Das Apotheken-Museum Bad Münstereifel zeigt in einer funktionstüchtigen Apotheke Materialien aus dem 19. und 20. Jahrhundert, zum Beispiel Offizin, Labor, Materialkammer, Kräuterkabinett, Kräutergarten etc. Die Regale stammen noch aus dem Jahr 1806. Bei Sonderführungen können die Besucher selbst in die Rolle eines Apothekers schlüpfen und selbst Pillen drehen und Zäpfchen gießen. Die Rokoko-Statuen im Gartenbereich sind Arbeiten des Bildhauers Adam Ferdinand Dietz und stammen aus dem Park von Gut Giersberg.

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  • Das Apotheken-Museum Bad Münstereifel zeigt in einer funktionstüchtigen Apotheke Materialien aus dem 19. und 20. Jahrhundert, zum Beispiel Offizin, Labor, Materialkammer, Kräuterkabinett, Kräutergarten etc. Die Regale stammen noch aus dem Jahr 1806. Bei Sonderführungen können die Besucher selbst in die Rolle eines Apothekers schlüpfen und selbst Pillen drehen und Zäpfchen gießen. Das Museum befindet sich in dem Haus, das von 1806 bis 1994 die Schwanen-Apotheke beherbergte; es wurde 1995 durch den Förderkreis für Denkmalpflege in der Stadt Bad Münstereifel e. V. erworben und anschließend renoviert und ausgebaut. Die Rokoko-Statuen im Gartenbereich sind Arbeiten des Bildhauers Adam Ferdinand Dietz und stammen aus dem Park von Gut Giersberg. Seit 2007 beherbergt das Apothekenmuseum als (Dauer-)Leihgabe eine kleine Bildersammlung von Malern, die in der Zeit des Dichters Jakob Kneip in Münstereifel gewirkt haben. Jakob Kneip hatte sich 1941 ins Eifeldorf Pesch (bei Münstereifel) „geschützt“ zurückgezogen und fand hier in Ina Bresgen, der Besitzerin der Schwanenapotheke, eine wertvolle Gesprächspartnerin, kritische Zuhörerin und „Lektorin“. Ort dieser Begegnungen war das heutige Apotheken-Museum. Durch Kneip kam auch sein Düsseldorfer Künstlerfreund Otto Pankok, der u.a. wegen seiner Zigeunermotive und Freundschaft zu Zigeunern und Juden ab 1936 als entarteter Maler eingestuft war, nach Pesch. (de)
  • Das Apotheken-Museum Bad Münstereifel zeigt in einer funktionstüchtigen Apotheke Materialien aus dem 19. und 20. Jahrhundert, zum Beispiel Offizin, Labor, Materialkammer, Kräuterkabinett, Kräutergarten etc. Die Regale stammen noch aus dem Jahr 1806. Bei Sonderführungen können die Besucher selbst in die Rolle eines Apothekers schlüpfen und selbst Pillen drehen und Zäpfchen gießen. Das Museum befindet sich in dem Haus, das von 1806 bis 1994 die Schwanen-Apotheke beherbergte; es wurde 1995 durch den Förderkreis für Denkmalpflege in der Stadt Bad Münstereifel e. V. erworben und anschließend renoviert und ausgebaut. Die Rokoko-Statuen im Gartenbereich sind Arbeiten des Bildhauers Adam Ferdinand Dietz und stammen aus dem Park von Gut Giersberg. Seit 2007 beherbergt das Apothekenmuseum als (Dauer-)Leihgabe eine kleine Bildersammlung von Malern, die in der Zeit des Dichters Jakob Kneip in Münstereifel gewirkt haben. Jakob Kneip hatte sich 1941 ins Eifeldorf Pesch (bei Münstereifel) „geschützt“ zurückgezogen und fand hier in Ina Bresgen, der Besitzerin der Schwanenapotheke, eine wertvolle Gesprächspartnerin, kritische Zuhörerin und „Lektorin“. Ort dieser Begegnungen war das heutige Apotheken-Museum. Durch Kneip kam auch sein Düsseldorfer Künstlerfreund Otto Pankok, der u.a. wegen seiner Zigeunermotive und Freundschaft zu Zigeunern und Juden ab 1936 als entarteter Maler eingestuft war, nach Pesch. (de)
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