Ein Antipyretikum ist ein fiebersenkendes oder vor Fieber schützendes Mittel. Ein solcher Wirkstoff wird als antipyretisch bezeichnet. Meist wird es als Komponente von Analgetika verabreicht. Es hemmt die Prostaglandin-E2-Synthese im Hypothalamus. Dadurch kommt es zur erhöhten Wärmeabgabe durch Erweiterung der Hautgefäße und zu vermehrter Schweißsekretion, wodurch der Körper „entfiebert“ wird. Fiebersenkend wirken vor allem : Ein anderer, veralteter Begriff für Antipyretikum ist Febrifugum.

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  • Ein Antipyretikum ist ein fiebersenkendes oder vor Fieber schützendes Mittel. Ein solcher Wirkstoff wird als antipyretisch bezeichnet. Meist wird es als Komponente von Analgetika verabreicht. Es hemmt die Prostaglandin-E2-Synthese im Hypothalamus. Dadurch kommt es zur erhöhten Wärmeabgabe durch Erweiterung der Hautgefäße und zu vermehrter Schweißsekretion, wodurch der Körper „entfiebert“ wird. Fiebersenkend wirken vor allem : * nichtsteroidale Antirheumatika wie Ibuprofen, Naproxen und Ketoprofen (Arylpropionsäurederivate), Aspirin (Acetylsalicylsäurederivate) * Paracetamol (Aminophenolderivate) * Metamizol (Pyrazolonderivate) * Nabumeton (Arylessigsäurederivate) * Nimesulid * Phenazon * Chinin Ein anderer, veralteter Begriff für Antipyretikum ist Febrifugum. (de)
  • Ein Antipyretikum ist ein fiebersenkendes oder vor Fieber schützendes Mittel. Ein solcher Wirkstoff wird als antipyretisch bezeichnet. Meist wird es als Komponente von Analgetika verabreicht. Es hemmt die Prostaglandin-E2-Synthese im Hypothalamus. Dadurch kommt es zur erhöhten Wärmeabgabe durch Erweiterung der Hautgefäße und zu vermehrter Schweißsekretion, wodurch der Körper „entfiebert“ wird. Fiebersenkend wirken vor allem : * nichtsteroidale Antirheumatika wie Ibuprofen, Naproxen und Ketoprofen (Arylpropionsäurederivate), Aspirin (Acetylsalicylsäurederivate) * Paracetamol (Aminophenolderivate) * Metamizol (Pyrazolonderivate) * Nabumeton (Arylessigsäurederivate) * Nimesulid * Phenazon * Chinin Ein anderer, veralteter Begriff für Antipyretikum ist Febrifugum. (de)
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  • Ein Antipyretikum ist ein fiebersenkendes oder vor Fieber schützendes Mittel. Ein solcher Wirkstoff wird als antipyretisch bezeichnet. Meist wird es als Komponente von Analgetika verabreicht. Es hemmt die Prostaglandin-E2-Synthese im Hypothalamus. Dadurch kommt es zur erhöhten Wärmeabgabe durch Erweiterung der Hautgefäße und zu vermehrter Schweißsekretion, wodurch der Körper „entfiebert“ wird. Fiebersenkend wirken vor allem : Ein anderer, veralteter Begriff für Antipyretikum ist Febrifugum. (de)
  • Ein Antipyretikum ist ein fiebersenkendes oder vor Fieber schützendes Mittel. Ein solcher Wirkstoff wird als antipyretisch bezeichnet. Meist wird es als Komponente von Analgetika verabreicht. Es hemmt die Prostaglandin-E2-Synthese im Hypothalamus. Dadurch kommt es zur erhöhten Wärmeabgabe durch Erweiterung der Hautgefäße und zu vermehrter Schweißsekretion, wodurch der Körper „entfiebert“ wird. Fiebersenkend wirken vor allem : Ein anderer, veralteter Begriff für Antipyretikum ist Febrifugum. (de)
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  • Antipyretikum (de)
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