er gehörte. Bis heute prägend ist, dass as-Suyūtī die Ansicht vertrat, alle der wenigen Koranstellen, die eine zumindest neutrale Position oder gar günstig gegenüber „Ungläubigen“ Stellung beziehen, als wirkungslos zu betrachten seien. „As-Suyutis Meinung wird von vielen modernen Ulama geteilt und beeinflusst entsprechende Rechtsgutachten, auf die sich die heutigen Mudschahidun und islamischen Terroristen gerne berufen.“ (de)
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  • as-Suyūtī (arabisch جلال الدين السيوطي, DMG Ǧalāl ad-Dīn as-Suyūṭī; * 1445; † 1505), vollständiger Name: ʿAbd ar-Rahmān ibn Kamāl ad-Dīn Abū Bakr ibn Muhammad, Dschalāl ad-Dīn al-Chudairī as-Suyūtī asch-Schāfiʿī al-Aschʿarī, auch bekannt als Ibn al-kutub (wörtlich: ‚Sohn der Bücher‘, übertragen ‚der Verfasser vieler Schriften‘), war Mudschtahid und galt nach seiner Lehre als Erneuerer des 15. Jahrhunderts. Er war ein Gelehrter des Hadith, Jurist (Fiqh-Gelehrter), Tafsīr-Gelehrter, Scholastiker und Historiker. Er ist Autor von Werken über praktisch jede islamische Wissenschaftsrichtung. (de)
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