Alona Kimchi (hebräisch אלונה קמחי, auch Alona Kimhi) (* 1966 in Lwiw (Lemberg), Ukrainische SSR, heute Ukraine) ist eine in Israel lebende und arbeitende Schriftstellerin. 1972 emigrierte ihre Familie mit ihr nach Israel, Alona Kimchi lebt heute in Tel Aviv. 2014 kam Alona Kimchi mit einem privaten Facebook-Posting in die Schlagzeilen, in dem sie die Ermordung Tuvia Tenenboms fordert. In einer späteren Aussage gab sie an dies nur im Scherz gesagt zu haben.

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  • Alona Kimchi (hebräisch אלונה קמחי, auch Alona Kimhi) (* 1966 in Lwiw (Lemberg), Ukrainische SSR, heute Ukraine) ist eine in Israel lebende und arbeitende Schriftstellerin. 1972 emigrierte ihre Familie mit ihr nach Israel, Alona Kimchi lebt heute in Tel Aviv. Vor ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin arbeitete Alona Kimchi als Schauspielerin. Heute veröffentlicht sie Kurzgeschichten und Romane. Für ihren Debütroman „Die weinende Susannah“ (Originalausgabe 1999, deutsche Ausgabe 2002) wurde sie mit dem „Bernstein Award“ ausgezeichnet. Auf Deutsch sind des Weiteren eine Sammlung von Erzählungen „Ich, Anastasia“ (2005) und das Melodram „Lilly, die Tigerin“ (2006, Hebräische Originalausgabe 2004) erschienen. Die israelische Zeitung Haaretz schrieb über die Autorin: „Alona Kimchi ist eine bemerkenswerte Schriftstellerin. Sie führt den Leser mit sicherer Hand“. Hinsichtlich „Lilly, die Tigerin“ tut sie das mit einem solchen Geschick und solch überbordender Fantasie, dass wir uns nicht zu Unrecht an den 1940 abgeschlossenen Jahrhundertroman „Der Meister und Margarita“ des 1891 in Kiew geborenen Autors Michail Bulgakow erinnert fühlen dürfen.„Haaretz“ weiter: „Mit ironischem Blick beschreibt sie das Verhältnis der Geschlechter und verbindet die Tradition der literarischen Selbsterforschung mit einer heiter-grotesken Phantasie.“ Dank der kongenialen Übersetzung der in dieser Hinsicht höchst geschätzten Ruth Melcer, die auch schon „Die weinende Susannah“ aus dem Hebräischen ganz wunderbar übertragen hat, kann auch die deutschsprachige Leserschaft teilhaben an diesem fulminanten Sprachgewitter. 2014 kam Alona Kimchi mit einem privaten Facebook-Posting in die Schlagzeilen, in dem sie die Ermordung Tuvia Tenenboms fordert. In einer späteren Aussage gab sie an dies nur im Scherz gesagt zu haben. (de)
  • Alona Kimchi (hebräisch אלונה קמחי, auch Alona Kimhi) (* 1966 in Lwiw (Lemberg), Ukrainische SSR, heute Ukraine) ist eine in Israel lebende und arbeitende Schriftstellerin. 1972 emigrierte ihre Familie mit ihr nach Israel, Alona Kimchi lebt heute in Tel Aviv. Vor ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin arbeitete Alona Kimchi als Schauspielerin. Heute veröffentlicht sie Kurzgeschichten und Romane. Für ihren Debütroman „Die weinende Susannah“ (Originalausgabe 1999, deutsche Ausgabe 2002) wurde sie mit dem „Bernstein Award“ ausgezeichnet. Auf Deutsch sind des Weiteren eine Sammlung von Erzählungen „Ich, Anastasia“ (2005) und das Melodram „Lilly, die Tigerin“ (2006, Hebräische Originalausgabe 2004) erschienen. Die israelische Zeitung Haaretz schrieb über die Autorin: „Alona Kimchi ist eine bemerkenswerte Schriftstellerin. Sie führt den Leser mit sicherer Hand“. Hinsichtlich „Lilly, die Tigerin“ tut sie das mit einem solchen Geschick und solch überbordender Fantasie, dass wir uns nicht zu Unrecht an den 1940 abgeschlossenen Jahrhundertroman „Der Meister und Margarita“ des 1891 in Kiew geborenen Autors Michail Bulgakow erinnert fühlen dürfen.„Haaretz“ weiter: „Mit ironischem Blick beschreibt sie das Verhältnis der Geschlechter und verbindet die Tradition der literarischen Selbsterforschung mit einer heiter-grotesken Phantasie.“ Dank der kongenialen Übersetzung der in dieser Hinsicht höchst geschätzten Ruth Melcer, die auch schon „Die weinende Susannah“ aus dem Hebräischen ganz wunderbar übertragen hat, kann auch die deutschsprachige Leserschaft teilhaben an diesem fulminanten Sprachgewitter. 2014 kam Alona Kimchi mit einem privaten Facebook-Posting in die Schlagzeilen, in dem sie die Ermordung Tuvia Tenenboms fordert. In einer späteren Aussage gab sie an dies nur im Scherz gesagt zu haben. (de)
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