Der Allgemeine Faktor der Intelligenz (auch Generalfaktor der Intelligenz oder g-Faktor der Intelligenz) beruht auf der Annahme, dass in vielen verschiedenen Intelligenzleistungen mehr oder weniger stark ein allgemeiner Intelligenzfaktor mitwirkt. Dies rechtfertigt es, vereinfachend von "der" Intelligenz zu sprechen. Mit keinem anderen psychologischen Konstrukt kann die Berufsleistung so genau vorhergesagt werden wie mit dem g-Faktor. Allerdings stellt er nur einen groben Orientierungswert für das Intelligenzprofil einer Person dar. Bei differenzierterer Betrachtung, wie es z. B. die Berufsberatung oder Neuropsychologie erfordern, ist es oft sinnvoll, die Ausprägungen spezifischer Intelligenzfaktoren zu unterscheiden.

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  • Der Allgemeine Faktor der Intelligenz (auch Generalfaktor der Intelligenz oder g-Faktor der Intelligenz) beruht auf der Annahme, dass in vielen verschiedenen Intelligenzleistungen mehr oder weniger stark ein allgemeiner Intelligenzfaktor mitwirkt. Dies rechtfertigt es, vereinfachend von "der" Intelligenz zu sprechen. Mit keinem anderen psychologischen Konstrukt kann die Berufsleistung so genau vorhergesagt werden wie mit dem g-Faktor. Allerdings stellt er nur einen groben Orientierungswert für das Intelligenzprofil einer Person dar. Bei differenzierterer Betrachtung, wie es z. B. die Berufsberatung oder Neuropsychologie erfordern, ist es oft sinnvoll, die Ausprägungen spezifischer Intelligenzfaktoren zu unterscheiden. Die Vorstellung von einer allgemeinen geistigen Fähigkeit, die sich in einem einzigen Intelligenzwert ausdrücken lässt, war seit Beginn der Intelligenzforschung schon in den Forschungen von Charles Spearman zur Zweifaktorentheorie der Intelligenz umstritten und ist es teilweise bis heute. Allerdings beinhalten viele mittlerweile etablierte Intelligenztheorien einen g-Faktor, was auch durch neuere Eigenwertanalysen belegt wird . (de)
  • Der Allgemeine Faktor der Intelligenz (auch Generalfaktor der Intelligenz oder g-Faktor der Intelligenz) beruht auf der Annahme, dass in vielen verschiedenen Intelligenzleistungen mehr oder weniger stark ein allgemeiner Intelligenzfaktor mitwirkt. Dies rechtfertigt es, vereinfachend von "der" Intelligenz zu sprechen. Mit keinem anderen psychologischen Konstrukt kann die Berufsleistung so genau vorhergesagt werden wie mit dem g-Faktor. Allerdings stellt er nur einen groben Orientierungswert für das Intelligenzprofil einer Person dar. Bei differenzierterer Betrachtung, wie es z. B. die Berufsberatung oder Neuropsychologie erfordern, ist es oft sinnvoll, die Ausprägungen spezifischer Intelligenzfaktoren zu unterscheiden. Die Vorstellung von einer allgemeinen geistigen Fähigkeit, die sich in einem einzigen Intelligenzwert ausdrücken lässt, war seit Beginn der Intelligenzforschung schon in den Forschungen von Charles Spearman zur Zweifaktorentheorie der Intelligenz umstritten und ist es teilweise bis heute. Allerdings beinhalten viele mittlerweile etablierte Intelligenztheorien einen g-Faktor, was auch durch neuere Eigenwertanalysen belegt wird . (de)
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  • The General Intelligence Factor (de)
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  • Scientific American. Exploring Intelligence
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  • Der Allgemeine Faktor der Intelligenz (auch Generalfaktor der Intelligenz oder g-Faktor der Intelligenz) beruht auf der Annahme, dass in vielen verschiedenen Intelligenzleistungen mehr oder weniger stark ein allgemeiner Intelligenzfaktor mitwirkt. Dies rechtfertigt es, vereinfachend von "der" Intelligenz zu sprechen. Mit keinem anderen psychologischen Konstrukt kann die Berufsleistung so genau vorhergesagt werden wie mit dem g-Faktor. Allerdings stellt er nur einen groben Orientierungswert für das Intelligenzprofil einer Person dar. Bei differenzierterer Betrachtung, wie es z. B. die Berufsberatung oder Neuropsychologie erfordern, ist es oft sinnvoll, die Ausprägungen spezifischer Intelligenzfaktoren zu unterscheiden. (de)
  • Der Allgemeine Faktor der Intelligenz (auch Generalfaktor der Intelligenz oder g-Faktor der Intelligenz) beruht auf der Annahme, dass in vielen verschiedenen Intelligenzleistungen mehr oder weniger stark ein allgemeiner Intelligenzfaktor mitwirkt. Dies rechtfertigt es, vereinfachend von "der" Intelligenz zu sprechen. Mit keinem anderen psychologischen Konstrukt kann die Berufsleistung so genau vorhergesagt werden wie mit dem g-Faktor. Allerdings stellt er nur einen groben Orientierungswert für das Intelligenzprofil einer Person dar. Bei differenzierterer Betrachtung, wie es z. B. die Berufsberatung oder Neuropsychologie erfordern, ist es oft sinnvoll, die Ausprägungen spezifischer Intelligenzfaktoren zu unterscheiden. (de)
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  • Allgemeiner Faktor der Intelligenz (de)
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