Die Aramäer (aramäisch ܐܪܡܝܐ) sind eine semitische Völkergruppe, die seit der ausgehenden Bronzezeit in Syrien und Nordmesopotamien mehrere Königreiche wie Aram (Damaskus), Arpad (Aleppo) und Hamath (Hama) gründete, die später meist unter die Herrschaft des Neu-assyrischen Reiches gerieten. Durch Umsiedlungen und die generellen Bevölkerungsverschiebungen in neuassyrischer Zeit wurde die aramäische Sprache mehr und mehr zur Verkehrs- und Diplomatensprache im Vorderen Orient, unter den Parthern, Seleukiden und Römern. Sie wurde zur Amtssprache des neu-assyrischen und des babylonischen Reiches. Seit parthischer Zeit (im 3. Jahrhundert v. Chr.) sind die aramäischen Einzelstämme nicht mehr zu unterscheiden.

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  • Die Aramäer (aramäisch ܐܪܡܝܐ) sind eine semitische Völkergruppe, die seit der ausgehenden Bronzezeit in Syrien und Nordmesopotamien mehrere Königreiche wie Aram (Damaskus), Arpad (Aleppo) und Hamath (Hama) gründete, die später meist unter die Herrschaft des Neu-assyrischen Reiches gerieten. Durch Umsiedlungen und die generellen Bevölkerungsverschiebungen in neuassyrischer Zeit wurde die aramäische Sprache mehr und mehr zur Verkehrs- und Diplomatensprache im Vorderen Orient, unter den Parthern, Seleukiden und Römern. Sie wurde zur Amtssprache des neu-assyrischen und des babylonischen Reiches. Seit parthischer Zeit (im 3. Jahrhundert v. Chr.) sind die aramäischen Einzelstämme nicht mehr zu unterscheiden. (de)
  • Die Aramäer (aramäisch ܐܪܡܝܐ) sind eine semitische Völkergruppe, die seit der ausgehenden Bronzezeit in Syrien und Nordmesopotamien mehrere Königreiche wie Aram (Damaskus), Arpad (Aleppo) und Hamath (Hama) gründete, die später meist unter die Herrschaft des Neu-assyrischen Reiches gerieten. Durch Umsiedlungen und die generellen Bevölkerungsverschiebungen in neuassyrischer Zeit wurde die aramäische Sprache mehr und mehr zur Verkehrs- und Diplomatensprache im Vorderen Orient, unter den Parthern, Seleukiden und Römern. Sie wurde zur Amtssprache des neu-assyrischen und des babylonischen Reiches. Seit parthischer Zeit (im 3. Jahrhundert v. Chr.) sind die aramäischen Einzelstämme nicht mehr zu unterscheiden. (de)
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  • Die Aramäer (aramäisch ܐܪܡܝܐ) sind eine semitische Völkergruppe, die seit der ausgehenden Bronzezeit in Syrien und Nordmesopotamien mehrere Königreiche wie Aram (Damaskus), Arpad (Aleppo) und Hamath (Hama) gründete, die später meist unter die Herrschaft des Neu-assyrischen Reiches gerieten. Durch Umsiedlungen und die generellen Bevölkerungsverschiebungen in neuassyrischer Zeit wurde die aramäische Sprache mehr und mehr zur Verkehrs- und Diplomatensprache im Vorderen Orient, unter den Parthern, Seleukiden und Römern. Sie wurde zur Amtssprache des neu-assyrischen und des babylonischen Reiches. Seit parthischer Zeit (im 3. Jahrhundert v. Chr.) sind die aramäischen Einzelstämme nicht mehr zu unterscheiden. (de)
  • Die Aramäer (aramäisch ܐܪܡܝܐ) sind eine semitische Völkergruppe, die seit der ausgehenden Bronzezeit in Syrien und Nordmesopotamien mehrere Königreiche wie Aram (Damaskus), Arpad (Aleppo) und Hamath (Hama) gründete, die später meist unter die Herrschaft des Neu-assyrischen Reiches gerieten. Durch Umsiedlungen und die generellen Bevölkerungsverschiebungen in neuassyrischer Zeit wurde die aramäische Sprache mehr und mehr zur Verkehrs- und Diplomatensprache im Vorderen Orient, unter den Parthern, Seleukiden und Römern. Sie wurde zur Amtssprache des neu-assyrischen und des babylonischen Reiches. Seit parthischer Zeit (im 3. Jahrhundert v. Chr.) sind die aramäischen Einzelstämme nicht mehr zu unterscheiden. (de)
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  • Aramäer (Volk) (de)
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