Aminoguanidin ist ein Derivat des Guanidins, das als Zwischenprodukt zur Herstellung von Arzneimitteln, Agrochemikalien und anderen chemischen Verbindungen (z. B. Tetrazen, einem Sprengstoff und Amitrol, einem Herbizid) verwendet wird. Die Verbindung wird auch in der Medizin untersucht, da sie Einfluss auf bestimmte Alterungsprozesse im menschlichen Körper nimmt. So wird sie bei der Behandlung von Folgeschäden von Diabetes mellitus (Hemmung von advanced glycation endproducts, der NO-Synthase bzw. der Glykosylierung) eingesetzt. Weitere abgeleitete Verbindungen sind:

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  • Aminoguanidin ist ein Derivat des Guanidins, das als Zwischenprodukt zur Herstellung von Arzneimitteln, Agrochemikalien und anderen chemischen Verbindungen (z. B. Tetrazen, einem Sprengstoff und Amitrol, einem Herbizid) verwendet wird. Die Verbindung wird auch in der Medizin untersucht, da sie Einfluss auf bestimmte Alterungsprozesse im menschlichen Körper nimmt. So wird sie bei der Behandlung von Folgeschäden von Diabetes mellitus (Hemmung von advanced glycation endproducts, der NO-Synthase bzw. der Glykosylierung) eingesetzt. Weitere abgeleitete Verbindungen sind: * Aminoguanidiniumhydrochlorid (CH7ClN4, CAS Nr.:1937-19-5; 87667-21-8) * Aminoguanidiniumhydrogencarbonat (C2H8N4O3, CAS Nr.: 2582-30-1) * Aminoguanidiniumhydrogensulfat (CH6N4 · H2SO4, CAS Nr.: 996-19-0) * Aminoguanidiniumnitrat (CH7N5O3, CAS Nr.: 10308-82-4) * Nitroguanidin (CH4N4O2, CAS Nr.: 556-88-7) (de)
  • Aminoguanidin ist ein Derivat des Guanidins, das als Zwischenprodukt zur Herstellung von Arzneimitteln, Agrochemikalien und anderen chemischen Verbindungen (z. B. Tetrazen, einem Sprengstoff und Amitrol, einem Herbizid) verwendet wird. Die Verbindung wird auch in der Medizin untersucht, da sie Einfluss auf bestimmte Alterungsprozesse im menschlichen Körper nimmt. So wird sie bei der Behandlung von Folgeschäden von Diabetes mellitus (Hemmung von advanced glycation endproducts, der NO-Synthase bzw. der Glykosylierung) eingesetzt. Weitere abgeleitete Verbindungen sind: * Aminoguanidiniumhydrochlorid (CH7ClN4, CAS Nr.:1937-19-5; 87667-21-8) * Aminoguanidiniumhydrogencarbonat (C2H8N4O3, CAS Nr.: 2582-30-1) * Aminoguanidiniumhydrogensulfat (CH6N4 · H2SO4, CAS Nr.: 996-19-0) * Aminoguanidiniumnitrat (CH7N5O3, CAS Nr.: 10308-82-4) * Nitroguanidin (CH4N4O2, CAS Nr.: 556-88-7) (de)
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  • * Guanylhydrazin (de)
  • * Pimagedin (de)
  • * Primagedin (de)
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  • * Pimagedin (de)
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  • * 10308-82-4 (Nitrat)
  • * 1937-19-5 (Hydrochlorid)
  • * 2582-30-1 (Hydrogencarbonat)
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  • Aminoguanidin ist ein Derivat des Guanidins, das als Zwischenprodukt zur Herstellung von Arzneimitteln, Agrochemikalien und anderen chemischen Verbindungen (z. B. Tetrazen, einem Sprengstoff und Amitrol, einem Herbizid) verwendet wird. Die Verbindung wird auch in der Medizin untersucht, da sie Einfluss auf bestimmte Alterungsprozesse im menschlichen Körper nimmt. So wird sie bei der Behandlung von Folgeschäden von Diabetes mellitus (Hemmung von advanced glycation endproducts, der NO-Synthase bzw. der Glykosylierung) eingesetzt. Weitere abgeleitete Verbindungen sind: (de)
  • Aminoguanidin ist ein Derivat des Guanidins, das als Zwischenprodukt zur Herstellung von Arzneimitteln, Agrochemikalien und anderen chemischen Verbindungen (z. B. Tetrazen, einem Sprengstoff und Amitrol, einem Herbizid) verwendet wird. Die Verbindung wird auch in der Medizin untersucht, da sie Einfluss auf bestimmte Alterungsprozesse im menschlichen Körper nimmt. So wird sie bei der Behandlung von Folgeschäden von Diabetes mellitus (Hemmung von advanced glycation endproducts, der NO-Synthase bzw. der Glykosylierung) eingesetzt. Weitere abgeleitete Verbindungen sind: (de)
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  • Aminoguanidin (de)
  • Aminoguanidin (de)
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