Die Alternative – die Grünen Zug (ALG) ist eine linke ökologische Partei im Kanton Zug (Schweiz). Sie entstand im Jahr 2005 als Alternative Kanton Zug durch einen Zusammenschluss von lokalen Gruppierungen. Die grösste dieser Gruppierungen war die Sozialistisch Grüne Alternative Zug (SGA). Die SGA war 1986 von Mitgliedern der Sozialistischen Arbeiterpartei, parteilosen Linken und Aktivisten aus der Frauenbewegung, den Gewerkschaften und anderen Initiativen gegründet worden.

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  • Die Alternative – die Grünen Zug (ALG) ist eine linke ökologische Partei im Kanton Zug (Schweiz). Sie entstand im Jahr 2005 als Alternative Kanton Zug durch einen Zusammenschluss von lokalen Gruppierungen. Die grösste dieser Gruppierungen war die Sozialistisch Grüne Alternative Zug (SGA). Die SGA war 1986 von Mitgliedern der Sozialistischen Arbeiterpartei, parteilosen Linken und Aktivisten aus der Frauenbewegung, den Gewerkschaften und anderen Initiativen gegründet worden. 1990–2006 war Hanspeter Uster für die SGA Regierungsratsmitglied. Nach den Wahlen im Oktober 2006 war die Alternative Kanton Zug im Kantonsrat mit zwölf von 79 Sitzen und im Regierungsrat mit zwei von sieben Sitzen (Manuela Weichelt-Picard und Patrick Cotti) vertreten. Im Oktober 2010 verlor die Alternative Kanton Zug trotz gleich hohem Wähleranteil wie vier Jahre zuvor je zwei Sitze an die SVP und an die Grünliberalen. Ausserdem wurde Patrick Cotti zu Gunsten von Stephan Schleiss (SVP) abgewählt. Bei den Wahlen 2014 legte die ALG im Kantonsrat von 7 auf 10 Sitze zu. Regierungsrätin Weichelt wurde auch im neuen Majorz-Wahlsystem wieder gewählt. In den gemeindlichen Exekutiven ist die ALG in 5 Gemeinden vertreten: Baar, Menzingen, Oberägeri, Steinhausen und Stadt Zug (CSP-Stadträtin Vroni Straub). Zwischen 2003 und 2011 nahm die SGA bzw. die Alternative – die Grünen Zug mit Josef Lang einen der drei Zuger Sitze im Nationalrat der Schweiz ein. Lang hat sich dort von Anfang an der Grünen Fraktion angeschlossen. Trotz hohem Wähleranteil von 17.1 % reichte es 2012 knapp nicht zur Wiederwahl. Die Alternative Kanton Zug wurde an der Delegiertenversammlung der Grünen am 13. Juni 2009 zum Vollmitglied der Grünen Schweiz ernannt. Seither nennt sich die Partei Alternative – die Grünen Zug. Am 5. November 2009 wurde die Junge Alternative Zug als Jungpartei der Alternative - die Grünen Zug und als Zuger Sektion der Jungen Grünen Schweiz gegründet. Die ALG setzt auf faire Steuer- und ressourcenschonende Wirtschaftspolitik zum Wohle einer starken Gesellschaft und Wirtschaft mit gesundem Staatshaushalt, gutem Service public und Schutz der Landschaft/Umwelt. (de)
  • Die Alternative – die Grünen Zug (ALG) ist eine linke ökologische Partei im Kanton Zug (Schweiz). Sie entstand im Jahr 2005 als Alternative Kanton Zug durch einen Zusammenschluss von lokalen Gruppierungen. Die grösste dieser Gruppierungen war die Sozialistisch Grüne Alternative Zug (SGA). Die SGA war 1986 von Mitgliedern der Sozialistischen Arbeiterpartei, parteilosen Linken und Aktivisten aus der Frauenbewegung, den Gewerkschaften und anderen Initiativen gegründet worden. 1990–2006 war Hanspeter Uster für die SGA Regierungsratsmitglied. Nach den Wahlen im Oktober 2006 war die Alternative Kanton Zug im Kantonsrat mit zwölf von 79 Sitzen und im Regierungsrat mit zwei von sieben Sitzen (Manuela Weichelt-Picard und Patrick Cotti) vertreten. Im Oktober 2010 verlor die Alternative Kanton Zug trotz gleich hohem Wähleranteil wie vier Jahre zuvor je zwei Sitze an die SVP und an die Grünliberalen. Ausserdem wurde Patrick Cotti zu Gunsten von Stephan Schleiss (SVP) abgewählt. Bei den Wahlen 2014 legte die ALG im Kantonsrat von 7 auf 10 Sitze zu. Regierungsrätin Weichelt wurde auch im neuen Majorz-Wahlsystem wieder gewählt. In den gemeindlichen Exekutiven ist die ALG in 5 Gemeinden vertreten: Baar, Menzingen, Oberägeri, Steinhausen und Stadt Zug (CSP-Stadträtin Vroni Straub). Zwischen 2003 und 2011 nahm die SGA bzw. die Alternative – die Grünen Zug mit Josef Lang einen der drei Zuger Sitze im Nationalrat der Schweiz ein. Lang hat sich dort von Anfang an der Grünen Fraktion angeschlossen. Trotz hohem Wähleranteil von 17.1 % reichte es 2012 knapp nicht zur Wiederwahl. Die Alternative Kanton Zug wurde an der Delegiertenversammlung der Grünen am 13. Juni 2009 zum Vollmitglied der Grünen Schweiz ernannt. Seither nennt sich die Partei Alternative – die Grünen Zug. Am 5. November 2009 wurde die Junge Alternative Zug als Jungpartei der Alternative - die Grünen Zug und als Zuger Sektion der Jungen Grünen Schweiz gegründet. Die ALG setzt auf faire Steuer- und ressourcenschonende Wirtschaftspolitik zum Wohle einer starken Gesellschaft und Wirtschaft mit gesundem Staatshaushalt, gutem Service public und Schutz der Landschaft/Umwelt. (de)
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  • Die Alternative – die Grünen Zug (ALG) ist eine linke ökologische Partei im Kanton Zug (Schweiz). Sie entstand im Jahr 2005 als Alternative Kanton Zug durch einen Zusammenschluss von lokalen Gruppierungen. Die grösste dieser Gruppierungen war die Sozialistisch Grüne Alternative Zug (SGA). Die SGA war 1986 von Mitgliedern der Sozialistischen Arbeiterpartei, parteilosen Linken und Aktivisten aus der Frauenbewegung, den Gewerkschaften und anderen Initiativen gegründet worden. (de)
  • Die Alternative – die Grünen Zug (ALG) ist eine linke ökologische Partei im Kanton Zug (Schweiz). Sie entstand im Jahr 2005 als Alternative Kanton Zug durch einen Zusammenschluss von lokalen Gruppierungen. Die grösste dieser Gruppierungen war die Sozialistisch Grüne Alternative Zug (SGA). Die SGA war 1986 von Mitgliedern der Sozialistischen Arbeiterpartei, parteilosen Linken und Aktivisten aus der Frauenbewegung, den Gewerkschaften und anderen Initiativen gegründet worden. (de)
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  • Alternative – die Grünen Zug (de)
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