Der Alto de Angliru ist ein sehr steiler Berganstieg in Asturien, dem nordwestlichen Spanien. Er zählt aufgrund seiner Steilheit zu den schwierigsten im gesamten Radsport. Der höchste Punkt der Straße liegt auf 1570 Meter über dem Meeresspiegel. Bis zu diesem Punkt werden 1258 Höhenmeter auf einer Strecke von 12,55 Kilometern zurückgelegt. Damit weist die Strecke eine durchschnittliche Steigung von 9,9 Prozent auf. Nach den ersten fünf Kilometern mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,6 Prozent folgt ein flaches Stück mit lediglich 2 Prozent Steigung. Bis zu diesem Punkt hebt sich der Anstieg nicht von anderen Anstiegen ab, die im Radsport erklommen werden.

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  • Der Alto de Angliru ist ein sehr steiler Berganstieg in Asturien, dem nordwestlichen Spanien. Er zählt aufgrund seiner Steilheit zu den schwierigsten im gesamten Radsport. Der höchste Punkt der Straße liegt auf 1570 Meter über dem Meeresspiegel. Bis zu diesem Punkt werden 1258 Höhenmeter auf einer Strecke von 12,55 Kilometern zurückgelegt. Damit weist die Strecke eine durchschnittliche Steigung von 9,9 Prozent auf. Nach den ersten fünf Kilometern mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,6 Prozent folgt ein flaches Stück mit lediglich 2 Prozent Steigung. Bis zu diesem Punkt hebt sich der Anstieg nicht von anderen Anstiegen ab, die im Radsport erklommen werden. Ungewöhnlich schwer ist dagegen die zweite Hälfte des Anstieges. Dieser war früher ein Viehweg und wurde Mitte der 90er eigens für die Vuelta a España asphaltiert. Diese Hälfte hat eine durchschnittliche Steigung von 13 Prozent, wobei auf einer Rampe, die sogenannte Cueña les Cabres, 23,6 Prozent und auf zwei weiteren Rampen jeweils etwa 20 Prozent überwunden werden müssen. Hiermit zählt der Alto de Angliru zu den außergewöhnlichsten Bergankünften im Radsport. Damit die Rennfahrer überhaupt den Alto de Angliru erklimmen können, werden die Räder mit einer Spezialübersetzung ausgerüstet. Selbst ein Bergspezialist wie Fernando Escartín musste bei seiner Ersterklimmung, allerdings im Training, vom Sattel steigen. Während der Vuelta bezwang er den Berg mit einer Übersetzung von 32/23. Die Organisatoren der Vuelta a España suchten nach einer Bergankunft, die mit den großen Bergankünften der Tour de France wie L’Alpe d’Huez oder Mont Ventoux mithalten könnte und nahmen Alto de Angliru 1999 erstmals in das Programm auf. Gewinner dieser Etappe war José María Jiménez. Der Anstieg war daraufhin noch vier weitere Male im Programm der Vuelta a España, im Jahre 2000 (Gewinner: Gilberto Simoni), 2002 (Gewinner: Roberto Heras), 2008 (Gewinner: Alberto Contador), 2011 (Gewinner: Juan José Cobo) und 2013 (Gewinner: Kenny Elissonde). (de)
  • Der Alto de Angliru ist ein sehr steiler Berganstieg in Asturien, dem nordwestlichen Spanien. Er zählt aufgrund seiner Steilheit zu den schwierigsten im gesamten Radsport. Der höchste Punkt der Straße liegt auf 1570 Meter über dem Meeresspiegel. Bis zu diesem Punkt werden 1258 Höhenmeter auf einer Strecke von 12,55 Kilometern zurückgelegt. Damit weist die Strecke eine durchschnittliche Steigung von 9,9 Prozent auf. Nach den ersten fünf Kilometern mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,6 Prozent folgt ein flaches Stück mit lediglich 2 Prozent Steigung. Bis zu diesem Punkt hebt sich der Anstieg nicht von anderen Anstiegen ab, die im Radsport erklommen werden. Ungewöhnlich schwer ist dagegen die zweite Hälfte des Anstieges. Dieser war früher ein Viehweg und wurde Mitte der 90er eigens für die Vuelta a España asphaltiert. Diese Hälfte hat eine durchschnittliche Steigung von 13 Prozent, wobei auf einer Rampe, die sogenannte Cueña les Cabres, 23,6 Prozent und auf zwei weiteren Rampen jeweils etwa 20 Prozent überwunden werden müssen. Hiermit zählt der Alto de Angliru zu den außergewöhnlichsten Bergankünften im Radsport. Damit die Rennfahrer überhaupt den Alto de Angliru erklimmen können, werden die Räder mit einer Spezialübersetzung ausgerüstet. Selbst ein Bergspezialist wie Fernando Escartín musste bei seiner Ersterklimmung, allerdings im Training, vom Sattel steigen. Während der Vuelta bezwang er den Berg mit einer Übersetzung von 32/23. Die Organisatoren der Vuelta a España suchten nach einer Bergankunft, die mit den großen Bergankünften der Tour de France wie L’Alpe d’Huez oder Mont Ventoux mithalten könnte und nahmen Alto de Angliru 1999 erstmals in das Programm auf. Gewinner dieser Etappe war José María Jiménez. Der Anstieg war daraufhin noch vier weitere Male im Programm der Vuelta a España, im Jahre 2000 (Gewinner: Gilberto Simoni), 2002 (Gewinner: Roberto Heras), 2008 (Gewinner: Alberto Contador), 2011 (Gewinner: Juan José Cobo) und 2013 (Gewinner: Kenny Elissonde). (de)
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  • Der Alto de Angliru ist ein sehr steiler Berganstieg in Asturien, dem nordwestlichen Spanien. Er zählt aufgrund seiner Steilheit zu den schwierigsten im gesamten Radsport. Der höchste Punkt der Straße liegt auf 1570 Meter über dem Meeresspiegel. Bis zu diesem Punkt werden 1258 Höhenmeter auf einer Strecke von 12,55 Kilometern zurückgelegt. Damit weist die Strecke eine durchschnittliche Steigung von 9,9 Prozent auf. Nach den ersten fünf Kilometern mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,6 Prozent folgt ein flaches Stück mit lediglich 2 Prozent Steigung. Bis zu diesem Punkt hebt sich der Anstieg nicht von anderen Anstiegen ab, die im Radsport erklommen werden. (de)
  • Der Alto de Angliru ist ein sehr steiler Berganstieg in Asturien, dem nordwestlichen Spanien. Er zählt aufgrund seiner Steilheit zu den schwierigsten im gesamten Radsport. Der höchste Punkt der Straße liegt auf 1570 Meter über dem Meeresspiegel. Bis zu diesem Punkt werden 1258 Höhenmeter auf einer Strecke von 12,55 Kilometern zurückgelegt. Damit weist die Strecke eine durchschnittliche Steigung von 9,9 Prozent auf. Nach den ersten fünf Kilometern mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,6 Prozent folgt ein flaches Stück mit lediglich 2 Prozent Steigung. Bis zu diesem Punkt hebt sich der Anstieg nicht von anderen Anstiegen ab, die im Radsport erklommen werden. (de)
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