Die osmanischsprachige Zeitschrift Anadolu Mecmuası (osmanisch انادولو مجموعه سى; DMG: Andolu Mecmuası; deutsch: Anatolien) erschien von 1924 bis 1925 in Istanbul in insgesamt 11 Ausgaben. Sie wurde von Hilmi Ziya Ülken (1901–1974), einem Philosophen und Soziologieprofessor der Universität Istanbul und dem Historiker Mükrimin Halil Yinanç (1898–1961) herausgegeben. Die Idee der Zeitschrift entstand aus einer intellektuellen Bewegung von Professoren und Studenten verschiedener Fachrichtungen („Anadoluculuk“), deren Hauptvertreter Yinanç war. Die Zeitschrift diente der Verbreitung ihrer Ideen und als literarisches Forum, in dem über anatolische Themen, wie Folklore, Geschichte, Philosophie und Geographie, geschrieben wurde. Der Begriff des „anatolischen Vaterlands“ sollte deutlich machen, da

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  • Die osmanischsprachige Zeitschrift Anadolu Mecmuası (osmanisch انادولو مجموعه سى; DMG: Andolu Mecmuası; deutsch: Anatolien) erschien von 1924 bis 1925 in Istanbul in insgesamt 11 Ausgaben. Sie wurde von Hilmi Ziya Ülken (1901–1974), einem Philosophen und Soziologieprofessor der Universität Istanbul und dem Historiker Mükrimin Halil Yinanç (1898–1961) herausgegeben. Die Idee der Zeitschrift entstand aus einer intellektuellen Bewegung von Professoren und Studenten verschiedener Fachrichtungen („Anadoluculuk“), deren Hauptvertreter Yinanç war. Die Zeitschrift diente der Verbreitung ihrer Ideen und als literarisches Forum, in dem über anatolische Themen, wie Folklore, Geschichte, Philosophie und Geographie, geschrieben wurde. Der Begriff des „anatolischen Vaterlands“ sollte deutlich machen, dass dieses die Nation bestimme und die Geschichte der türkischen Republik als Geschichte Anatoliens betrachtet werden sollte. (de)
  • Die osmanischsprachige Zeitschrift Anadolu Mecmuası (osmanisch انادولو مجموعه سى; DMG: Andolu Mecmuası; deutsch: Anatolien) erschien von 1924 bis 1925 in Istanbul in insgesamt 11 Ausgaben. Sie wurde von Hilmi Ziya Ülken (1901–1974), einem Philosophen und Soziologieprofessor der Universität Istanbul und dem Historiker Mükrimin Halil Yinanç (1898–1961) herausgegeben. Die Idee der Zeitschrift entstand aus einer intellektuellen Bewegung von Professoren und Studenten verschiedener Fachrichtungen („Anadoluculuk“), deren Hauptvertreter Yinanç war. Die Zeitschrift diente der Verbreitung ihrer Ideen und als literarisches Forum, in dem über anatolische Themen, wie Folklore, Geschichte, Philosophie und Geographie, geschrieben wurde. Der Begriff des „anatolischen Vaterlands“ sollte deutlich machen, dass dieses die Nation bestimme und die Geschichte der türkischen Republik als Geschichte Anatoliens betrachtet werden sollte. (de)
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  • Die osmanischsprachige Zeitschrift Anadolu Mecmuası (osmanisch انادولو مجموعه سى; DMG: Andolu Mecmuası; deutsch: Anatolien) erschien von 1924 bis 1925 in Istanbul in insgesamt 11 Ausgaben. Sie wurde von Hilmi Ziya Ülken (1901–1974), einem Philosophen und Soziologieprofessor der Universität Istanbul und dem Historiker Mükrimin Halil Yinanç (1898–1961) herausgegeben. Die Idee der Zeitschrift entstand aus einer intellektuellen Bewegung von Professoren und Studenten verschiedener Fachrichtungen („Anadoluculuk“), deren Hauptvertreter Yinanç war. Die Zeitschrift diente der Verbreitung ihrer Ideen und als literarisches Forum, in dem über anatolische Themen, wie Folklore, Geschichte, Philosophie und Geographie, geschrieben wurde. Der Begriff des „anatolischen Vaterlands“ sollte deutlich machen, da (de)
  • Die osmanischsprachige Zeitschrift Anadolu Mecmuası (osmanisch انادولو مجموعه سى; DMG: Andolu Mecmuası; deutsch: Anatolien) erschien von 1924 bis 1925 in Istanbul in insgesamt 11 Ausgaben. Sie wurde von Hilmi Ziya Ülken (1901–1974), einem Philosophen und Soziologieprofessor der Universität Istanbul und dem Historiker Mükrimin Halil Yinanç (1898–1961) herausgegeben. Die Idee der Zeitschrift entstand aus einer intellektuellen Bewegung von Professoren und Studenten verschiedener Fachrichtungen („Anadoluculuk“), deren Hauptvertreter Yinanç war. Die Zeitschrift diente der Verbreitung ihrer Ideen und als literarisches Forum, in dem über anatolische Themen, wie Folklore, Geschichte, Philosophie und Geographie, geschrieben wurde. Der Begriff des „anatolischen Vaterlands“ sollte deutlich machen, da (de)
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