Alois Holtmeyer (* 22. Juni 1872 in Osnabrück; † 3. Februar 1931 in Köln) war ein deutscher Architekt, Baubeamter und Denkmalpfleger. Ab 1900 stand er als Regierungsbaumeister (Assessor) im Staatsdienst und hat in dieser Funktion u.a. den Erweiterungsbau am Bahnhof Marburg sowie die Empfangsgebäude der Bahnhöfe Treysa, Korbach, Cölbe und Gemünden (Wohra) entworfen. 1906 promovierte er zum Dr. phil. an der Universität Jena mit einer Arbeit zur „Baugeschichte der Cisterzienserkirchen Thüringens“. Nach kurzer Tätigkeit in Magdeburg in den Jahren 1911–1913 wurde Alois Holtmeyer 1913 zum Bezirkskonservator in Kassel berufen. In dieser Zeit entstand auch das aus mehreren Bänden bestehende Werk zu den „Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel“. Im Jahr 1927 wurde Alois Holtmeyer zum Kon

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  • Alois Holtmeyer (* 22. Juni 1872 in Osnabrück; † 3. Februar 1931 in Köln) war ein deutscher Architekt, Baubeamter und Denkmalpfleger. Ab 1900 stand er als Regierungsbaumeister (Assessor) im Staatsdienst und hat in dieser Funktion u.a. den Erweiterungsbau am Bahnhof Marburg sowie die Empfangsgebäude der Bahnhöfe Treysa, Korbach, Cölbe und Gemünden (Wohra) entworfen. 1906 promovierte er zum Dr. phil. an der Universität Jena mit einer Arbeit zur „Baugeschichte der Cisterzienserkirchen Thüringens“. Nach kurzer Tätigkeit in Magdeburg in den Jahren 1911–1913 wurde Alois Holtmeyer 1913 zum Bezirkskonservator in Kassel berufen. In dieser Zeit entstand auch das aus mehreren Bänden bestehende Werk zu den „Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel“. Im Jahr 1927 wurde Alois Holtmeyer zum Konservator der Erzdiözese Köln ernannt. (de)
  • Alois Holtmeyer (* 22. Juni 1872 in Osnabrück; † 3. Februar 1931 in Köln) war ein deutscher Architekt, Baubeamter und Denkmalpfleger. Ab 1900 stand er als Regierungsbaumeister (Assessor) im Staatsdienst und hat in dieser Funktion u.a. den Erweiterungsbau am Bahnhof Marburg sowie die Empfangsgebäude der Bahnhöfe Treysa, Korbach, Cölbe und Gemünden (Wohra) entworfen. 1906 promovierte er zum Dr. phil. an der Universität Jena mit einer Arbeit zur „Baugeschichte der Cisterzienserkirchen Thüringens“. Nach kurzer Tätigkeit in Magdeburg in den Jahren 1911–1913 wurde Alois Holtmeyer 1913 zum Bezirkskonservator in Kassel berufen. In dieser Zeit entstand auch das aus mehreren Bänden bestehende Werk zu den „Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel“. Im Jahr 1927 wurde Alois Holtmeyer zum Konservator der Erzdiözese Köln ernannt. (de)
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  • Alois Holtmeyer (* 22. Juni 1872 in Osnabrück; † 3. Februar 1931 in Köln) war ein deutscher Architekt, Baubeamter und Denkmalpfleger. Ab 1900 stand er als Regierungsbaumeister (Assessor) im Staatsdienst und hat in dieser Funktion u.a. den Erweiterungsbau am Bahnhof Marburg sowie die Empfangsgebäude der Bahnhöfe Treysa, Korbach, Cölbe und Gemünden (Wohra) entworfen. 1906 promovierte er zum Dr. phil. an der Universität Jena mit einer Arbeit zur „Baugeschichte der Cisterzienserkirchen Thüringens“. Nach kurzer Tätigkeit in Magdeburg in den Jahren 1911–1913 wurde Alois Holtmeyer 1913 zum Bezirkskonservator in Kassel berufen. In dieser Zeit entstand auch das aus mehreren Bänden bestehende Werk zu den „Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel“. Im Jahr 1927 wurde Alois Holtmeyer zum Kon (de)
  • Alois Holtmeyer (* 22. Juni 1872 in Osnabrück; † 3. Februar 1931 in Köln) war ein deutscher Architekt, Baubeamter und Denkmalpfleger. Ab 1900 stand er als Regierungsbaumeister (Assessor) im Staatsdienst und hat in dieser Funktion u.a. den Erweiterungsbau am Bahnhof Marburg sowie die Empfangsgebäude der Bahnhöfe Treysa, Korbach, Cölbe und Gemünden (Wohra) entworfen. 1906 promovierte er zum Dr. phil. an der Universität Jena mit einer Arbeit zur „Baugeschichte der Cisterzienserkirchen Thüringens“. Nach kurzer Tätigkeit in Magdeburg in den Jahren 1911–1913 wurde Alois Holtmeyer 1913 zum Bezirkskonservator in Kassel berufen. In dieser Zeit entstand auch das aus mehreren Bänden bestehende Werk zu den „Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel“. Im Jahr 1927 wurde Alois Holtmeyer zum Kon (de)
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