Andrzej Krzeptowski (* 29. Juli 1903 in Zakopane; † 26. Februar 1945 in Krakau) war ein polnischer Skisportler. Krzeptowski erzielte seine ersten Erfolge 1922. In diesem Jahr wurde er Polnischer Meister in der Nordischen Kombination und im Skilanglauf über 18 km sowie Vizemeister im Skispringen. Ein Jahr später 1923 gewann er den Polnischen Meistertitel im Skispringen, in der Kombination sowie im Slalom. Bei den Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix-Mont-Blanc startete Krzeptowski im Skispringen, der Kombination und im Skilanglauf. Im Skispringen von der Normalschanze erreichte er mit Sprüngen auf 33 und 32 Meter den 21. Platz. In der Nordischen Kombination kam er im Einzel auf den 19. Platz. Den Wettbewerb im Skilanglauf über 18 km beendete er auf dem 28. Platz. Nach den Spielen gewa

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  • Andrzej Krzeptowski (* 29. Juli 1903 in Zakopane; † 26. Februar 1945 in Krakau) war ein polnischer Skisportler. Krzeptowski erzielte seine ersten Erfolge 1922. In diesem Jahr wurde er Polnischer Meister in der Nordischen Kombination und im Skilanglauf über 18 km sowie Vizemeister im Skispringen. Ein Jahr später 1923 gewann er den Polnischen Meistertitel im Skispringen, in der Kombination sowie im Slalom. Bei den Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix-Mont-Blanc startete Krzeptowski im Skispringen, der Kombination und im Skilanglauf. Im Skispringen von der Normalschanze erreichte er mit Sprüngen auf 33 und 32 Meter den 21. Platz. In der Nordischen Kombination kam er im Einzel auf den 19. Platz. Den Wettbewerb im Skilanglauf über 18 km beendete er auf dem 28. Platz. Nach den Spielen gewann Krzeptowski erneut die Polnische Meisterschaft im Skilanglauf über 18 km. 1926 gewann er den Meistertitel im Skispringen und in der Nordischen Kombination. Bei den Olympischen Winterspielen 1928 in St. Moritz, an denen auch sein gleichnamiger Cousin Andrzej Krzeptowski im Skilanglauf teilnahm, startete er ausschließlich im Skispringen und erreichte dabei den 27. Platz. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1929 in seiner Heimatstadt Zakopane erreichte er im Skispringen von der Normalschanze den 27. Platz. Im gleichen Jahr gewann er den Polnischen Meistertitel in der Skilanglaufstaffel über 4 x 10 km sowie den Vizemeistertitel in der Abfahrt. Während der deutschen Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg arbeitete er beim Goralischen Komitee mit, das mit den Besatzern zusammenarbeitete und unter der Leitung seines Cousins Wacław Krzeptowski stand. Er starb als Häftling des NKWD in einem Krakauer Krankenhaus; als Todesursache wurde die Selbsteinnahme von Gift angegeben. (de)
  • Andrzej Krzeptowski (* 29. Juli 1903 in Zakopane; † 26. Februar 1945 in Krakau) war ein polnischer Skisportler. Krzeptowski erzielte seine ersten Erfolge 1922. In diesem Jahr wurde er Polnischer Meister in der Nordischen Kombination und im Skilanglauf über 18 km sowie Vizemeister im Skispringen. Ein Jahr später 1923 gewann er den Polnischen Meistertitel im Skispringen, in der Kombination sowie im Slalom. Bei den Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix-Mont-Blanc startete Krzeptowski im Skispringen, der Kombination und im Skilanglauf. Im Skispringen von der Normalschanze erreichte er mit Sprüngen auf 33 und 32 Meter den 21. Platz. In der Nordischen Kombination kam er im Einzel auf den 19. Platz. Den Wettbewerb im Skilanglauf über 18 km beendete er auf dem 28. Platz. Nach den Spielen gewann Krzeptowski erneut die Polnische Meisterschaft im Skilanglauf über 18 km. 1926 gewann er den Meistertitel im Skispringen und in der Nordischen Kombination. Bei den Olympischen Winterspielen 1928 in St. Moritz, an denen auch sein gleichnamiger Cousin Andrzej Krzeptowski im Skilanglauf teilnahm, startete er ausschließlich im Skispringen und erreichte dabei den 27. Platz. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1929 in seiner Heimatstadt Zakopane erreichte er im Skispringen von der Normalschanze den 27. Platz. Im gleichen Jahr gewann er den Polnischen Meistertitel in der Skilanglaufstaffel über 4 x 10 km sowie den Vizemeistertitel in der Abfahrt. Während der deutschen Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg arbeitete er beim Goralischen Komitee mit, das mit den Besatzern zusammenarbeitete und unter der Leitung seines Cousins Wacław Krzeptowski stand. Er starb als Häftling des NKWD in einem Krakauer Krankenhaus; als Todesursache wurde die Selbsteinnahme von Gift angegeben. (de)
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  • Andrzej Krzeptowski (* 29. Juli 1903 in Zakopane; † 26. Februar 1945 in Krakau) war ein polnischer Skisportler. Krzeptowski erzielte seine ersten Erfolge 1922. In diesem Jahr wurde er Polnischer Meister in der Nordischen Kombination und im Skilanglauf über 18 km sowie Vizemeister im Skispringen. Ein Jahr später 1923 gewann er den Polnischen Meistertitel im Skispringen, in der Kombination sowie im Slalom. Bei den Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix-Mont-Blanc startete Krzeptowski im Skispringen, der Kombination und im Skilanglauf. Im Skispringen von der Normalschanze erreichte er mit Sprüngen auf 33 und 32 Meter den 21. Platz. In der Nordischen Kombination kam er im Einzel auf den 19. Platz. Den Wettbewerb im Skilanglauf über 18 km beendete er auf dem 28. Platz. Nach den Spielen gewa (de)
  • Andrzej Krzeptowski (* 29. Juli 1903 in Zakopane; † 26. Februar 1945 in Krakau) war ein polnischer Skisportler. Krzeptowski erzielte seine ersten Erfolge 1922. In diesem Jahr wurde er Polnischer Meister in der Nordischen Kombination und im Skilanglauf über 18 km sowie Vizemeister im Skispringen. Ein Jahr später 1923 gewann er den Polnischen Meistertitel im Skispringen, in der Kombination sowie im Slalom. Bei den Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix-Mont-Blanc startete Krzeptowski im Skispringen, der Kombination und im Skilanglauf. Im Skispringen von der Normalschanze erreichte er mit Sprüngen auf 33 und 32 Meter den 21. Platz. In der Nordischen Kombination kam er im Einzel auf den 19. Platz. Den Wettbewerb im Skilanglauf über 18 km beendete er auf dem 28. Platz. Nach den Spielen gewa (de)
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  • Andrzej Krzeptowski (1903–1945) (de)
  • Andrzej Krzeptowski (1903–1945) (de)
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