Anne Kolb (* 15. September 1964 in Sindelfingen) ist eine deutsche Althistorikerin. Anne Kolb studierte zwischen 1984 und 1992 Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Klassische Philologie an den Universitäten Heidelberg und Oxford. 1992 wurde sie in Heidelberg promoviert, Thema der Dissertation war „Die kaiserliche Bauverwaltung in der Stadt Rom. Geschichte und Aufbau der cura operum publicorum unter dem Prinzipat“. 1994 und 1995 folgten durch Forschungsstipendien der Fritz Thyssen Stiftung unterstützte Aufenthalte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und in Rom. 1995 wurde Kolb zunächst Assistentin, später Oberassistentin an den Universitäten Basel und Zürich. Thema der 2000 in Zürich erfolgten Habilitation war „Transport und Nachrichtentransfer im Römischen Reich“. 2001 wurde

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  • Anne Kolb (* 15. September 1964 in Sindelfingen) ist eine deutsche Althistorikerin. Anne Kolb studierte zwischen 1984 und 1992 Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Klassische Philologie an den Universitäten Heidelberg und Oxford. 1992 wurde sie in Heidelberg promoviert, Thema der Dissertation war „Die kaiserliche Bauverwaltung in der Stadt Rom. Geschichte und Aufbau der cura operum publicorum unter dem Prinzipat“. 1994 und 1995 folgten durch Forschungsstipendien der Fritz Thyssen Stiftung unterstützte Aufenthalte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und in Rom. 1995 wurde Kolb zunächst Assistentin, später Oberassistentin an den Universitäten Basel und Zürich. Thema der 2000 in Zürich erfolgten Habilitation war „Transport und Nachrichtentransfer im Römischen Reich“. 2001 wurde sie Assistenzprofessorin für Alte Geschichte in Zürich, 2005 wurde sie dort zur Professorin berufen. Kolb arbeitet vor allem zu den Herrschaftsstrukturen und zur Herrschaftspraxis in den antiken Staaten, zur Sozial- und Kulturgeschichte des Römischen Reiches sowie zu epigraphischen und papyrologischen Problemen. Sie ist Projektleiterin im Rahmen des Corpus Inscriptionum Latinarum, wo sie als Herausgeberin für den Band XVII verantwortlich ist. (de)
  • Anne Kolb (* 15. September 1964 in Sindelfingen) ist eine deutsche Althistorikerin. Anne Kolb studierte zwischen 1984 und 1992 Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Klassische Philologie an den Universitäten Heidelberg und Oxford. 1992 wurde sie in Heidelberg promoviert, Thema der Dissertation war „Die kaiserliche Bauverwaltung in der Stadt Rom. Geschichte und Aufbau der cura operum publicorum unter dem Prinzipat“. 1994 und 1995 folgten durch Forschungsstipendien der Fritz Thyssen Stiftung unterstützte Aufenthalte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und in Rom. 1995 wurde Kolb zunächst Assistentin, später Oberassistentin an den Universitäten Basel und Zürich. Thema der 2000 in Zürich erfolgten Habilitation war „Transport und Nachrichtentransfer im Römischen Reich“. 2001 wurde sie Assistenzprofessorin für Alte Geschichte in Zürich, 2005 wurde sie dort zur Professorin berufen. Kolb arbeitet vor allem zu den Herrschaftsstrukturen und zur Herrschaftspraxis in den antiken Staaten, zur Sozial- und Kulturgeschichte des Römischen Reiches sowie zu epigraphischen und papyrologischen Problemen. Sie ist Projektleiterin im Rahmen des Corpus Inscriptionum Latinarum, wo sie als Herausgeberin für den Band XVII verantwortlich ist. (de)
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  • Anne Kolb (* 15. September 1964 in Sindelfingen) ist eine deutsche Althistorikerin. Anne Kolb studierte zwischen 1984 und 1992 Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Klassische Philologie an den Universitäten Heidelberg und Oxford. 1992 wurde sie in Heidelberg promoviert, Thema der Dissertation war „Die kaiserliche Bauverwaltung in der Stadt Rom. Geschichte und Aufbau der cura operum publicorum unter dem Prinzipat“. 1994 und 1995 folgten durch Forschungsstipendien der Fritz Thyssen Stiftung unterstützte Aufenthalte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und in Rom. 1995 wurde Kolb zunächst Assistentin, später Oberassistentin an den Universitäten Basel und Zürich. Thema der 2000 in Zürich erfolgten Habilitation war „Transport und Nachrichtentransfer im Römischen Reich“. 2001 wurde (de)
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